Masterstudium

Biotechnologisches Qualitätsmanagement

Biotechnologisches Qualitäts-management

berufsbegleitend

 

Biotechnologisches Qualitätsmanagement

Qualitätssicherung im strengen Rahmen von Good Manufacturing Practice ist vor allem in der Biopharmazeutik gesetzlich verpflichtend. Die notwendige betriebswirtschaftliche Optimierung eröffnet darüber hinaus einen großen Gestaltungsspielraum. Das Studium vermittelt beides. Biotechnologisches Qualitätsmanagement verbindet technische Fachkompetenz mit Methoden der Betriebsführung. Das Studium legt den Fokus auf Qualitätsmanagement für biotechnologische Verfahren und Produkte einschließlich Good Manufacturing Practice. Als Absolvent*in entwickeln bzw. realisieren Sie kundengerecht Produkte und verbessern die betriebsinterne Prozessqualität.

Department
Applied Life Sciences
Thema
Technologien

Highlights

  • Einzigartige Ausbildung zu Biotechnologischen Qualitätsmanager*innen

  • durch Kombination mit Betriebswirtschaft branchenübergreifend einsetzbar

  • Zugang zu Top-Netzwerk mit Universitäten, insbesondere der BOKU, sowie namhaften Biotech-Unternehmen

     

    Facts

    Abschluss

    Master of Science in Engineering (MSc)

    Studiendauer
    4 Semester
    Organisationsform
    berufsbegleitend

    Studienbeitrag pro Semester

    € 363,361

    + ÖH-Beitrag + ggf. Kosten für freiwillige Zusatzangebote2

    ECTS
    120 ECTS
    Unterrichtssprache
    Deutsch, teil. Englisch

    Bewerbung Wintersemester 2026/27

    15. Dezember 2025 - 15. Juni 2026

    Studienplätze

    18

    1 Studienbeitrag für Studierende aus Drittstaaten € 727,- pro Semester. Alle Details zum Studienbeitrag in der allgemeinen Beitragsordnung.
    2 Die anfallenden Kosten sind abhängig von den gewählten Zusatzangeboten der Hochschule Campus Wien, etwa für Arbeitskleidung, Lizenzen, Tutorien oder Exkursionen.

    Perspektiven

    Alle Videos
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    Lukas rät, sich nicht aufgrund bisheriger Ausbildung oder Alter von einem Studium abbringen zu lassen

    "Das Coolste ist, neben dem sehr interessanten Inhalt, auf jeden Fall der berufsbegleitende Aufbau - wir haben Vorlesungen am Abend, was die Ausübung eines Berufs nebenbei möglich macht", erzählt Lukas Herzog. Er studiert im ersten Semester den Master biotechnologisches Qualitätsmanagement an der Hochschule Campus Wien.

    02:28

    Gute Ausbildung und Erfahrung durch berufsbegleitendes Studieren

    "Eine der coolsten Sachen ist, dass das Studium berufsbegleitend ist. Es ist vielen Unternehmen wichtig, dass man nicht nur eine gute Ausbildung, sondern auch Erfahrung gesammelt hat im Laufe der Jahre", so Clara Moraleda. Sie studiert im ersten Semester den Master Biotechnologisches Qualitätsmanagement.

    05:01

    Vor dem Studium

    Sie bringen grundlegendes Know-how über Naturwissenschaften, Verfahrenstechnik und Qualitätsmanagement mit.  Darüber hinaus haben Sie ein überdurchschnittliches Risk-Benefit-Bewusstsein und denken analytisch und prozessorientiert. Sie arbeiten gerne projektbezogen im Team und möchten Leitungsfunktionen übernehmen.  Durchschnittliche Englischkenntnisse werden erwartet.

    Das spricht für Ihr Studium bei uns

    Studienplatz = Laborplatz

    Teilen ist gut, aber bitte nicht den Laborplatz. Bei uns haben Sie garantiert Ihren eigenen.

    Gefragtes Wissen

    Was Sie hier lernen ist ausschlaggebend, um globale Probleme lösen zu können.

    International vernetzt

    Für ein Praktikum oder einen Job ins Ausland: auch darauf bereitet Sie das Studium gut vor.

    Fachliche Zugangsvoraussetzung

    Die fachliche Zugangsvoraussetzung ist

    • ein abgeschlossenes naturwissenschaftlich-technisches Bachelorstudium oder
    • ein gleichwertiger Studienabschluss einer anerkannten inländischen oder ausländischen postsekundären Bildungseinrichtung.

    In Summe 180 ECTS und davon zumindest

    • ​​​​​​60 ECTS-Credits aus naturwissenschaftlichen Fächern wie Chemie, Mikrobiologie, Mathematik, Statistik, Biochemie, Molekularbiologie und
    • 13 ECTS-Credits aus technischen Fächern wie Verfahrenstechnik, Grundlagen der Bioprozesstechnik, Mess- und Regeltechnik, Qualitätsmanagement, technisches Recht.

    Nähere Informationen erhalten Sie auf Anfrage beim Sekretariat.

    Sprachliche Zugangsvoraussetzung

    Das erforderliche Sprachniveau gemäß dem Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmen für Sprachen (GER) beträgt mindestens

    • Deutsch - Niveau C1.

    Beglaubigung ausländischer Dokumente

    Bewerber*innen, deren erforderliche Urkunden zur Bewerbung nicht aus Österreich stammen, benötigen je nach Staat gegebenenfalls eine Beglaubigung, damit sie die Beweiskraft inländischer öffentlicher Urkunden haben. Informationen zu den jeweils vorgeschriebenen Beglaubigungen finden Sie hier im PDF.

    Übersetzung Ihrer Dokumente

    Für Dokumente, die weder auf Deutsch noch auf Englisch verfasst sind, ist eine Übersetzung durch eine*n allgemein beeidigte*n und gerichtlich zertifizierte*n Dolmetscher*in erforderlich. Ihre Originaldokumente sollten vor der Übersetzung alle erforderlichen Beglaubigungsstempel aufweisen, damit die Stempel ebenfalls übersetzt werden. Die Übersetzung muss mit dem Originaldokument oder einer beglaubigten Kopie fest verbunden sein.

    Online-Bewerbung – Dokumente hochladen

    Laden Sie im Zuge Ihrer Online-Bewerbung Scans Ihrer Originaldokumente inklusive aller erforderlichen Beglaubigungsvermerke hoch. Bei nicht deutsch- oder englischsprachig ausgestellten Dokumenten müssen zudem Scans von den dazugehörigen Übersetzungen hochgeladen werden. Über die Gleichwertigkeit internationaler (Hoch-)Schulabschlüsse entscheidet die Studiengangs- bzw. Studienprogrammleitung. Die Prüfung Ihrer Dokumente ist daher ausschließlich im Zuge des laufenden Bewerbungsverfahrens möglich.

    Ihr Weg zum Studium beginnt mit der Registrierung auf unserer Bewerbungsplattform. In Ihrem Online-Account können Sie direkt mit der Bewerbung starten oder einen Bewerbungsfristen-Reminder aktivieren, wenn die Bewerbungsphase noch nicht begonnen hat.

    Im Masterstudium Biotechnologisches Qualitätsmanagement stehen jährlich 18 Studienplätze zur Verfügung. Das Verhältnis Studienplätze zu Bewerber*innen beträgt derzeit ca. 1:3.

    Dokumente für Ihre Online-Bewerbung

    1. Identitätsnachweis
      • Reisepass oder
      • Personalausweis oder
      • österreichischer Führerschein (Staatsbürgerschaftsnachweis erforderlich) oder
      • Aufenthaltstitel (Staatsbürgerschaftsnachweis erforderlich)
    2. Nachweis über eine Namensänderung, falls zutreffend (z.B. Heiratsurkunde)
    3. Nachweis über die Erfüllung der fachlichen Zugangsvoraussetzung
      • Studienabschlussurkunde und
      • Transcript of Records oder Diploma Supplement (siehe auch Nr. 4)
      • Wenn Sie Ihr Studium noch nicht abgeschlossen haben, laden Sie bitte einen Nachweis über alle bisher im Zuge des facheinschlägigen Studiums absolvierten Lehrveranstaltungen inkl. ECTS-Credits hoch.
    4. (optional als 2. Datei) Transcript of Records oder Diploma Supplement (ergänzend zu Nr. 3)
    5. Sprachnachweis Deutsch Niveau C1 gemäß des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens für Sprachen (GER). Als Nachweis gilt:
      • Reifezeugnis einer deutschsprachigen Schule
      • Abschluss eines mindestens dreijährigen deutschsprachigen Studiums
      • Ergänzungsprüfung Vorstudienlehrgang - Deutsch C1
      • Deutsch-Zertifikat (nicht älter als 3 Jahre)
        • Österreichisches Sprachdiplom Deutsch: ÖSD Zertifikat C1
        • Goethe Institut: Goethe Zertifikat C1
        • telc: Deutsch C1 Hochschule
        • Deutsche Sprachprüfung für den Hochschulzugang ausländischer Studienwerber*innen: DSH-2
        • Deutsches Sprachdiplom der Kultusministerkonferenz: DSD II - C1
        • Test Deutsch als Fremdsprache (Test DaF): Niveau TDN 4 in allen Teilen
        • Sprachenzentrum der Universität Wien: Kurs und erfolgreich abgelegte Prüfung auf Niveau C1/2
        • Nachweise über ein höheres Sprachniveau gelten ebenfalls.
    6. tabellarischer Lebenslauf auf Deutsch
    7. Motivationsschreiben auf Deutsch
    8. Beglaubigungen und Übersetzungen, falls zutreffend (Details im Reiter "Ausländische Dokumente und Abschlüsse")

    Ihre Bewerbung ist gültig, wenn Sie die erforderlichen Unterlagen vollständig hochgeladen haben. Sollten Sie zum Zeitpunkt Ihrer Online-Bewerbung noch nicht über alle Dokumente verfügen, reichen Sie diese bitte umgehend nach Erhalt per E-Mail an das Sekretariat nach.

    Nach Abschluss Ihrer Online-Bewerbung erhalten Sie eine E-Mail-Bestätigung mit Informationen zum weiteren Ablauf.

    Das Aufnahmeverfahren umfasst einen schriftlichen Test und ein Gespräch mit der Aufnahmekommission.

    • Ziel
      Ziel des Aufnahmeverfahrens ist es, jenen Personen einen Studienplatz anzubieten, die das mehrstufige Aufnahmeverfahren mit den besten Ergebnissen abschließen. Die Testverfahren orientieren sich an den Fähigkeiten, die für den angestrebten Beruf erforderlich sind.
    • Ablauf
      Der schriftliche Aufnahmetest überprüft Ihr Wissen aus Mikrobiologie, Molekularbiologie, Chemie, Biochemie, Produktchemie und –technologie und Bioverfahrenstechnik. Mit einem positiven Testergebnis werden Sie zu einem weiteren Termin eingeladen und führen ein Bewerbungsgespräch, das einen ersten Eindruck von der persönlichen Eignung vermittelt. Dazu gehören Berufsmotivation, Berufsverständnis, Leistungsverhalten und zeitliche Kapazität. Jeder Testteil wird mit Punkten bewertet.
    • Kriterien
      Die Kriterien, die zur Aufnahme führen, sind ausschließlich leistungsbezogen. Geographische Zuordnungen der Bewerber*innen haben keinen Einfluss auf die Aufnahme. Die Zugangsvoraussetzungen müssen erfüllt sein. Die abschließende Reihung der Bewerber*innen ergibt sich aus folgender Gewichtung:
      • Schriftlicher Aufnahmetest (60%)
      • Bewerbungsgespräch (40%)
      Die Studienplätze werden nach dieser Reihung spätestens Mitte Juli vergeben. Der Gesamtprozess sowie alle Testergebnisse und Bewertungen des Aufnahmeverfahrens werden transparent und nachvollziehbar dokumentiert.

    Berufsbegleitend studieren mit dem waff-Stipendium für Frauen

    Der waff – Wiener Arbeitnehmer*innen Förderungsfonds unterstützt Frauen, die berufsbegleitend in den Bereichen Digitalisierung, Technik und Ökologie studieren wollen. Unter anderem wartet ein Stipendium in Höhe von 12.000 Euro für ein Bachelor- und 9.000 Euro für ein Masterstudium auf Sie. Detaillierte Informationen und Voraussetzungen finden Sie auf der Website des waff: waff – Frauen, Beruf und Studium

    Für weitere Förderungsmöglichkeiten besuchen Sie unsere Seite Förderungen und Stipendien.

    Schriftlicher Aufnahmetest und Bewerbungsgespräche

    Zwischen April und Juni werden mehrere Termine angeboten. Details werden mit Beginn der Bewerbungsfrist veröffentlicht.

    Voraussichtlicher Semesterstart für das 1. Semester

    Mitte August

    Es sind noch Fragen zum Studium offen geblieben?

    Dann vereinbaren Sie einen Termin mit Elisabeth Holzmann (Sekretariat) für eine persönliche Beratung via Zoom:

    elisabeth.holzmann@hcw.ac.at


    Im Studium

    Sie profitieren in der Lehre und Forschung von unserer engen Kooperation mit der Universität für Bodenkultur Wien (BOKU) und dem dazugehörigen Vienna Institute of Biotechnology (VIBT) sowie von unserem starken Netzwerk mit der Industrie. Sie lernen von Expert*innen aus Biotech-Unternehmen, die eine Vorreiterrolle einnehmen, wenn es darum geht, auf Good Manufacturing Practice ausgerichtetes Qualitätsmanagement mit betriebswirtschaftlichen Methoden zu verbinden. Praxisnähe ist auch garantiert, wenn wir mit hochkarätigen Expert*innen einen unserer frei zugänglichen Vortragsabende im Rahmen der Campus Lectures veranstalten.

    Wenn Sie das Bachelorstudium Bioengineering und das Masterstudium Biotechnologisches Qualitätsmanagement absolviert haben, haben Sie die Möglichkeit, zum Universitätslehrgang „Pharmazeutisches Qualitätsmanagement“ der Universität Wien zugelassen zu werden und damit zukünftig die Freigabe von Arzneimitteln verantworten zu können.

    Good Manufacturing Practice ist in der Biopharmazeutik und anderen Industriezweigen die Pflicht, betriebswirtschaftliche Optimierung die Kür. Das Studium vermittelt beides. Während bestimmte regulatorische Rahmenbedingungen in der Biopharmazeutik gesetzlich verpflichtend sind und kaum Spielraum für wirtschaftliche Überlegungen lassen, konzentrieren sich Unternehmen immer mehr auf Abläufe, die optimierbar sind und daher kostengünstiger durchgeführt werden können.
    Betriebswirtschaftliche Methoden wie Wertstromanalyse, Operations Research oder energietechnische Bewertungen sind notwendige Werkzeuge, wenn unternehmerische Entscheidungen getroffen werden müssen. Mit diesem betriebswirtschaftlichen Know-how sind Sie als Absolvent*in gefragt.

    Mit Ihrem Studium bauen Sie eine umfassende QM-Expertise auf.

    • Im Bereich des Qualitätsmanagements setzen Sie sich mit einer großen Bandbreite an Normen und Richtlinien auseinander: ISO 9001, Good Manufacturing Practice (GMP), Good Clinical Practice (GCP), Gute Laborpraxis (GLP). Sie erwerben Know-how über Betriebshygiene, Risiko und Sicherheit in der Mikrobiologie, Prozessanalyse und Validierung, Qualitätskontrolle, Produkte und ihre Herstellung.
    • Sie vertiefen Ihr Wissen über Bioverfahrenstechnik, Pharmakologie und Toxikologie.
    • Sie befassen sich mit betriebswirtschaftlichen Methoden und mit rechtlichen Grundlagen, die im Qualitätsmanagement wesentliche Maßstäbe setzen. Dazu gehören auch International Guidance Documents, Dokumentationswesen und Patentrecht.
    • Sie eignen sich die Grundlagen von Planung und Entwicklung einschließlich Projektmanagement und Unternehmensführung sowie Methoden wissenschaftlicher Arbeit an.

    Lehrveranstaltungsübersicht

    Modul Allgemeines Qualitätsmanagement

    Allgemeines Qualitätsmanagement

    2 SWS   4 ECTS

    Lernergebnisse

    • Die Studierenden können interne Audits nach den Anforderungen der EN ISO 9001:2015 durchführen und Maßnahmen zur kontinuierlichen Verbesserung des Qualitätsmanagementsystems entwickeln.

    • Die Studierenden kennen die wesentlichen Aspekte des Auditwesens und können die Rolle und Verantwortung von Auditoren in verschiedenen Kontexten erklären. Sie sind in der Lage, Auditprozesse zu planen, dabei mitzuwirken und zu dokumentieren.

    • Die Studierenden sind in der Lage, Six Sigma-Methoden zur Prozessoptimierung anzuwenden und Verbesserungsprojekte zu leiten. Die Studierenden können die Auswirkungen von Kaizen-Initiativen bewerten und Strategien zur nachhaltigen Implementierung entwickeln. Die Studierenden können statistische Datenanalysen durchführen und datenbasierte Entscheidungen zur Problemlösung im Rahmen von Six Sigma treffen

    • Die Studierenden sind in der Lage, die Anforderungen der EN ISO 9001:2015 in der Praxis umzusetzen und die notwendigen Dokumentationen und Prozesse zu erstellen. Die Studierenden können die Vor- und Nachteile der ISO 900ff-Normen kritisch bewerten und deren Auswirkungen auf die Qualitätssicherung und -verbesserung diskutieren. Die Studierenden sind imstande, die ISO 9001 korrekt zu interpretieren, um damit eine Grundlage zu deren Umsetzung zu schaffen.

    • Die Studierenden sind in der Lage, die Prinzipien und Methoden des wissenschaftlichen Schreibens zu verstehen und anzuwenden. Sie können dabei die Unterstützung durch Künstliche Intelligenz (KI) nutzen, um ihre Schreibprozesse zu optimieren und die Qualität ihrer wissenschaftlichen Arbeiten zu verbessern.

    2 SWS
    4 ECTS
    Auditwesen | VO

    Auditwesen | VO

    1 SWS   2 ECTS

    Inhalt

    Grundlagen des Auditwesens:

    • Definition und Bedeutung von Audits.
    • Unterschiedliche Arten von Audits (intern, extern, Lieferantenaudit, Zertifizierungsaudit).

    Regulatorische Rahmenbedingungen:

    • Relevante Normen und Standards (z.B. ISO 9001, ISO 19011).
    • Gesetzliche Anforderungen und branchenspezifische Vorschriften.

    Auditprozess:

    • Planung und Vorbereitung von Audits.
    • Durchführung von Audits: Methoden und Techniken (z.B. Dokumentensichtung, Interviews, Beobachtungen).
    • Berichterstattung und Nachverfolgung von Auditfeststellungen.

    Rollen und Verantwortlichkeiten:

    • Aufgaben und Qualifikationen von Auditoren.
    • Unabhängigkeit und Objektivität im Auditprozess.

    Qualitätssicherung und kontinuierliche Verbesserung:

    • Nutzung von Audits zur Identifikation von Verbesserungspotenzialen.
    • Implementierung von Korrektur- und Vorbeugungsmaßnahmen.
    • Überwachung und Bewertung der Wirksamkeit von Maßnahmen.

    Spezifische Auditarten:

    • Prozessaudit: Überprüfung der Wirksamkeit und Effizienz einzelner Prozesse.
    • Systemaudit: Bewertung des gesamten Managementsystems.
    • Produktaudit: Prüfung der Produktqualität und Einhaltung von Spezifikationen.
    • Compliance-Audit: Überprüfung der Einhaltung gesetzlicher und regulatorischer Anforderungen.

    Fallstudien und praktische Anwendungen:

    • Analyse realer Auditbeispiele.

    Lernergebnisse

    • Die Studierenden kennen die wesentlichen Aspekte des Auditwesens und können die Rolle und Verantwortung von Auditoren in verschiedenen Kontexten erklären. Sie sind in der Lage, Auditprozesse zu planen, dabei mitzuwirken und zu dokumentieren.

    • Die Studierenden können die verschiedenen Arten von Audits unterscheiden und deren Bedeutung im Qualitätsmanagement erläutern.

    • Die Studierenden verstehen die Rolle und Bedeutung von Behörden im Kontext des Qualitätsmanagements und der Audits. Sie können die gesetzlichen und regulatorischen Anforderungen, die von Behörden gestellt werden, interpretieren und deren Umsetzung in der Praxis sicherstellen.

    Lehrmethode

    Vorlesung mit strukturierten Übungen

    Prüfungsmethode

    Endprüfung: schriftliche Abschlussprüfung

    Literatur

    • Auditierung und Zertifizierung von Managementsystemen 1. Auflage (2015); Brauweiler, Will, Zenker-Hoffmann; Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH

    • ISO Norm

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    1 SWS
    2 ECTS
    ISO 9001 | ILV

    ISO 9001 | ILV

    1 SWS   2 ECTS

    Inhalt

    - Grundlagen, Kontext und Begriffe des Qualitätsmanagement

    - Die ISO 900ff Normenfamilie im Überblick

    - Die Anforderungen der EN ISO 9001:2015 im Detail

     

    Lernergebnisse

    • Die Studierenden sind in der Lage, die Struktur und Anforderungen der ISO 900ff Normenfamilie zu verstehen und die Kapitel der ISO 9001 detailliert zu erläutern.

    • Die Studierenden können diese ISO Normen in verschiedenen beruflichen Kontexten anwenden und sind in der Lage, Strategien zur signifikanten Verbesserung der Organisationsleistung zu entwickeln und umzusetzen.

    • Die Studierenden sind in der Lage, innovative Ansätze zur Qualitätsverbesserung in Organisationen zu konzipieren und deren Implementierung zu überwachen.

    Lehrmethode

    Vortrag mit strukturierten Übungen

    Prüfungsmethode

    Endprüfung: schriftliche Abschlussprüfung

    Literatur

    • PQM Prozessorientiertes Qualitätsmanagement, 8. Auflage (2023); Wagner, Käfer; Carl Hanser Verlag

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    1 SWS
    2 ECTS
    Modul Biotechnologisches Qualitätsmanagement

    Biotechnologisches Qualitätsmanagement

    2.5 SWS   5 ECTS

    Lernergebnisse

    • Studierende können Normen und Regularien interpretieren, diskutieren, kritisch hinterfragen und sie umsetzen. Studierende sind in der Lage, Risiken systematisch zu bewerten.

    • Studierende können Validierungen verstehen, planen und umsetzen.

    • Studierende können die Betriebshygiene planen, diskutieren und durchführen, sie haben Kenntnisse über die Keimabreicherung und können Bio-Sicherheitsstufen bewerten und interpretieren.

    2.5 SWS
    5 ECTS
    Aseptic Operations | VO

    Aseptic Operations | VO

    2.5 SWS   5 ECTS

    Inhalt

    Betriebshygiene:

    • Gute Herstellungspraxis
    • Vorgehensweisen zur Vermeidung von schädlichen Kontaminationen
    • spezifische Umsetzung und Werkzeuge
    • Betriebselemente

    Sterilisation und Desinfektion:

    • Begriffe und Konzepte der Sterilisation, Pasteurisierung, Desinfektion und Reinigung
    • Prinzipien und Zusammenhang unterschiedlicher Verfahren der Keiminaktivierung
    • Verfahren der Dampfsterilisation, sowie der chemischen und thermischen Desinfektion
    • Berechnungsmodelle zur Sterilisation

    Biosafety und Biosecurity:

    • Konzepte der biologischen Sicherheit und des Arbeitnehmerschutzes gemäß EN 45001
    • Erkennung, Bewertung und Behandlung von biologischen Gefahren im Kontext der österreichischen Verordnung biologischer Arbeitsstoffe
    • Biosafety: Risikofaktoren, Risikoklassen, Praxisbeispiele, Maßnahmen der technischen Sicherheit, rechtliche Grundlagen
    • Biosecurity: Zugriffssicherheit im mikrobiologischen Labor

    Anlagenreinigung:

    • Reinigung von produktberührten Oberflächen
    • Prozess- und Geträtematrices
    • Analyse und Planung der Reinigungsvalidierung
    • Übungsbeispiel zur Reinigung und Reinigungsvalidierung, z.B. an einem Fermentor

     

    Lernergebnisse

    • Studierende verstehen die Definition von Hygiene im Kontext der Betriebshygiene und der Pharmazeutischen Industrie. Sie sind in der Lage, Hygiene als interdisziplinäres Thema betreffend der Bereiche Personal, Gebäude, Materialien, Methoden und Gerätschaften zu verstehen und können die dazugehörigen Prozesse bewerten, abgrenzen und beschreiben.

    • Die Studierenden erwerben theoretische Kenntnisse der Keiminaktivierung, insbesondere der Inaktivierung mittels feuchter Hitze. Die Studierenden können die Keiminaktivierung erklären, interpretieren und charakterisieren.

    • Die Studierenden können die Konzepte der biologischen Sicherheit (containment und biosafety) interpretieren, unterscheiden und evaluieren. Sie können die in Österreich zur Anwendung kommenden rechtlichen Regelwerke interpretieren und sind imstande, die mikrobiologischen Arbeiten entsprechenden Anforderungen zu identifizieren.

    • Die Studierenden können regulatorische Kenntnisse der Reinigung von produktberührten Oberflächen in Fermentationsanlagen der biopharmazeutischen Industrie anwenden, analysieren, planen, evaluieren und beurteilen.

    Lehrmethode

    Blended Learning

    Prüfungsmethode

    Endprüfung: Zwischenprüfung (Gewichtung 40%)

    Schriftliche Endprüfung (Gewichtung 60%)

    Literatur

    Betriebshygiene:
    Sprenger, R. A., (2009): Hygiene for Management, A text for food safety courses, Highfield Co. UK Ltd, 15th ed
    Cramer, M. (2006): Food Plant Sanitation, Taylor & Francis
    Lelieveld, H., et al (2003): Hygiene in Food Processing, Woodhead Publ. Ltd

    Sterilisation und Desinfektion:
    Assessment of the Inaccuracy Inherent in the Exponential Model of Sterilization, 2004, Pharm. Ind.. 66, Nr.6, 780-785
    Assessment of the Inaccuracy Inherent in the Fo and Ao Concepts of Microbial Inactivation, Part. 1 and 2: 2005, Pharm. Ind.. 67, Nr.7, 819-822; 2005, Pharm. Ind.. 67, Nr.8, 966-968
    Bliem, R., et al (2007): Thermische Inaktivierung von Mikroorganismen: Zur Modellierung termperaturabhängiger Prozesse, Chemie Ingenieur Technik Vol. 79

    Biosafety und Biosecurity:
    EN 45001

    Anlagenreinigung:
    Stanga, M. (2010): Sanitation: Cleaning and Disinfection in the Food Industry,  Wiley-VCH Verlag
    Inspection Guide, Validation of Cleaning Processes, US FDA, 1993

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    2.5 SWS
    5 ECTS
    Modul Gute Herstellungspraxis

    Gute Herstellungspraxis

    4 SWS   8 ECTS

    Lernergebnisse

    • Nach Absolvierung des Moduls sind die Studierenden in der Lage, die Prinzipien der Guten Herstellungspraxis (GMP) zu verstehen und anzuwenden. Sie können die Anforderungen der GMP in verschiedenen pharmazeutischen Kontexten interpretieren und implementieren um die Qualität und Sicherheit der hergestellten Produkte zu gewährleisten.

    • Die Studierenden sind vertraut mit den Regelungen des EUDRALEX und können diese interpretieren und in der Praxis umsetzen. Sie verstehen die rechtlichen und regulatorischen Anforderungen und können deren Einhaltung in der pharmazeutischen Produktion sicherstellen.

    • Die Studierenden sind in der Lage, die Anforderungen an die Qualitätskontrolle in der pharmazeutischen Industrie zu verstehen und anzuwenden. Sie können die Organisation von Kontrolllaboren effizient gestalten und die Qualifizierung von Mitarbeitern und Geräten sicherstellen.

    • Die Studierenden sind fähig, Nichtkonformitäten während einer Selbstinspektion zu identifizieren und zu analysieren. Sie können geeignete Maßnahmen zur Korrektur und Prävention entwickeln und umsetzen, um die kontinuierliche Verbesserung der Qualitätsstandards zu fördern.

    4 SWS
    8 ECTS
    Gute Herstellungspraxis und Pharmazeutisches Qualitätsmanagement | VO

    Gute Herstellungspraxis und Pharmazeutisches Qualitätsmanagement | VO

    1 SWS   2 ECTS

    Inhalt

    • Begriffe, Prinzipien, Konzepte und Praxis des heutigen Qualitätsmanagement und insbesondere der Guten Herstellungspraxis;
    • Prozesse und deren Verfahrensanweisungen;
    • Modelle und Standards;
    • das Konzept der "Die Abweichung" und dessen allgemeine Bedeutung;
    • Gute Herstellungspraxis: rechtliche Grundlagen und Bedeutung;
    • ausgewählte Aspekte der Guten Herstellungspraxis.

    Lernergebnisse

    • Die Studierenden kennen die grundlegenden Konzepte des pharmazeutischen Qualitätsmanagements und verstehen deren Bedeutung im Kontext des GMP-Wesens. Sie sind in der Lage, die damit verbundenen Normen zu identifizieren und deren Anwendung in der Praxis zu erklären.

    • Nach Absolvierung der LV sind die Studierenden fähig, die Relevanz und Anwendung von GMP - Konzepten und pharmazeutischen QM - Konzepten in verschiedenen industriellen Kontexten kritisch zu bewerten.

    • Die Studierenden können spezifische GMP-Anforderungen in verschiedenen industriellen Kontexten umsetzen um damit kontinuierliche Verbesserungsprozesse zu initiieren.

    Lehrmethode

    Vorlesung mit Diskussion

    Prüfungsmethode

    Endprüfung: schriftliche Abschlussprüfung

    Literatur

    • Eudralex, Band 4 
    • Arzneimittelbetriebsordnung (AMBO 2009)

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    1 SWS
    2 ECTS
    Gute Herstellungspraxis, Eudralex | ILV

    Gute Herstellungspraxis, Eudralex | ILV

    1 SWS   2 ECTS

    Inhalt

    • Inhalte zu EudraLex Vol 4
    • pharmazeutisches QM im GMP Betrieb
    • personelle Organisation im GMP Betrieb
    • Premises and equipment
    • GMP Dokumentation
    • Good manufacturing practice 
    • Qualitätskontrolle im GMP Betrieb
    • non compliance /warning letter

    Lernergebnisse

    • Nach Abschluss der LV sind die Studierenden in der Lage, die Mindestanforderungen der Guten Herstellungspraxis der Europäischen Kommission zu verstehen und deren Bedeutung für die Arzneimittelherstellung zu erläutern. Sie können die Prinzipien der GMP anwenden, um sicherzustellen, dass Arzneimittel von höchster Qualität und Anwendersicherheit sind.

    • Die Studierenden kennen die wesentlichen Konzepte des Qualitätsmanagements und können diese im Rahmen der Guten Herstellungspraxis (GMP) umsetzen. Sie sind in der Lage, die Einhaltung der GMP-Standards sicherzustellen und die Herstellungsprozesse entsprechend zu überwachen.

    Lehrmethode

    Vortrag mit strukturierten Übungen

    Prüfungsmethode

    Endprüfung: schriftliche Abschlussprüfung (open book exam)

    Literatur

    EudraLex: Volume 4, The Rules Governing Medicinal Products in the European Union EU Guidelines to Good Manufacturing Practice Medicinal Products for Human and Veterinary Use

    Unterrichtssprache

    Deutsch-Englisch

    1 SWS
    2 ECTS
    Qualitätskontrolle und Qualitätssicherung im Prüflaboratorium | ILV

    Qualitätskontrolle und Qualitätssicherung im Prüflaboratorium | ILV

    2 SWS   4 ECTS

    Inhalt

    • Erarbeitung der Anforderungen an die Qualitätskontrolle in der pharmazeutischen Industrie
    • Organisation der Kontrolllabore
    • Mitarbeiter- und Gerätequalifizierung
    • Methodenvalidierung und -transfer
    • Arzneibücher, Referenzsubstanzen
    • Datenintegrität
    • Inspektionen
    • Musternahme
    • Gute Laborpraxis
    • allg. Anforderungen an Wirkstoffe und Hilfsstoffe

    Lernergebnisse

    • Nach Abschluss dieser LV verfügen die Studierenden über theoretische und praktische Kenntnisse der Qualitätskontrolle von Biopharmazeutika und sind in der Lage diese in der Praxis umzusetzen bzw. anzuwenden.

    • Die Studierenden verfügen über Kenntnisse zur Interpretation der Anforderungen zur europäischen Guten Herstellungspraxis für Laboratorien der Qualitätskontrolle, insbesondere im Bereich der Biotechnologie.

    • Die Studierenden verstehen die Bedeutung der Datenintegrität in der Qualitätskontrolle und können Maßnahmen zur Sicherstellung der Datenintegrität implementieren. Sie sind ebenso in der Lage, Inspektionen vorzubereiten und dabei mitzuwirken.

    • Die Studierenden kennen die Prinzipien der Methodenvalidierung und des Methodentransfers und können diese in der Praxis umsetzen. Sie sind in der Lage, die Anforderungen der Arzneibücher und die Nutzung von Referenzsubstanzen zu verstehen und anzuwenden.

    Lehrmethode

    Vortrag mit strukturierten Übungen

    Prüfungsmethode

    Endprüfung: Referate und Projektarbeit

     

    Schriftliche Abschlussprüfung

    Literatur

    • EurdraLex VOL. 4
    • Ph.Eur.

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    2 SWS
    4 ECTS
    Modul Pharmazeutische Technologie

    Pharmazeutische Technologie

    2.5 SWS   5 ECTS

    Lernergebnisse

    • Die Studierenden können komplexe Prozesse und Technologien zur Herstellung von Biopharmazeutika kritisch analysieren und bewerten, unter Berücksichtigung der spezifischen Anforderungen an Materialien, Produktqualität und Produktionstechnologie.

    • Die Studierenden können innovative Lösungsansätze für Herausforderungen in der biopharmazeutischen Produktion entwickeln, indem sie ihr umfassendes Verständnis der theoretischen Grundlagen mit praktischen Erkenntnissen aus modernen Herstellungsverfahren kombinieren.

    • Die Studierenden können die komplexen Zusammenhänge zwischen immunologischen und physiologischen Prozessen im menschlichen Körper und deren Auswirkungen auf die Entwicklung und Anwendung pharmazeutischer Technologien kritisch analysieren und innovative Lösungsansätze für die Optimierung von Arzneimittelformulierungen und Wirkstofffreisetzungssystemen entwickeln.

    • Die Studierenden können die komplexen Zusammenhänge zwischen Patentwesen und pharmazeutischer Technologie kritisch analysieren und innovative Strategien für den Schutz geistigen Eigentums in der Arzneimittelentwicklung entwerfen, unter Berücksichtigung ethischer, wirtschaftlicher und regulatorischer Aspekte sowie der Auswirkungen auf globale Gesundheitssysteme und den Zugang zu Medikamenten.

    2.5 SWS
    5 ECTS
    Bioverfahren und Produkte | VO

    Bioverfahren und Produkte | VO

    1.5 SWS   3 ECTS

    Inhalt

    • Die Vorlesung behandelt biologisch und biotechnologisch hergestellte Arzneimittel, insbesondere monoklonale Antikörper, Impfstoffe, Gentherapie und zelluläre Therapien.
    • Es werden die Grundlagen der Arzneimittelentwicklung aus regulatorischer und ökonomischer Sicht sowie die klinischen Herausforderungen bei der Verträglichkeit und Wirksamkeit thematisiert.
    • Ein Vergleich zwischen "patient-tailored" Ansätzen und historischen Behandlungen wird anhand von Beispielen aus der Onkologie erläutert.
    • Vertiefende Beispiele innovativer Therapeutika, wie AAV9-basierte Gentherapie und Immun Checkpoint Inhibitoren, bieten einen umfassenden Blick auf die Entwicklung und Anwendung dieser Therapien.
    • Die Relevanz der Genetik und Immunologie für moderne Therapieansätze sowie Impfstoffe wird skizziert, um deren praktische Nutzung zu verdeutlichen.
    • Abschließend wird ein Ausblick auf Karrieremöglichkeiten in der Biotech- und Pharmaindustrie gegeben.

    Lernergebnisse

    • Studierende verfügen über die für die Herstellung von Pharmazeutika und im Speziellen der Biopharmazeutika notwendigen Grundkenntnisse der Materialien und Produktqualität, der Produktionstechnologien, der medizinischen Anwendungen und der allgemeinen Herausforderungen.

    • Die Studierenden sind in der Lage, die Komplexität der innovativen Therapieansätze von der Molekülentdeckung im Labor bis zur Anwendung beim Patienten basierend auf neusten Publikationen und „jenseits vom Lehrbuchwissen“ aufzuzeigen.

    • Die Studierenden können die Entwicklung und Anwendung biologisch und biotechnologisch hergestellter Arzneimittel kritisch bewerten, indem sie regulatorische, ökonomische und klinische Aspekte analysieren, innovative Therapieansätze mit historischen Behandlungen vergleichen und die Relevanz von Genetik und Immunologie für moderne Therapien erläutern.

    Lehrmethode

    Vortrag

    Prüfungsmethode

    Endprüfung: schriftliche Endprüfung

    Literatur

    Krämer, I. et al (2011): Rekombinante Arzneimittel, Springer Verlag
    Sahm, H. et al (2013): Industrielle Mikrobiologie, Springer Verlag
    Renneberg, R. et al (2017): Biotechnologie for Beginners, Elsevier
    Murphy, K., Weaver, C. (2018): Janeway Immunology, Springer Verlag
    Renneberg, R. (2009): Bioanalytik für Einsteiger, Springer Verlag

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    1.5 SWS
    3 ECTS
    Electives aus Pharmazeutischer Technologie (2 ECTS nach Wahl)
    Immunologie | VO

    Immunologie | VO

    1 SWS   2 ECTS

    Inhalt

    • Die Lehrveranstaltung bietet einen umfassenden Überblick über das menschliche Immunsystem, einschließlich der beteiligten Gewebe und zellulären Komponenten.
    • Es werden Krankheiten diskutiert, bei denen das Immunsystem eine wesentliche Rolle spielt, wie Infektionskrankheiten, Allergien und Autoimmunerkrankungen.
    • Die Anwendung von T-Zellen und dendritischen Zellen in der Krebstherapie wird erläutert.
    • Die Biologie der B-Zelle und die Entstehung der großen Vielfalt an Antikörpern im menschlichen Immunsystem werden erklärt.
    • biopharmazeutische Bedeutung von Antikörpern, einschließlich ihrer Struktur und biologischen Funktion.
    • Methoden zur biochemischen Charakterisierung von Antikörpern werden vorgestellt.
    • Verfahren zur Antikörperselektion in der Wirkstoffentwicklung sowie Methoden zum gezielten Engineering von Antikörpern und Antikörperfragmenten werden behandelt.
    • Verschiedene Herstellungsverfahren von poly- und monoklonalen Antikörpern werden erläutert.
    • Abschließend werden verschiedene medizinische Anwendungen von Antikörpern, insbesondere in der Krebstherapie und bei Autoimmunerkrankungen, vorgestellt.

    Lernergebnisse

    • Die Studierenden können die Hauptkomponenten des menschlichen Immunsystems, einschließlich lymphoider und myeloider Zellen, und deren Funktionen erklären.

    • Die Studiereneden können beschreiben, wie das Immunsystem bei verschiedenen Krankheiten, wie Infektionskrankheiten, Allergien und Autoimmunerkrankungen, eine Rolle spielt und die Anwendung von T-Zellen und dendritischen Zellen in der Krebstherapie erläutern.

    • Die Studierenden können die Struktur und biologische Funktion von Antikörpern erklären sowie verschiedene biochemische Charakterisierungsmethoden und Herstellungsverfahren von poly- und monoklonalen Antikörpern beschreiben.

    • Die Studierenden können die Bedeutung von Antikörpern in der Wirkstoffentwicklung, einschließlich der Verfahren zur Selektion und gezielten Weiterentwicklung von Antikörpern und deren therapeutische Anwendungen, insbesondere in der Krebstherapie und bei Autoimmunerkrankungen, erläutern.

    Lehrmethode

    Vortrag

    Prüfungsmethode

    Endprüfung: Präsentation

    Literatur

    Alberts, Molecular Biology of The Cell, 6th Edition

    Janeway Immunologie Murphy, Kenneth P., 1963- [MitwirkendeR] Travers, Paul [MitwirkendeR] Walport, Mark [MitwirkendeR] Janeway, Charles A., 1943-2003 [Begründer des Werks] Heidelberg : Spektrum Akad. Verl. 2009

    Der Experimentator: Immunologie Luttmann, Werner, 1962- [MitwirkendeR] Bratke, Kai [MitwirkendeR] Küpper, Michael [MitwirkendeR] Myrtek, Daniel [MitwirkendeR] Berlin : Springer 2014

    Grundwissen Immunologie Schütt, Christine, 1947- [VerfasserIn] Bröker, Barbara, 1960- [VerfasserIn] Heidelberg : Spektrum Akademischer Verl. 2011

    Basiswissen Immunologie Kaufmann, Stefan H. E., 1948- [VerfasserIn] Berlin [u.a.] : Springer 2014

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    1 SWS
    2 ECTS
    IP Management & Patentwesen | ILV

    IP Management & Patentwesen | ILV

    1 SWS   2 ECTS

    Inhalt

    1. Erfindungen & Patente

    • Erkennen schutzrechtsfähiger Erfindungen
    • Schutzbereich von Patenten
    • Patentanmeldeverfahren & Patentierungskosten
    • Recht auf Erfindungsvergütung
    • Patentrecherche
    • Qualitative & Quantitative Bewertung von Einzelpatenten und Portfolios

    2. Betriebsgeheimnisse und deren Schutzmöglichkeiten

    • Betriebsgeheimnisse vs. Patentschutz

    3. Schutz von Designs
    4. Markenschutz und Markenrecherche
    5. Schutz und Eigentum von Biodiversität (Convention of Biological       Diversity & Nagoya Protocol)

    6. IP Strategien vor und während Produktentwicklungen sowie post-launch

     

    Lernergebnisse

    • Die Studierenden können komplexe Patentstrategien für innovative pharmazeutische Technologien entwickeln und dabei potenzielle rechtliche Herausforderungen, ethische Implikationen und globale Marktdynamiken kritisch analysieren und berücksichtigen.

    • Die Studierenden sind in der Lage, die Auswirkungen von Patentrechtsänderungen auf die pharmazeutische Industrie zu evaluieren und daraus resultierende innovative Ansätze für den Schutz geistigen Eigentums zu konzipieren, unter Berücksichtigung internationaler Rechtsrahmen und gesellschaftlicher Bedürfnisse.

    • Die Studierenden sind mit den grundlegenden Prinzipien der internationalen Regelwerke zur Nutzung genetischer Ressourcen – insbesondere im Kontext des Eigentums an biologischer Vielfalt gemäß dem Übereinkommen über die biologische Vielfalt (CBD) und dem Nagoya-Protokoll – vertraut. Sie sind in der Lage, einfache Compliance-Prüfungen zur rechtmäßigen Nutzung biologischen Materials selbstständig durchzuführen.

    Lehrmethode

    Vorlesung mit strukturierten Übungen

    Prüfungsmethode

    Endprüfung: Endprüfung

    Hausarbeit

    Literatur

    Hoffmann M., Richter T.S. (2017): Geistiges Eigentum in der Betriebspraxis
    Anderl, A. (2020): Praxisleitfaden "IP in der Praxis", MANZ Verlag Wien
    K. Mayr (1997): Vergütung für Erfindungen von Dienstnehmern
    A.J. Wurzer, Reinhardth (2010): Handbuch der Patentbewertung
    T. Grünewald, A. J. Wurzer (2012): Monetäre Patentbewrtung nach DIN 77100
    Kucsko, G. (2023): Geistiges Eigentum (f. Österreich), MANZ Verlag Wien

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    1 SWS
    2 ECTS
    Physiologie | VO

    Physiologie | VO

    1 SWS   2 ECTS

    Inhalt

    • Die Studierenden erlernen die Prinzipien der allgemeinen Physiologie im Kontext der ADME (Absorption, Distribution, Metabolismus, Exkretion) und deren Bedeutung für die Entwicklung von Arzneistoffen.
    • Dabei werden zentrale physiologische Prozesse auf molekularer, zellulärer und Systemebene analysiert, um ein tiefes Verständnis für die Wechselwirkungen zwischen physiologischen Mechanismen und pharmakologischen Effekten zu entwickeln.
    • Zudem werden die Grundlagen der Organphysiologie, Neurophysiologie und Immunphysiologie behandelt, um die physiologischen Basiskenntnisse zu vermitteln. 

    Lernergebnisse

    • Die Studierenden können die komplexen Wechselwirkungen zwischen funktioneller Anatomie und den pharmakokinetischen Prozessen (Absorption, Verteilung, Metabolismus und Ausscheidung) kritisch analysieren und daraus innovative Ansätze für die Optimierung von Arzneimittelformulierungen und personalisierten Therapiestrategien ableiten.

    • Die Studierenden können die Wirkprinzipien und potentiellen Nebenwirkungen von Biopharmazeutika, insbesondere rekombinanter zugelassener Produkte, kritisch evaluieren und daraus innovative Strategien zur Optimierung der Wirksamkeit und Sicherheit neuer biopharmazeutischer Therapien ableiten, unter Berücksichtigung komplexer regulatorischer Anforderungen und ethischer Implikationen.

    Lehrmethode

    Vorlesung

    Prüfungsmethode

    Endprüfung: Schriftliche Prüfung

    Literatur

    • Krämer, I. et al (2011): Rekombinante Arzneimittel, Springer
    • Pape, H. (2014): Physiologie, Thieme Verlag

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    1 SWS
    2 ECTS
    Modul Statistik

    Statistik

    4 SWS   8 ECTS

    Lernergebnisse

    • Studierende sind in der Lage, statistische Probleme aus dem Berufsfeld der Biotechnologie, insbesondere dem Qualitätsmanagement, anzuwenden und zu lösen.

    • Studierende sind in der Lage, Experimente unter Anwendung fortgeschrittener Methoden der statistischen Versuchsplanung zu entwickeln und die Ergebnisse zu implementieren. Sie bewerten die die Ergebnisse kritisch und reflektieren deren Auswirkungen auf die Weiterentwicklung der untersuchten Prozesse.

    • Die Studierenden verstehen die theoretischen Grundlagen und praktischen Anwendungen von Data Mining und Visualisierung und können diese Kenntnisse in verschiedenen Kontexten anwenden. Sie sind in der Lage, die Ergebnisse ihrer Data-Mining-Analysen kritisch zu bewerten und die Visualisierungen zur Unterstützung von Entscheidungsprozessen zu nutzen.

    4 SWS
    8 ECTS
    Data Mining und Visualisierung | ILV

    Data Mining und Visualisierung | ILV

    1 SWS   2 ECTS

    Inhalt

    Die Studierenden erlernen den vertiefenden Umgang mit R zur Analyse und Visualisierung von Daten, welche in biopharamazeutischen Prozessen anfallen können.

    • Programmieren mit R
    • Ablauf und Methoden der Datenanalyse
    • Multivariater Analyse
    • Faktoren und Clusteranalyse
    • Multiple Regressionsanalyse
    • Logistische Analyse
    • Graphische Formen der Darstellung komplexer statistischer Datensätze
    • Qualitätswerkzeuge
    • Spezielle Pakete zur Datenanalyse
    • Visualisierungsmethoden und -pakete
    • Analysemethoden mit KI

     

    Lernergebnisse

    • Die Studierenden sind in der Lage, komplexe biopharmazeutische Daten mit R zu analysieren.

    • Die Studierenden kennen Visualisierungsmethoden, können ihre Daten sinngerecht visualisieren und sind in der Lage, die Visualisierungen zur Unterstützung von Entscheidungsprozessen zu nutzen.

    • Die Studierenden haben sich mit dem Einsatz von künstlicher Intelligenz in der Datenanalyse auseinandergesetzt und sind in der Lage, multivariate Analysetechniken anzuwenden, um komplexe Datensätze zu interpretieren.

    Lehrmethode

    Vortrag mit interaktiven Übungen

    Prüfungsmethode

    Immanente Leistungsüberprüfung: Abgabe einer Projektarbeit

    Literatur

    • Chen, C.‑h., Härdle, W. K., & Unwin, A. (Eds.). (2008). Handbook of Data Visualization (Springer Handbooks of Computational Statistics, Vol. III). Springer‑Verlag. doi.org/10.1007/978&
    • Han, J., Kamber, M., & Pei, J. (2012). Data Mining: Concepts and Techniques (3rd ed.). Elsevier/Morgan Kaufmann. doi.org/10.1016/C2009-0-61819-5
    • Chang, Winston. 2012. R Graphics Cookbook: Practical Recipes for Visualizing Data. Sebastopol, CA: O’Reilly Media

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    1 SWS
    2 ECTS
    Spezielle Statistik | ILV

    Spezielle Statistik | ILV

    1 SWS   2 ECTS

    Inhalt

    In der Lehrveranstaltung werden Themen der Statistik im Sachkontext der Biostatisik behandelt:


    explorative Datenanalyse
    Grundlagen der statistischen Inferenz (Hypothesentesten)
    Statistische Modellierung, Modellselektion

     

    • Nichtlineare Funktionen; Skalentransformationen zur Linearisierung von nichtlinearen Abhängigkeiten anwenden;
    • Verteilungen: Vertiefend: Normal, Poisson, Binominal; Log- und Gammaverteilung; Überprüfung der Normalverteilungsannahme (QQ-Plot, Shapiro-Wilk-Test);  Identifizierung von Ausreißern (Grubbs-Test); 
    • Parameter: Mittelwert, Median, Varianz; Lage- Dispersions- und Formmaße;
    • Multivariate Analyse; Faktoren und Clusteranalyse; Logistische Analyse;
    • Statistische Tolerierung: Berechnung von Maßketten  und Grundlagen der statistischen Tolerierung;
    • Diskussion des Fehlerkonzeptes: Streuung, Minimierung, Umsetzung in Gerätetoleranz, Grenzwert und Alarmwert, Probenahmestatistik und rechtliche Probenahmepläne, z.B. Prüfung auf Sterilität nach dem Arzneibuch
    • Stichproben: Berechnen von Stichproben: 1- und 2-dimensionale Stichproben mit Maßzahlen und Grafiken beschreiben können; Mindeststichprobenumfänge zur Feststellung von relevanten Abweichungen für einfache Alternativtests planen 

    Lernergebnisse

    • Nach Abschluss der Lehrveranstaltung können Studierende fortgeschrittene statistische Methoden im Kontext des Qualitätsmanagements anwenden und sind in der Lage, typische Standardaufgaben des Fachgebiets selbstständig zu lösen. Sie nutzen dazu Fallbeispiele und analytische Methoden, um komplexe statistische Fragestellungen zu beantworten und bereiten sich fundiert auf weiterführende Lehrveranstaltungen zur statistischen Prozesskontrolle und multivariaten Datenanalyse vor. Sie entwickeln dabei ein kritisches Verständnis für die Anwendung und Interpretation statistischer Verfahren in praxisnahen Szenarien.

    • Die Studierenden beherrschen die Anwendung nichtlinearer Funktionen und Skalentransformationen zur Linearisierung von nichtlinearen Abhängigkeiten. Sie können die Ergebnisse dieser Transformationen interpretieren und in biostatistischen Analysen anwenden.

    • Die Studierenden sind in der Lage, Stichproben zu berechnen und 1- und 2-dimensionale Stichproben mit Maßzahlen und Grafiken zu beschreiben. Sie können Mindeststichprobenumfänge zur Feststellung relevanter Abweichungen für einfache Alternativtests planen.

    Lehrmethode

    Vortrag mit interaktiven Übungen

    Prüfungsmethode

    Immanente Leistungsüberprüfung: immanente Leistungsüberprüfung (Hausübung, Mitarbeit, schriftliche Endprüfung)

    Literatur

    Hatzinger, R. et al. (2014): R - Einführung durch angewandte Statistik; Pearson Deutschland GmbH

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    1 SWS
    2 ECTS
    Spezielle Statistik Übung | ILV

    Spezielle Statistik Übung | ILV

    1 SWS   2 ECTS

    Inhalt

    Die Themenbereiche aus der LV Spezielle Statistik werden über praktische Beispiele gefestigt. Den Studierenden wird vermittelt, wie man die richtigen Methoden für spezifische Fragestellungen auswählt. Es wird mit der Statistik-Software „R“ gearbeitet (Freeware).

    Lernergebnisse

    • Die Studierenden sind in der Lage, explorative Datenanalyse und statistische Modellierung anzuwenden, um komplexe Datenstrukturen zu untersuchen, Hypothesen zu testen und geeignete Modelle zu wählen.

    • Die Studierenden beherrschen den Umgang mit der Statistik-Software „R“ und können diese zur Analyse und Visualisierung von Daten einsetzen. Sie sind in der Lage, komplexe statistische Analysen selbstständig mit „R“ durchzuführen und die Ergebnisse zu interpretieren.

    • Die Studierenden können Verteilungen prüfen, Parameter berechnen und multivariate Analyseverfahren wie Faktoren- und Clusteranalyse anwenden. Zudem beherrschen sie die statistische Tolerierung und die Berechnung sowie Bewertung von Stichproben für verschiedene Testverfahren.

    • Die Studierenden können selbstständig statistische Analysen anhand von Fallbeispielen durchführen und die Ergebnisse präsentieren. Sie sind in der Lage, die erlernten Methoden auf neue und unbekannte Fragestellungen anzuwenden

    Lehrmethode

    Vortrag mit interaktiven Übungen

    Prüfungsmethode

    Immanente Leistungsüberprüfung: Immanente Leistungsüberrüfung (Hausübungen, Endprüfung)

    Literatur

    • Timischl, W. (2013): Angewandte Statistik, Springer Verlag
    • Faes, G. (2009): SPC - Statistische Prozesskontrolle: Eine praktische Einführung in die statistische Prozesskontrolle und deren Nutzung, Books on Demand
     

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    1 SWS
    2 ECTS
    Statistische Versuchsplanung I | ILV

    Statistische Versuchsplanung I | ILV

    1 SWS   2 ECTS

    Inhalt

    • Logik und Ziel von statistischen Vergleichsstudien
    • elementare beurteilende Statistik
    • grundlegende Versuchsdesigns
    • Fehler in der statistischen Beurteilung von Daten
    • erforderliche Stichprobengröße
    • Interpretation von P-Wert
    • Bestimmtheitsmaß und Restfehler
    • elementare varianzanalytische Verfahren, ANOVA, Regression, etc.

     

     

    Lernergebnisse

    • Studierende sind in der Lage, grundlegende statistische Vergleichsstudien zu planen, zu organisieren und auszuwerten. Sie können praktische Fragestellungen aus qualitätsrelevanten Prozessen, wie z.B. Prozessoptimierung, Prozessvalidierung oder Prozesstransfer mit den richtigen, statistischen Methoden bewerten.

    • Studierende interpretieren Ergebnisse von statistischen Auswertungen und können Stakeholdern (Nicht-Statistiker*innen) diese Ergebnisse verständlich präsentieren.

    Lehrmethode

    Vortrag mit interaktiven Übungen

    Prüfungsmethode

    Endprüfung: Teilleistung und schriftliche Endprüfung

    Literatur

    Montgomery, D.C. (2020): Design and Analysis of Experiments, Wiley

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    1 SWS
    2 ECTS

    Modul Allgemeines Qualitätsmanagement

    Allgemeines Qualitätsmanagement

    3 SWS   6 ECTS

    Lernergebnisse

    • Die Studierenden können interne Audits nach den Anforderungen der EN ISO 9001:2015 durchführen und Maßnahmen zur kontinuierlichen Verbesserung des Qualitätsmanagementsystems entwickeln.

    • Die Studierenden kennen die wesentlichen Aspekte des Auditwesens und können die Rolle und Verantwortung von Auditoren in verschiedenen Kontexten erklären. Sie sind in der Lage, Auditprozesse zu planen, dabei mitzuwirken und zu dokumentieren.

    • Die Studierenden sind in der Lage, Six Sigma-Methoden zur Prozessoptimierung anzuwenden und Verbesserungsprojekte zu leiten. Die Studierenden können die Auswirkungen von Kaizen-Initiativen bewerten und Strategien zur nachhaltigen Implementierung entwickeln. Die Studierenden können statistische Datenanalysen durchführen und datenbasierte Entscheidungen zur Problemlösung im Rahmen von Six Sigma treffen

    • Die Studierenden sind in der Lage, die Anforderungen der EN ISO 9001:2015 in der Praxis umzusetzen und die notwendigen Dokumentationen und Prozesse zu erstellen. Die Studierenden können die Vor- und Nachteile der ISO 900ff-Normen kritisch bewerten und deren Auswirkungen auf die Qualitätssicherung und -verbesserung diskutieren. Die Studierenden sind imstande, die ISO 9001 korrekt zu interpretieren, um damit eine Grundlage zu deren Umsetzung zu schaffen.

    • Die Studierenden sind in der Lage, die Prinzipien und Methoden des wissenschaftlichen Schreibens zu verstehen und anzuwenden. Sie können dabei die Unterstützung durch Künstliche Intelligenz (KI) nutzen, um ihre Schreibprozesse zu optimieren und die Qualität ihrer wissenschaftlichen Arbeiten zu verbessern.

    3 SWS
    6 ECTS
    Einführung in das wissenschaftliche Schreiben mit KI | ILV

    Einführung in das wissenschaftliche Schreiben mit KI | ILV

    1 SWS   2 ECTS

    Inhalt

    Einführung in das wissenschaftliche Schreiben mit KI

    • Definition und Bedeutung des wissenschaftlichen Schreibens
    • Überblick über KI-gestützte Werkzeuge und Technologien
    • Vorteile und Herausforderungen des Einsatzes von KI im wissenschaftlichen Schreiben

    Formulierung und Schreibprozess

    • Nutzung von KI zur Generierung von Textvorschlägen und Formulierungen
    • Unterstützung bei der Erstellung klarer und präziser wissenschaftlicher Texte
    • Automatisierte Übersetzungs- und Paraphrasierungsdienste
    • Plagiatsprüfung und Sicherstellung der wissenschaftlichen Integrität
    • Rechtliche Rahmenbedingungen und Datenschutz
    • Sicherstellung der akademischen Integrität und Vermeidung von Plagiaten
    • Best Practices und Tipps für die Integration von KI-Tools in den Schreibprozess
    • Reflexion und kontinuierliche Verbesserung der eigenen Schreibfähigkeiten mit Unterstützung von KI

    Lernergebnisse

    • Die Studierenden sind in der Lage, die Prinzipien und Methoden des wissenschaftlichen Schreibens zu verstehen und anzuwenden. Sie können dabei die Unterstützung durch Künstliche Intelligenz (KI) nutzen, um ihre Schreibprozesse zu optimieren und die Qualität ihrer wissenschaftlichen Arbeiten zu verbessern.

    • Die Studierenden können KI effektiv nutzen um die Recherche, Strukturierung, Formulierung und Überarbeitung wissenschaftlicher Texte, zu unterstützen.

    • Die Studierenden verstehen die Potenziale und Grenzen von KI im wissenschaftlichen Schreiben und können kritisch bewerten, in welchen Bereichen der Einsatz von KI sinnvoll ist. Sie sind in der Lage, ihre eigenen Schreibfähigkeiten kontinuierlich weiterzuentwickeln und die Unterstützung durch KI gezielt einzusetzen, um ihre wissenschaftlichen Arbeiten zu verbessern.

    Lehrmethode

    Vorlesung mit strukturierten Übungen

    Prüfungsmethode

    Immanente Leistungsüberprüfung: Hausübungen

    Literatur

    • Wissenschaftlich schreiben leicht gemacht (2021); Martina Kornmeier; Haupt Verlag

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    1 SWS
    2 ECTS
    Six Sigma, Lean, Kaizen | ILV

    Six Sigma, Lean, Kaizen | ILV

    2 SWS   4 ECTS

    Inhalt

    • Qualitätsmanagement in der Produktentwicklung;
    • Zusammenspiel von Technik, Kennzahlen und Vernetzungen im Kontext des Qualitätsmanagements anhand von Praxisbespielen;
    • Reduktion von Verschwendung, Personal- und Geräteüberlastung und Prozessschwankungen in der Wertschöpfungskette, verbunden mit ständiger Verbesserung;
    • Formen und Praxisbeispiele von Six Sigma, Kaizen und Lean

    Lernergebnisse

    • Die Studierenden sind imstande, Abläufe und Stoffströme zu erfassen um diese wirtschaftlich zu optimieren.

    • Die Studierenden sind in der Lage, die Synergien zwischen Lean, Six Sigma und Kaizen zu erkennen und diese Methoden integriert anzuwenden, um die Gesamtleistung von Organisationen zu verbessern. Sie können Projekte zur Prozessoptimierung leiten und die erzielten Verbesserungen nachhaltig sichern.

    Lehrmethode

    Vorlesung mit strukturierten Übungen

    Prüfungsmethode

    Endprüfung: schriftliche Abschlussprüfung

    Literatur

    • Kursunterlagen
    • Operations Research 3. Auflage (2022); Nickel, Rebennack, Stein, Waldmann; Springer Verlag

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    2 SWS
    4 ECTS
    Modul Biotechnologisches Qualitätsmanagement

    Biotechnologisches Qualitätsmanagement

    5 SWS   10 ECTS

    Lernergebnisse

    • Studierende können Normen und Regularien interpretieren, diskutieren, kritisch hinterfragen und sie umsetzen. Studierende sind in der Lage, Risiken systematisch zu bewerten.

    • Studierende können Validierungen verstehen, planen und umsetzen.

    • Studierende können die Betriebshygiene planen, diskutieren und durchführen, sie haben Kenntnisse über die Keimabreicherung und können Bio-Sicherheitsstufen bewerten und interpretieren.

    5 SWS
    10 ECTS
    Quality in Operation | ILV

    Quality in Operation | ILV

    1.5 SWS   3 ECTS

    Inhalt

    Prozessmanagement und -optimierung

    • Prozessanalyse und -design: Methoden zur Analyse und Gestaltung von Prozessen.
    • Kontinuierliche Verbesserung: Prinzipien und Methoden wie Kaizen und PDCA-Zyklus.
    • Lean Management: Grundlagen und Anwendung in der Prozessoptimierung.

    Qualitätswerkzeuge und -techniken

    • Sieben Qualitätswerkzeuge: Flussdiagramm, Ursache-Wirkungs-Diagramm, Histogramm, Pareto-Diagramm, Regelkarte, Streudiagramm, und Prüfblatt.
    • Fehlermöglichkeits- und Einflussanalyse (FMEA): Durchführung und Nutzen.

    Qualitätsprüfung und -sicherung

    • Prüfmethoden und -techniken: Zerstörungsfreie Prüfungen, Stichprobenprüfungen.

    Qualitätsmanagement in der Praxis

    • Fallstudien: Analyse und Diskussion realer Fallbeispiele.
    • Praxisbeispiele: Bearbeitung von Fallbeispielen.

    Führung und Kommunikation

    • Kommunikation: Effektive Kommunikation von Qualitätsmanagementthemen.
    • Schulung und Sensibilisierung: Entwicklung und Durchführung von Trainingsprogrammen.

     

    Lernergebnisse

    • Studierende können Normen und Regularien nach den Grundsätzen der Guten Herstellungspraxis auf den Biotechnologischen Prozess anwenden. Des weiteren sind die Studierenden in der Lage, qualitätssichernde Dokumente im Produktionsprozess zu erstellen, zu überprüfen und zu warten.

    • Die Studierenden können Qualitätswerkzeuge und statistische Prozesskontrolle (SPC) zur Überwachung und Verbesserung der Prozessqualität einsetzen.Die Studierenden können komplexe Qualitätsmanagementthemen verständlich kommunizieren und Schulungen für verschiedene Zielgruppen durchführen.

    • Die Studierenden können ihre eigenen Qualitätsmanagementpraktiken kritisch hinterfragen und kontinuierlich verbessern. Die Studierenden sind in der Lage, eigenständig Qualitätsmanagementprojekte zu planen und durchzuführen, unter Berücksichtigung ethischer und gesellschaftlicher Aspekte.

    Lehrmethode

    Vortrag mit strukturierten Übungen

    Prüfungsmethode

    Immanente Leistungsüberprüfung: Hausübungen

    Literatur

    Verordnung des Bundesministers für Gesundheit über Betriebe, die Arzneimittel oder Wirkstoffe herstellen, kontrollieren oder in Verkehr bringen und über die Vermittlung von Arzneimitteln (Arzneimittelbetriebsordnung 2009 – AMBO 2009)

    EU-GMP-Leitfaden, GMP-Verlag Peither AG (2024)

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    1.5 SWS
    3 ECTS
    Technisches Risikomanagement | ILV

    Technisches Risikomanagement | ILV

    2 SWS   4 ECTS

    Inhalt

    Grundlagen des Risikomanagements:

    • Begriffe zum Thema Risikoanalyse;
    • Typische Anwendungsgebiete und spezielle rechtliche Aspekte
    • Schadensfälle aus der Prozessindustrie;
    • Risikobewertung (qualitativ, semi-quantitativ, quantitativ)

    Methoden:

    • FMEA
    • HAZOP
    • Fehlerbaumanalyse (Grundlagen)

    Anwendung spezieller Verfahren der Risikoanalyse:

    • Fehlerbaumanalyse
    • Ereignisbaumanalyse und Layer of Protection Analyse
    • HACCP
    • SWIFT (Structured What-If) Analysis, Checklisten

    Lernergebnisse

    • Die Studierenden kennen die Grundlagen und Ziele des Risikomanagements und können den Begriff des Risikos sowie die einschlägige Terminologie definieren. Weiters können sie Risikoanalysemethoden beurteilen und können die Stärken und Schwächen benennen.

    • Studierende können die genannten Methoden für praxisrelevante Fragestellungen anwenden. Studierende können die für die jeweilige Aufgabenstellungen geeigneten Verfahren in Hinblick auf Eignung, Aufwand, Kosten/Nutzen auswählen.

    Lehrmethode

    Blended Learning

    Prüfungsmethode

    Endprüfung: Schriftliche Endprüfung

    Literatur

    Preiss, R. (2016):  Methoden der Risikoanalyse in der Technik (Edition TÜV AUSTRIA)

    CCPS, Guidelines for Hazard Evaluation Procedures, AIChE, 3rd edition

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    2 SWS
    4 ECTS
    Validierung | ILV

    Validierung | ILV

    1.5 SWS   3 ECTS

    Inhalt

    • Grundlagen der Validierung
    • Regulatorische Anforderungen und Richtlinien
    • Geräte- und Anlagenqualifizierung (DQ, IQ, OQ, PQ)
    • Risikoanalyse
    • Methodenvalidierung
    • Prozessvalidierung
    • Reinigungs- und Sterilisationsvalidierung
    • Validierungsmanagement und -dokumentation

    Lernergebnisse

    • Die Studierenden verstehen die grundlegenden Qualifizierungs- und Validierungsprinzipien. Dies umfasst die Planungsphase, Gerätequalifizierung, Validierung analytischer Methoden, Prozessvalidierung sowie Reinigungs- und Sterilisationsvalidierung.

    • Die Studierenden haben Kenntnisse der Validierungsdokumentation erlangt, wie etwa über den Master-Validierungsplan sowie über Validierungsvorschriften und -berichte.

    • Die Studierenden können die Planung und das Management von Validierungsprojekten durchführen und beherrschen die praktische Umsetzung in Validierungsprojekten (Gerätequalifizierung, Reinigungsvalidierung, Sterilisationsvalidierung).

    Lehrmethode

    Blended Learning

    Prüfungsmethode

    Immanente Leistungsüberprüfung: Blended Learning-Aufgaben

    Schriftliche Endprüfung

    Literatur

    EU GMP Guide, Annex 15: Qualification and validation. 2015
    USP <1058> Analytical Instrument Qualification
    International Conference on Harmonization of Technical Requirements for Registration of Pharmaceuticals for Human Use. ICH Harmonized Tripartite Guideline: Validation of Analytical Procedures: Text and Methodology Q2 (R1). 2005.
    EU GMP Annex 11, COMPUTERISED SYSTEMS; EU
    USA 21 CFR part 11 Electronic Records; Electronic Signatures; Final Rule, FDA
    GAMP 5, Good Automated Manufacturing Practices; ISPE
    ICH Q7. Good Manufacturing Practice Guide for API
    K.H. Wallhäußer: Praxis der Sterilisation-Desinfektion und Konservierung
    FDA: Guide to Inspection of Cleaning Validation

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    1.5 SWS
    3 ECTS
    Modul Gute Herstellungspraxis

    Gute Herstellungspraxis

    1 SWS   2 ECTS

    Lernergebnisse

    • Nach Absolvierung des Moduls sind die Studierenden in der Lage, die Prinzipien der Guten Herstellungspraxis (GMP) zu verstehen und anzuwenden. Sie können die Anforderungen der GMP in verschiedenen pharmazeutischen Kontexten interpretieren und implementieren um die Qualität und Sicherheit der hergestellten Produkte zu gewährleisten.

    • Die Studierenden sind vertraut mit den Regelungen des EUDRALEX und können diese interpretieren und in der Praxis umsetzen. Sie verstehen die rechtlichen und regulatorischen Anforderungen und können deren Einhaltung in der pharmazeutischen Produktion sicherstellen.

    • Die Studierenden sind in der Lage, die Anforderungen an die Qualitätskontrolle in der pharmazeutischen Industrie zu verstehen und anzuwenden. Sie können die Organisation von Kontrolllaboren effizient gestalten und die Qualifizierung von Mitarbeitern und Geräten sicherstellen.

    • Die Studierenden sind fähig, Nichtkonformitäten während einer Selbstinspektion zu identifizieren und zu analysieren. Sie können geeignete Maßnahmen zur Korrektur und Prävention entwickeln und umsetzen, um die kontinuierliche Verbesserung der Qualitätsstandards zu fördern.

    1 SWS
    2 ECTS
    Selbstinspektion Übung | ILV

    Selbstinspektion Übung | ILV

    1 SWS   2 ECTS

    Inhalt

    Einführung in die Selbstinspektion:

    • Definition und Ziele der Selbstinspektion
    • Bedeutung der Selbstinspektion im Qualitätsmanagement

    Regulatorische Anforderungen:

    • Überblick über relevante Regularien und gesetzliche Anforderungen
    • EUDRALEX und andere relevante Richtlinien

    Planung und Vorbereitung:

    • Festlegung von Inspektionsfeldern und -inhalten
    • Zeitliche Planung und Erstellung eines Jahresplans
    • Auswahl und Qualifikation der Inspektoren

    Durchführung der Selbstinspektion:

    • Ablauf einer Selbstinspektion
    • Methoden und Techniken der Inspektion
    • Dokumentation der Inspektionsergebnisse

    Identifikation und Analyse von Nichtkonformitäten:

    • Erkennung und Klassifikation von Abweichungen
    • Ursachenanalyse und Entwicklung von Korrekturmaßnahmen

    Erstellung des Inspektionsberichts:

    • Struktur und Inhalte eines Inspektionsberichts
    • Kommunikation der Ergebnisse und Follow-up-Maßnahmen

    Überwachung und kontinuierliche Verbesserung:

    • Implementierung von Korrektur- und Präventivmaßnahmen (CAPA)
    • Bewertung der Effektivität von Maßnahmen
    • Nutzung der Selbstinspektion zur kontinuierlichen Verbesserung des Qualitätssystems

    Praktische Übungen und Fallstudien:

    • Durchführung von simulierten Selbstinspektionen
    • Analyse von Fallstudien und Best Practices

     

    Lernergebnisse

    • Nach Abschluss der LV verstehen die Studierenden die Bedeutung der Selbstinspektion im GMP-Betrieb und können diese erläutern, zudem können die Studierenden die Bedeutung der Selbstinspektion für die kontinuierliche Verbesserung und Einhaltung der Qualitätsstandards erläutern.

    • Die Studierenden verstehen die Methoden zur Identifikation und Analyse von Nichtkonformitäten während einer Selbstinspektion. Sie können geeignete Korrektur- und Präventivmaßnahmen entwickeln und umsetzen, um die Qualität und Sicherheit der Prozesse zu gewährleisten.

    • Die Studierenden sind in der Lage, Inspektionsberichte gemäß den geltenden Regularien zu erstellen. Sie können die Ergebnisse der Inspektion klar und präzise dokumentieren und entsprechende Handlungsempfehlungen ableiten.

    • Die Studierenden können Überwachungsprozesse implementieren und sicherstellen, dass alle Maßnahmen zur Einhaltung der Qualitätsstandards effektiv sind.

    Lehrmethode

    Vorlesung mit strukturierten Übungen (Durchführung von Simulationsinspektionen)

    Prüfungsmethode

    Immanente Leistungsüberprüfung: schriftliche Prüfung

    Literatur

    • EudraLex Vol. 4

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    1 SWS
    2 ECTS
    Modul Pharmazeutische Technologie

    Pharmazeutische Technologie

    1 SWS   2 ECTS

    Lernergebnisse

    • Die Studierenden können komplexe Prozesse und Technologien zur Herstellung von Biopharmazeutika kritisch analysieren und bewerten, unter Berücksichtigung der spezifischen Anforderungen an Materialien, Produktqualität und Produktionstechnologie.

    • Die Studierenden können innovative Lösungsansätze für Herausforderungen in der biopharmazeutischen Produktion entwickeln, indem sie ihr umfassendes Verständnis der theoretischen Grundlagen mit praktischen Erkenntnissen aus modernen Herstellungsverfahren kombinieren.

    • Die Studierenden können die komplexen Zusammenhänge zwischen immunologischen und physiologischen Prozessen im menschlichen Körper und deren Auswirkungen auf die Entwicklung und Anwendung pharmazeutischer Technologien kritisch analysieren und innovative Lösungsansätze für die Optimierung von Arzneimittelformulierungen und Wirkstofffreisetzungssystemen entwickeln.

    • Die Studierenden können die komplexen Zusammenhänge zwischen Patentwesen und pharmazeutischer Technologie kritisch analysieren und innovative Strategien für den Schutz geistigen Eigentums in der Arzneimittelentwicklung entwerfen, unter Berücksichtigung ethischer, wirtschaftlicher und regulatorischer Aspekte sowie der Auswirkungen auf globale Gesundheitssysteme und den Zugang zu Medikamenten.

    1 SWS
    2 ECTS
    Parenteralia | VO

    Parenteralia | VO

    1 SWS   2 ECTS

    Inhalt

    Die Lehrveranstaltung beschäftigt sich mit Verfahren zur Herstellung parenteraler Zubereitungen sowie mit Methoden zu deren Qualitätskontrolle gemäß den Bestimmungen des Europäischen Arzneibuches bzw. internationaler Pharmakopöen. Dabei werden herkömmliche Produkte gleichermaßen wie innovative Entwicklungen des Pharmamarktes besprochen und biopharmazeutische Aspekte erläutert.

    Lernergebnisse

    • Die Studierenden verfügen über die notwendigen theoretischen und praktischen Grundkenntnisse der Materialien und Produktqualität sowie der Geräte und Produktionstechnologie für die Herstellung von Pharmazeutika, insbesondere Biopharmazeutika.

    Lehrmethode

    Vorlesung

    Prüfungsmethode

    Endprüfung: schriftliche Prüfung

    Literatur

    • Ellison, G. (2005): Production of recombinant Proteins, Wiley Verlag
    • Krämer, I. et al (2011): Rekombinante Arzneimittel, Springer Verlag
    • Antranikian, G. et al (2013): Industrielle Mikrobiologie, Springer Verlag

    Lehrbuch der Pharmazeutischen Technologie, mit einer Einführung in die Biopharmazie Bauer/Frömming/Führer Wissenschaftliche Verlagsges. mbH Stuttgart, 11. Auflage (2022)

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    1 SWS
    2 ECTS
    Modul Regulatorische Angelegenheiten

    Regulatorische Angelegenheiten

    4 SWS   8 ECTS

    Lernergebnisse

    • Die Studierenden sind nach Abschluss dieses Moduls in der Lage, die regulatorischen Anforderungen und gesetzlichen Vorgaben für die Arzneimittelzulassung zu verstehen und anzuwenden. Sie können die Bedeutung der verschiedenen Zulassungsverfahren für die Marktzulassung von Arzneimitteln erläutern und diese anwenden.

    • Die Studierenden können die Positionierung klinischer Prüfungen im Produktlebenszyklus eines Arzneimittels analysieren und die verschiedenen Phasen klinischer Prüfungen, sowie die damit verbundenen Risiken erläutern. Darüber hinaus sind sie in der Lage, Qualitätssicherungsmaßnahmen zu entwickeln und umzusetzen, um die Integrität und Sicherheit klinischer Prüfungen zu gewährleisten. Sie können aktuelle Anforderungen und Änderungen in den rechtlichen Rahmenbedingungen interpretieren und deren Auswirkungen auf klinische Prüfungen bewerten.

    • Die Studierenden verstehen die pharmakologischen Ansatzmöglichkeiten und verfügen über ein fundiertes Verständnis der Wirkungen von Wirkstoffen auf den Körper (Pharmakodynamik) sowie der Einflüsse des Körpers auf die Wirkstoffe (Pharmakokinetik).

    • Nach Abschluss des Moduls können die Studierenden die Bedeutung und die regulatorischen Anforderungen der Computervalidierung in regulierten Industrien erklären. Zudem können die Studierenden Validierungsdokumente erstellen und pflegen, sowie deren Bedeutung für die Nachvollziehbarkeit und Compliance erläutern.

    4 SWS
    8 ECTS
    Biopharmakologie | VO

    Biopharmakologie | VO

    1.5 SWS   3 ECTS

    Inhalt

    • Allgemeine Prinzipien der Pharmakologie
    • Pharmakokinetik und Pharmakodynamik
    • Wirkmechanismen von Arzneistoffen

    Lernergebnisse

    • Nach Absolvierung der LV verfügen die Studierenden über Grundkenntnisse der funktionellen Anatomie, der Absorption, der Verteilung, des Metabolismus und der Ausscheidung von Arzneimitteln, sowie der Wirkprinzipien und möglicher Nebenwirkungen von Biopharmazeutika, im Speziellen von rekombinanten zugelassenen Produkten.

    • Die Studierenden verstehen die pharmakologischen Ansatzmöglichkeiten, sie verfügen über ein fundiertes Verständnis der Wirkungen von Wirkstoffen auf den Körper (Pharmakodynamik) sowie der Einflüsse des Körpers auf die Wirkstoffe (Pharmakokinetik).

    Lehrmethode

    Vortrag

    Prüfungsmethode

    Endprüfung: Schriftliche Prüfung

    Literatur

    • Pharmakologie und Toxikologie 3. Auflage (2020); Freissmuth, Böhm, Offermanns; Springer Verlag
    • Pharmakologie und Toxikologie 13. Auflage (2022); Aktories, Flockerzi, Förstermann, Hofmann; Urban & Fischer in Elsevier

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    1.5 SWS
    3 ECTS
    Gute Klinische Praxis und Pharmakovigilanz | VO

    Gute Klinische Praxis und Pharmakovigilanz | VO

    1 SWS   2 ECTS

    Inhalt

    Vertiefendes Wissen zum Thema Klinische Prüfungen:

    • Was ist ein Humanexperiment und welche rechtliche Basis hat es?
    • Wie ist die klinische Prüfung im Produkt Life Cycle positioniert?
    • Welche Phasen der klinischen Prüfungen gibt es, welche Risiken?
    • Qualitätssicherungsmaßnahmen und aktuelle Anforderungen aus sich ändernden Rechtsmaterien.

    Lernergebnisse

    • Die Studierenden verstehen die Rolle der klinischer Prüfungen im Produktlebenszyklus und können deren Bedeutung für die Entwicklung und Zulassung neuer Produkte erklären.

    • Die Studierenden sind in der Lage, aktuelle Anforderungen und Veränderungen in den rechtlichen Rahmenbedingungen zu analysieren und deren Auswirkungen auf klinische Prüfungen zu bewerten.

    • Nach Abschluss der LV kennen die Studierenden jene Voraussetzungen, welche ein Humanexperiment definieren und sie können die rechtlichen Grundlagen erläutern, welche solche Humanexperimente regulieren.

    Lehrmethode

    Vortrag mit strukturierten Übungen

    Prüfungsmethode

    Immanente Leistungsüberprüfung: Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung, Präsentation als essentieller Bestandteil der Beurteilung

    Literatur

    ICH GCP E-6 und E-8

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    1 SWS
    2 ECTS
    Regulatorische Anforderungen in der Arzneimittelzulassung | ILV

    Regulatorische Anforderungen in der Arzneimittelzulassung | ILV

    1.5 SWS   3 ECTS

    Inhalt

    • regulatorischen Anforderungen in der EU
    • Zulassungsverfahren für biotechnologischer Produkte
    • Praktische Erarbeitung der wichtigste pharmazeutischen Compliance Aspekte

    Lernergebnisse

    • Die Studierenden verstehen die europäischen regulatorischen Anforderungen für die Zulassung biotechnologischer Produkte. Sie können die wichtigsten pharmazeutischen Compliance-Aspekte identifizieren und praktisch anwenden.

    • Die Studierenden verfügen nach Abschluss der LV über spezifisches Wissen zu regulatorischen Anforderungen, um die Einhaltung von Compliance und Qualitätssicherungsmaßnahmen sicherzustellen.

    Lehrmethode

    Vortrag mit strukturierten Übungen

    Prüfungsmethode

    Endprüfung: Schriftliche Ausarbeitung der zugewiesenen Aufgabenstellung inklusive Präsentation mit anschließender Befragung.

    Literatur

    • EMA (European Medicines Agency) – webpage: www.ema.europa.eu (siehe Regulatory, Human Medicines)
    • ICH – webpage: Scientific guidelines: www.ich.org
    • AGES (Österreichische Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit) – webpage: www.ages.at

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    1.5 SWS
    3 ECTS
    Modul Statistik

    Statistik

    1 SWS   2 ECTS

    Lernergebnisse

    • Studierende sind in der Lage, statistische Probleme aus dem Berufsfeld der Biotechnologie, insbesondere dem Qualitätsmanagement, anzuwenden und zu lösen.

    • Studierende sind in der Lage, Experimente unter Anwendung fortgeschrittener Methoden der statistischen Versuchsplanung zu entwickeln und die Ergebnisse zu implementieren. Sie bewerten die die Ergebnisse kritisch und reflektieren deren Auswirkungen auf die Weiterentwicklung der untersuchten Prozesse.

    • Die Studierenden verstehen die theoretischen Grundlagen und praktischen Anwendungen von Data Mining und Visualisierung und können diese Kenntnisse in verschiedenen Kontexten anwenden. Sie sind in der Lage, die Ergebnisse ihrer Data-Mining-Analysen kritisch zu bewerten und die Visualisierungen zur Unterstützung von Entscheidungsprozessen zu nutzen.

    1 SWS
    2 ECTS
    Statistische Prozesskontrolle | ILV

    Statistische Prozesskontrolle | ILV

    1 SWS   2 ECTS

    Inhalt

    • Statistische Grundlagen zur Erstellung und Bewertung von Qualitätsregelkarten mit Übungen

    • Statistische Grundlagen und Diskussion des Fehlerkonzeptes: Streuung, Minimierung, Umsetzung in Gerätetoleranz, Grenzwert und Alarmwert, Probenahmestatistik und rechtliche Probenahmepläne (z.B. Prüfung auf Sterili-tät)
    • Statistische Bedeutung beschränkter Probengröße
    • Besondere Hervorhebung der Streuung von Prozessen vom Stellwert (inhärenter „Fehler“ und Toleranz).

    Lernergebnisse

    • Die Studierenden sind in der Lage, Qualitätsregelkarten zu erstellen und zu bewerten, um die Prozessqualität zu überwachen und zu verbessern. Sie können statistische Methoden anwenden, um die Stabilität und Leistungsfähigkeit von Prozessen zu analysieren.

    • Die Studierenden verstehen die Grundlagen des Fehlerkonzepts, einschließlich der Streuung und Minimierung von Fehlern. Sie sind in der Lage, diese Konzepte in die Praxis umzusetzen, um Gerätetoleranzen, Grenzwerte und Alarmwerte festzulegen.

    • Die Studierenden können Probenahmestatistiken anwenden und rechtliche Probenahmepläne, wie z.B. die Prüfung auf Sterilität, interpretieren und umsetzen. Sie sind in der Lage, die statistischen Anforderungen und rechtlichen Vorgaben bei der Probenahme zu berücksichtigen.

    • Die Studierenden sind in der Lage, die Streuung von Prozessen und die damit verbundenen inhärenten Fehler zu analysieren. Sie können Toleranzen festlegen und Maßnahmen zur Minimierung der Prozessstreuung entwickeln

    Lehrmethode

    Vortrag mit interaktiven Übungen

    Prüfungsmethode

    Immanente Leistungsüberprüfung: Immanente Leistungsüberprüfung mittels Übungen in der LV

    Literatur

    • Timischl, W. (2013): Angewandte Statistik, Springer Verlag
    • Faes, G. (2009): SPC - Statistische Prozesskontrolle: Eine praktische Einführung in die statistische Prozesskontrolle und deren Nutzung, Books on Demand
    • Online: www.algebra.tuwien.ac.at/bioeng

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    1 SWS
    2 ECTS

    Modul Entrepreneurship

    Entrepreneurship

    2.5 SWS   5 ECTS

    Lernergebnisse

    • Studierende können die Kosten für ein biotechnisches Verfahren identifizieren und berechnen, sowie einen Geschäftsplan gestalten.

    • Studierende sind in der Lage, eine technologische Idee in eine Geschäftsidee umzusetzen und diese in einem Businessplan darzustellen.

    • Studierende sind in der Lage, Investitions- und Fördermöglichkeiten zu identifizieren und Förderansuchen zu stellen.

    2.5 SWS
    5 ECTS
    Businessplanung und Kostenrechnung | ILV

    Businessplanung und Kostenrechnung | ILV

    1.5 SWS   3 ECTS

    Inhalt

    • Betriebswirtschaftliche praxisnahe Grundkonzepte
    • Ausarbeitung eines Businessplans
    • Praktische Anwendung von Prinzipien der Betriebswirtschaftslehre und Kostenrechnung

    Lernergebnisse

    • Die Studierenden können betriebswirtschaftliche Grundkonzepte und Zusammenhänge erklären und deren Bedeutung für Unternehmen verstehen.

    • Die Studierenden können verschiedene betriebswirtschaftliche Modelle und Methoden anwenden, um betriebswirtschaftliche Probleme zu analysieren und Lösungen zu entwickeln.

    Lehrmethode

    Blended learning

    Prüfungsmethode

    Immanente Leistungsüberprüfung: Ausarbeitung & Präsentation eines Businessplans

    Literatur

    Josse, G. (2011): Basiswissen Kostenrechnung: Kostenarten, Kostenstellen, Kostenträger, Kostenmanagement, Deutscher Taschenbuch Verlag

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    1.5 SWS
    3 ECTS
    Environment, Health and Safety | ILV

    Environment, Health and Safety | ILV

    1 SWS   2 ECTS

    Inhalt

    • Grundlagen und Rahmenbedingungen
    • Risikomanagement und Gefährdungsbeurteilung
    • Umweltmanagement
    • Arbeitsschutz und Gesundheitsschutz
    • Kommunikation
    • Projektarbeit und Praxisbezug

    Lernergebnisse

    • Die Studierenden sind in der Lage, nationale und internationale Umwelt-, Gesundheits- und Sicherheitsvorschriften zu identifizieren und anzuwenden.

    • Die Studierenden können umfassende EHS-Programme entwerfen und implementieren, die auf wissenschaftlichen Erkenntnissen basieren.

    • Die Studierenden können komplexe EHS-Themen verständlich kommunizieren und Schulungen für verschiedene Zielgruppen durchführen.

    • Die Studierenden sind in der Lage, eigenständig EHS-Projekte zu planen und durchzuführen, unter Berücksichtigung ethischer und gesellschaftlicher Aspekte.

    Lehrmethode

    Vortrag

    Prüfungsmethode

    Endprüfung: schriftliche Endprüfung

    Literatur

    "Environment, Health and Safety Governance and Leadership" von Waddah S. Ghanem Al Hashmi (2023)

    Unterrichtssprache

    Deutsch-Englisch

    1 SWS
    2 ECTS
    Modul Führungskompetenz

    Führungskompetenz

    2.5 SWS   5 ECTS

    Lernergebnisse

    • Die Studierenden sind in der Lage, Führungsaufgaben in komplexen und interdisziplinären Kontexten zu übernehmen. Sie können strategische Ansätze zur Teamführung verwenden und implementieren, und Zusammenarbeit und Kommunikation innerhalb von Organisationen fördern und Veränderungsprozesse effektiv steuern. Dabei können sie ihre Führungsentscheidungen kritisch reflektieren, verantwortungsvoll im Umgang mit verschiedenen Stakeholdern handeln und moderne Leadership-Methoden einsetzen, um innovative Lösungen in dynamischen Arbeitsumfeldern zu entwickeln und umzusetzen.

    • Die Studierenden sind in der Lage, Kommunikations- und Moderationstechniken gezielt einzusetzen, um komplexe Prozesse im Management effektiv zu begleiten und Stakeholder bedarfsgerecht einzubinden. Sie sind in der Lage, Konfliktsituationen zu identifizieren und zu analysieren, nachhaltige Lösungsansätze zu entwickeln und Entscheidungsfindungsprozesse in interdisziplinären Teams zu moderieren. Darüber hinaus können sie strukturierte und adressatengerechte Berichte erstellen, Ergebnisse überzeugend präsentieren und Verantwortung für die effiziente Kommunikation in dynamischen und anspruchsvollen Kontexten übernehmen.

    2.5 SWS
    5 ECTS
    Leadership | VO

    Leadership | VO

    1 SWS   2 ECTS

    Inhalt

    • Kommunikationstechniken im Management:

      • Grundlagen der zielgerichteten Kommunikation
      • Bedarfsorientierte Kommunikation mit unterschiedlichen Stakeholdern
      • Methoden der professionellen Gesprächsführung
    • Moderationstechniken:

      • Moderation von Entscheidungsfindungsprozessen
      • Einsatz von Moderationstools in interdisziplinären Teams
      • Gestaltung und Leitung effektiver Meetings
    • Konfliktlösung:

      • Analyse und Diagnose von Konfliktsituationen
      • Entwicklung nachhaltiger Konfliktlösungsstrategien
      • Techniken der Mediation und Konfliktmoderation
    • Reporting und Präsentation:

      • Erstellung strukturierter und adressatengerechter Berichte
      • Präsentationstechniken für unterschiedliche Zielgruppen
      • Visualisierung und Kommunikation von Ergebnissen

    Lernergebnisse

    • Die Absolvent:innen sind in der Lage, Führungsaufgaben in komplexen und interdisziplinären Kontexten zu übernehmen. Sie entwickeln und implementieren strategische Ansätze zur Teamführung, fördern die Zusammenarbeit und Kommunikation innerhalb von Organisationen und steuern Veränderungsprozesse effektiv. Dabei reflektieren sie ihre Führungsentscheidungen kritisch, handeln verantwortungsvoll im Umgang mit verschiedenen Stakeholdern und setzen moderne Leadership-Methoden ein, um innovative Lösungen in dynamischen Arbeitsumfeldern zu entwickeln und umzusetzen.

    Lehrmethode

    Blended learning

    Prüfungsmethode

    Immanente Leistungsüberprüfung: Immanente Leistungsprüfung

    Literatur

    Die 5 Rollen einer Führungskraft, Wladislaw Jachtchenko (2022) - PRÜFEN

    Unterrichtssprache

    Deutsch-Englisch

    1 SWS
    2 ECTS
    Social Skills | VO

    Social Skills | VO

    1.5 SWS   3 ECTS

    Inhalt

    Es werden Grundlagen des Selbstcoachings sowie Techniken des Stress- und Zeitmanagements vermittelt, die gezielt auf die Anforderungen der Teamleitung ausgerichtet sind. Persönliche Wahrnehmungs- und Kommunikationsmuster werden analysiert, um ihre Auswirkungen auf die Führung von Teams und die Interaktion mit Teammitgliedern zu verstehen. Die Teilnehmenden erproben Methoden zur Selbstmotivation, reflektieren Strategien zur Förderung der Resilienz und entwickeln Ansätze, um ein effektives Zeitmanagement in der Leitung von Teams umzusetzen. Praktische Übungen und Umsetzungsaufgaben ermöglichen die Anwendung und Vertiefung der Kompetenzen im Selbstmanagement, die für die professionelle Teamführung im Berufsalltag essenziell sind.

    Themenschwerpunkte:

    • Selbstcoaching und -motivation für Führungskräfte
    • Stress- und Zeitmanagement in der Teamleitung
    • Wahrnehmung und Interpretation im Führungsalltag
    • Kommunikationsanalyse und deren Bedeutung für die Teamführung

    Lernergebnisse

    • Die Absolvent:innen sind in der Lage, Kommunikations- und Moderationstechniken gezielt einzusetzen, um komplexe Prozesse im Management effektiv zu begleiten und Stakeholder bedarfsgerecht einzubinden. Sie identifizieren und analysieren Konfliktsituationen, entwickeln nachhaltige Lösungsansätze und moderieren Entscheidungsfindungsprozesse in interdisziplinären Teams. Darüber hinaus erstellen sie strukturierte und adressatengerechte Berichte, präsentieren Ergebnisse überzeugend und übernehmen Verantwortung für die effiziente Kommunikation in dynamischen und anspruchsvollen Kontexten.

    Lehrmethode

    Aktivierende Methoden

    Prüfungsmethode

    Immanente Leistungsüberprüfung: Immanente Leistungsüberprüfung

    Literatur

    Erfolg in Studium und Karriere - Fit durch Selbstcoaching

    Miljkovic, Natascha [editor]. [HerausgeberIn] Merten, René [editor]. [HerausgeberIn] Fenzl, Regina [contributor] Miglar, Katrin [contributor]

    Stuttgart : utb GmbH 2017

    Unterrichtssprache

    Deutsch-Englisch

    1.5 SWS
    3 ECTS
    Modul Logistik

    Logistik

    5 SWS   10 ECTS

    Lernergebnisse

    • Die Studierenden sind in der Lage, komplexe logistische Projekte eigenständig zu planen, zu steuern und durchzuführen. Sie wenden fortgeschrittene Methoden des Prozessmanagements an, um Abläufe effizient zu optimieren und Risiken zu bewerten. Darüber hinaus können sie interdisziplinäre Teams führen, fundierte Lösungsansätze vor verschiedenen Stakeholdern präsentieren und die Zusammenarbeit zwischen unterschiedlichen Fachbereichen fördern.

    • Die Studierenden sind in der Lage, komplexe logistische Abläufe zu analysieren und mittels moderner Simulationswerkzeuge realitätsnah abzubilden. Sie können die Ergebnisse dieser Simulationen bewerten und optimierte Lösungsstrategien entwickeln, um Effizienz und Ressourcennutzung in betrieblichen Prozessen nachhaltig zu steigern. Sie sind in der Lage, wissenschaftlich fundierte Ansätze und interdisziplinäres Wissen zu integrieren, um innovative Lösungen zu erarbeiten und in anspruchsvollen Projekten eigenverantwortlich umzusetzen.

    5 SWS
    10 ECTS
    Operations Research Grundlagen | VO

    Operations Research Grundlagen | VO

    1 SWS   2 ECTS

    Inhalt

    Die Lehrveranstaltung „ Grundlagen des Operations Research"
    - gibt einen allgemeinen Einblick in die Grundideen und Aufgabenstellungen des Operations Research.

    - beschäftigt sich mit ausgewählten OR-Verfahren wie z.B. der Linearen Optimierung und der Kombinatorischen Optimierung durch nähere Erklärung der Vorgehensweisen und dem Üben einfacher Beispiele.

    - erläutert weitere OR-Verfahren wie Warteschlangentheorie, Spieltheorie, Graphentheorie und die Simulation

    - gibt einen Eindruck von Theorie und Praxis diverser Entscheidungsverfahren

    - liefert Grundlagen der Stochastik im allgemeinen und der Wahrscheinlichkeitsverteilungen im Besonderen

    Lernergebnisse

    • Die Studierenden sind in der Lage, komplexe Produktions- und Logistikprozesse sowie Stoffströme systematisch zu analysieren. Sie wenden dabei fortgeschrittene Konzepte des Operations Research sowie Simulationsverfahren an, um diese Prozesse wirtschaftlich zu optimieren.

    • Durch den Einsatz spezialisierter Optimierungstechniken und Programme sind die Studierenden in der Lage, nachhaltige Lösungen zu implementieren, die die betriebliche Effizienz steigern. Die Studierenden sind in der Lage, Verantwortung für die strategische Umsetzung in anspruchsvollen logistischen Kontexten zu übernehmen.

    Lehrmethode

    Die Lehrveranstaltung „ Grundlagen des Operations Research“ ist als Kombination von theoretischem Vortrag und Ausführung von Übungsbeispielen angelegt.
     

    Prüfungsmethode

    Endprüfung: Die Lehrveranstaltung wird durch den schriftlichen Abschlusstest (100% der Punkte) beurteilt.

    Zusatzpunkte können durch Mitarbeit im Unterricht und bei den Wiederholungsübungen zu Beginn der Folgestunde erworben werden.

    Literatur

    • Nickel, S. (2014): Operations Research, Springer Verlag

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    1 SWS
    2 ECTS
    Projektmanagement | ILV

    Projektmanagement | ILV

    1.5 SWS   3 ECTS

    Inhalt

    Der Inhalt spannt den Bogen von allgemeinen Begriffen und Definitionen des Projektmanagements hin zur Projektentwicklung, der Planung von Projekten, der Durchführung und Steuerung bis zum Projektabschluss.

    • Allgemeine Begriffe und Grundlagen: Definition Projekt und Projektmanagement, Unterschiede Projekt/Prozess, ab wann ist eine Aufgabe ein Projekt, Übersicht der Projektarten, Pros/Cons von Projekten, Organisationsformen und Projektphase
    • Projekt Initialisierung: Grundsätze der Ideenentwicklung, von der Idee zum Projektauftrag (Projektcharter), Teambildung und –entwicklung, Stakeholderanalyse, Governance
    • Projekt Planung: Grundlagen, Aufgabenplanung, Ablaufplanung, Terminplanung, Kosten- und Ressourcenplanung, Risikomanagement
    • Projektdurchführung und -kontrolle: Grundlagen der Überwachung und Steuerung (Termine, Kosten, Leistung, Risiko), Projektreporting,
    • Projektabschluss: Ergebnisübergabe, Abschlussanalyse, Lessons Learned, Projektteamauflösung

    Lernergebnisse

    • Die Studierenden sind in der Lage, Projekte eigenständig und strukturiert von der Initiierung über die Planung und Durchführung bis zum Abschluss zu steuern. Sie wenden fundierte Methoden des Projektmanagements an, um komplexe Projektaufgaben zu definieren, zu planen und umzusetzen.

    • Nach Abschluss dieser Lehrveranstaltung können die Studierenden die entsprechenden Project Management Daten analysieren sowie kritisch bewerten und an die Stakeholder entsprechend weiter kommunizieren.

    • Die Studierenden verfügen über das spezifische Wissen der korrekten Dokumentation und Bewertung von Projektergebnissen, leiten Verbesserungspotenziale für zukünftige Projekte ab und übernehmen Verantwortung für die Leitung interdisziplinärer Projektteams in dynamischen Kontexten.

    • Die Studierenden können sich einen Überblick über die entsprechenden Ressourcen, Kosten und Risiken verschaffen und sind in der Lage Projektfortschritte, mittels Einsatz von effektiven Steuerungs- und Kontrollinstrumenten, zu überwachen.

    Lehrmethode

    Blended learning

    Prüfungsmethode

    Immanente Leistungsüberprüfung: Immanente Leistungsüberprüfung mittels Projektarbeiten

    Literatur

    Projektmanagement, Franz Xaver Bea, Steffen Scheurer, Sabine Hesselmann (2020), UVK Verlag

    Unterrichtssprache

    Deutsch-Englisch

    1.5 SWS
    3 ECTS
    Prozessmodellierung und Simulation | ILV

    Prozessmodellierung und Simulation | ILV

    2.5 SWS   5 ECTS

    Inhalt

     Diese Lehrveranstaltung gibt eine praxisnahe Einführung in die Modellierung (Modul1: BPM, Modul2: BPR) und Simulation (Modul 3: DES, Modul 4: ABS/SD) von Prozessen. Anwendungsbeispiele, Fallstudien und Tutorials werden in den Softwarepaketen Bee-Up und AnyLogic umgesetzt, analysiert und interpretiert.

    Aufbau:
    1. Modul: Business Process Modelling (BPM)
    2. Modul: Business Process Reengineering (BPR)
    3. Modul: Discrete Event Simulation (DES)
    4. Modul: Agent-based Simulation (ABS) und System Dynamics (SD)
     

    Lernergebnisse

    • Die Studierenden sind in der Lage, komplexe Abläufe eigenständig zu modellieren, dabei geeignete Simulationstechniken anzuwenden und die Ergebnisse systematisch zu analysieren. Sie wenden dazu fundierte Methoden zur Erfassung und Optimierung komplexer Prozessketten an und entwickeln innovative Ansätze zur Effizienzsteigerung.

    • Die Studierenden können Modellierungsergebnisse kritisch bewerten, integrieren interdisziplinäre Perspektiven und übernehmen Verantwortung für strategische Entscheidungen im Kontext der Prozessgestaltung.

    Lehrmethode

    Das Flipped-Classroom-Konzept kombiniert Online-Lehre und Selbstlerneinheiten, um eine praxisnahe Einführung in die Prozessmodellierung (BPM, BPR) und Simulation (DES, ABS, SD) zu bieten. Anwendungsbeispiele, Fallstudien und Tutorials mit Bee-Up und AnyLogic werden umgesetzt und analysiert. Zoom-Einheiten klären Fragen und integrieren interaktive Elemente, während Moodle-basierte Selbstlerneinheiten Inhalte flexibel und individuell vermitteln. Unterstützende Materialien wie Simulationsbeispiele, Screencasts, Lernfragen, Tutorials und ein Skriptum ergänzen die Lehre.

    Prüfungsmethode

    Immanente Leistungsüberprüfung: Immanente Leistungsüberprüfung durch u.a.: Mitarbeit, Abgaben, Tests, Challenges, Gruppenarbeiten, Präsentationen, Übungsbeispiele

    Literatur

    M. Hammer/J. Champy (2006); Reengineering the Corporation; Harper Business Verlag
    A. Borshchev (2014); The Big Book of Simulation Modeling; Lightning Source Inc
    Dr. Arash Mahdavi (2019); The Art of Process-Centric Modeling with AnyLogic; AnyLogic

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    2.5 SWS
    5 ECTS
    Modul Masterarbeit

    Masterarbeit

    0 SWS   8 ECTS

    Lernergebnisse

    • Studierende haben praktische Erfahrung in der Planung, Gestaltung, Durchführung, Dokumentation und Präsentation von wissenschaftlichen bzw. ingenieur-technischen Arbeiten. Sie entwickeln Masterarbeitsthemen, konzipieren diese als Themenschrift, führen die Arbeit durch und verfassen diese, entweder selbständig.

    • Die Studierenden sind in der Lage, ein wissenschaftliches Forschungsprojekt eigenständig zu planen, durchzuführen und abzuschließen, indem sie Expertenwissen aus ihrem Fachbereich und angrenzenden Disziplinen anwenden, geeignete Methoden und Werkzeuge auswählen sowie kritisch reflektierte und innovative Lösungen für komplexe Problemstellungen entwickeln.

    • Die Studierenden sind in der Lage, eine naturwissenschaftlich-technische Masterarbeit eigenständig zu verfassen, indem sie auf Basis ihres Expertenwissens und unter Berücksichtigung wissenschaftlicher Standards eine komplexe Fragestellung analysieren, relevante Daten erheben, auswerten und interpretieren. Sie können ihre Ergebnisse in einem strukturierten und nachvollziehbaren Dokument darstellen, das den Anforderungen an wissenschaftliche Redlichkeit und methodische Sorgfalt entspricht, und diese in einem interdisziplinären Kontext reflektieren und verteidigen.

    8 ECTS
    Masterarbeit, Teil 1 | MT

    Masterarbeit, Teil 1 | MT

    0 SWS   8 ECTS

    Inhalt

    • Weiterentwicklung und Ausarbeitung des Forschungsdesigns in Form eines Exposés für die Masterarbeit
    • Die Masterarbeit muss den Erfordernissen einer wissenschaftlichen bzw. ingenieurtechnischen Arbeit entsprechen.
    • Die Datenermittlung erfolgt primär experimentell

    Untersuchungsmethodik:

    Hier werden zur Erledigung der Aufgaben und Beantwortung der Fragen eingesetzte Untersuchungsmethoden aufgeführt.

    Der Stand der Methoden (die vorhandene Expertise): Welche Methoden sind bereits und welche müssen erst im Zuge der Arbeit etabliert bzw. überhaupt erst entwickelt werden?

    Die Durchführung einer Untersuchungsreihe sollte grundsätzlich aufgrund vorab erstellter schriftlicher Methoden und eines Versuchsplans erfolgen. Die Ergebnisse werden im Laufe des Projekts kontinuierlich in Teilberichten zusammengefasst.

    Literaturrecherche:

    Auseinandersetzung mit den neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen, der technischen Entwicklung und dem aktuellen Stand des Wissens auf dem Gebiet der Arbeit.

    Lernergebnisse

    • Die Studierenden demonstrieren ihre Fertigkeit, eine Fragestellung systematisch zu untersuchen, eine Problemstellung vertieft unter Anwendung wissenschaftlicher Methoden und Vorgehensweisen zu bearbeiten, daraus Schlüsse zu ziehen und in einer schriftlichen Arbeit zu beschreiben.

    • Die Masterarbeit weist die Befähigung der Studierenden nach, eine Forschungsfrage eigenständig sowie inhaltlich und methodisch adäquat zu bearbeiten und neue Erkenntnisse abzuleiten.

    • Die Studierenden wenden Techniken kritischen und selbstregulierten Lesens und Schreibens routinemäßig an. Die Studierenden reflektieren die verwendeten forschungsmethodischen Ansätze im Kontext der Forschungsfrage und der angestrebten Forschungsziele.

    Lehrmethode

    Ausarbeitung einer Themenschrift

    Prüfungsmethode

    Immanente Leistungsüberprüfung: Themenschrift der Masterarbeit

    Literatur

    Pospiech, U. (2012): Wie schreibt man wissenschaftliche Arbeiten? Duden Ratgeber

    Unterrichtssprache

    Deutsch-Englisch

    8 ECTS
    Modul Regulatorische Angelegenheiten

    Regulatorische Angelegenheiten

    1 SWS   2 ECTS

    Lernergebnisse

    • Die Studierenden sind nach Abschluss dieses Moduls in der Lage, die regulatorischen Anforderungen und gesetzlichen Vorgaben für die Arzneimittelzulassung zu verstehen und anzuwenden. Sie können die Bedeutung der verschiedenen Zulassungsverfahren für die Marktzulassung von Arzneimitteln erläutern und diese anwenden.

    • Die Studierenden können die Positionierung klinischer Prüfungen im Produktlebenszyklus eines Arzneimittels analysieren und die verschiedenen Phasen klinischer Prüfungen, sowie die damit verbundenen Risiken erläutern. Darüber hinaus sind sie in der Lage, Qualitätssicherungsmaßnahmen zu entwickeln und umzusetzen, um die Integrität und Sicherheit klinischer Prüfungen zu gewährleisten. Sie können aktuelle Anforderungen und Änderungen in den rechtlichen Rahmenbedingungen interpretieren und deren Auswirkungen auf klinische Prüfungen bewerten.

    • Die Studierenden verstehen die pharmakologischen Ansatzmöglichkeiten und verfügen über ein fundiertes Verständnis der Wirkungen von Wirkstoffen auf den Körper (Pharmakodynamik) sowie der Einflüsse des Körpers auf die Wirkstoffe (Pharmakokinetik).

    • Nach Abschluss des Moduls können die Studierenden die Bedeutung und die regulatorischen Anforderungen der Computervalidierung in regulierten Industrien erklären. Zudem können die Studierenden Validierungsdokumente erstellen und pflegen, sowie deren Bedeutung für die Nachvollziehbarkeit und Compliance erläutern.

    1 SWS
    2 ECTS
    Computervalidierung | VO

    Computervalidierung | VO

    1 SWS   2 ECTS

    Inhalt

    Grundlagen der Computervalidierung:

    • Definition und Bedeutung der Computervalidierung in regulierten Industrien.
    • Überblick über relevante regulatorische Anforderungen und Richtlinien (z.B. FDA, EMA, GAMP5).

    Validierungsprozess:

    • Planung und Durchführung von Validierungsprojekten.
    • Erstellung und Implementierung von Validierungsplänen (Validation Master Plan, VMP).
    • Risikoanalyse und Risikomanagement im Rahmen der Computervalidierung.

    Dokumentation und Nachweisführung:

    • Erstellung und Pflege von Validierungsdokumenten (z.B. URS, FRS, IQ, OQ, PQ).
    • Bedeutung der Dokumentation für die Nachvollziehbarkeit und Compliance.

    Technische Aspekte der Validierung:

    • Validierung von Software und Computersystemen.
    • Testmethoden und Teststrategien (z.B. Black-Box-Testing, White-Box-Testing).
    • Datenintegrität und Sicherheitsanforderungen.

    Qualitätssicherung und kontinuierliche Verbesserung:

    • Überwachung und Wartung validierter Systeme.
    • Durchführung von Revalidierungen und Änderungsmanagement.
    • Audits und Inspektionen im Kontext der Computervalidierung.

    Fallstudien und praktische Anwendungen:

    • Analyse von realen Validierungsprojekten.
    • Diskussion von Herausforderungen und Best Practices.

    Lernergebnisse

    • Die Studierenden können die Bedeutung und die regulatorischen Anforderungen der Computervalidierung in regulierten Industrien erklären. Sie sind in der Lage, Validierungsprojekte zu planen und durchzuführen, einschließlich der Durchführung von Risikoanalysen.

    • Nach Abschluss der LV können die Studierenden Validierungsdokumente erstellen und überprüfen und pflegen, sowie deren Bedeutung für die Nachvollziehbarkeit und Compliance erläutern.

    • Die Studierenden verstehen die Methoden zur Validierung von Software und Computersystemen und können verschiedene Testmethoden und -strategien anwenden.

    • Die Studierenden sind in der Lage, Revalidierungen und Periodic Reviews zu erläutern und durchzuführen, sowie das entsprechende Änderungsmanagement zu implementieren.

    Lehrmethode

    Vortrag 

    Prüfungsmethode

    Endprüfung: schriftliche Abschlussprüfung

    Literatur

    • EudraLex Vol.4 Annex 11/15

    Unterrichtssprache

    Deutsch

    1 SWS
    2 ECTS

    Modul Electives 2

    Electives 2

    2.5 SWS   5 ECTS

    Lernergebnisse

    • Durch die Wahl von zusätzlichen Fächern sind Studierende in der Lage, sich in einzelnen Bereichen des Biotechnologischen Qualitätsmanagement zu vertiefen.

    2.5 SWS
    5 ECTS
    Electives (5 ECTS nach Wahl)
    mRNA Technology, Vaccines | VO

    mRNA Technology, Vaccines | VO

    1 SWS   2 ECTS

    Inhalt

    • Geschichte der mRNA-Technologien
    • mRNA-Design und -Synthese
    • Verabreichungs- und Adjuvanstechnologien
    • Behandlungsbeispiele übertragbarer und nicht übertragbarer Krankheiten
    • Technologie zur Herstellung von Impfstoffen

    Lernergebnisse

    • Die Studierenden sind in der Lage, Anwendungsbereiche von mRNA Technologien zu beschreiben und diese mit verwandten Technologien zu vergleichen.

    • Nach Abschluss der Lehrveranstaltung können die Studierenden mRNA-Produktionsprozesse erklären, Herausforderungen in der Verabreichung von mRNA-Impfstoffen bewerten und mit bestehenden Adjuvanstechnologien zusammenführen.

    Lehrmethode

    Blended Learning

    Prüfungsmethode

    Endprüfung: Schriftliche Endprüfung

    Literatur

    Yu, D., Petsch, B. (2022): mRNA Vaccines, Springer

    Unterrichtssprache

    Englisch

    1 SWS
    2 ECTS
    Life Cycle Analysis | ILV

    Life Cycle Analysis | ILV

    1.5 SWS   3 ECTS

    Inhalt

    • Historischer Hintergrund von LCA
    • Environmental Impact Kategorien
    • Prozesse und Flüsse
    • Funktionale Einheiten
    • ISO 14040/44
    • Vergleichende LCA
    • Ökologischer Fußabdruck des Produkts
    • LCA Projektmanagement

    Lernergebnisse

    • Die Studierenden sind in der Lage, Lifecycle Assessments für biotechnologische Produkte und Prozesse kritisch zu beurteilen.

    • Nach Abschluss der Lehrveranstaltung können die Studierenden mit dem Modell des ökologischen Fußabdrucks arbeiten und beherrschen Verfahren, um Prozessschritte im Hinblick auf ihre Nachhaltigkeit zu bewerten und zu optimieren.

    Lehrmethode

    Blended Learning

    Prüfungsmethode

    Immanente Leistungsüberprüfung: Immanente Leistungsüberprüfung in der Lehrveranstaltung (Zwischenprüfung, Gruppen Report, Mitarbeit, Endprüfung)

    Literatur

    Rolf Frischknecht: Lehrbuch der Ökobilanzierung. Springer-Verlag GmbH. Berlin, 2020

    ILCD Handbook – General Guide for Life Cycle Assessment – Detailed guidance. European Union, 2010

    Product Environmental Footprint Category Rules Guidance. Version 6.3. European Union, 2018

    Unterrichtssprache

    Englisch

    1.5 SWS
    3 ECTS
    Medizinprodukte | ILV

    Medizinprodukte | ILV

    1.5 SWS   3 ECTS

    Inhalt

    • Grundlagen zur rechtlichen Zuordnung von Medizinprodukten
    • Regelung von Medizinprodukten und In-vitro Diagnostika
    • Grundprinzip des Konformitätsbewertungsverfahrens
    • Risikoklassifizierung von Medizinprodukten und In-vitro Diagnostika
    • Rechte und Pflichten von Herstellern und anderen Wirtschaftsakteuren
    • Theorie und Übungsbeispiele sowie Diskussionszirkel für Produktentwicklungsstrategie

    Lernergebnisse

    • Nach Abschluss der Lehrveranstaltung sind die Studierenden in der Lage, den internationalen Markt für Medizinprodukte und die Bedeutung von Trends einzuschätzen und kritisch zu bewerten

    • Die Studierenden können spezifische Rechte und Pflichten von Wirtschaftsakteuren erläutern.

    Lehrmethode

    Blended Learning

    Prüfungsmethode

    Immanente Leistungsüberprüfung: Immanente Leistungsbeurteilung (Hausübungen)

    Literatur

    Medizintechnik: Verfahren - Systeme - Informationsverarbeitung, Kramme, Rüdiger, Springer, 2017

    Recht im Gesundheitswesen für Juristen und Nichtjuristen, Hobusch, Sandra, utb, 2022

    Die Haftung der Benannten Stelle Für Medizinprodukte, Gärtner, Philipp, Springer, 2021

     

    Unterrichtssprache

    Deutsch-Englisch

    1.5 SWS
    3 ECTS
    Statistische Versuchsplanung II | ILV

    Statistische Versuchsplanung II | ILV

    1 SWS   2 ECTS

    Inhalt

    • Aufbau von mehrfaktoriellen statistischen Versuchsplänen
    • Unterschiede zwischen den verschiedenen Versuchsdesigns im Hinblick auf Umfang, Aussage und Resultate der einzelnen Schemata
    • Analyse von Experimenten auf Basis der t-Statistik bzw. der Anwendung des General Linear Model (GLM).

    Lernergebnisse

    • Studierende sind in der Lage, mehrfaktorielle Versuchsdesigns einer praktischen Fragestellung zu planen, zu organisieren und auszuwerten. Sie verstehen die Unterschiede der einzelnen Berechnungsverfahren im Hinblick auf deren Stärken und Schwächen und wenden die richtige Methode auf den jeweiligen Fall an.

    • Die Studierenden sind in der Lage, die Ergebnisse der verschiedenen Versuchsdesigns richtig zu interpretieren und in Form von optimalen Prozesseinstellungen in praktische Lösungsansätze umzusetzen.

    Lehrmethode

    Blended learning

    Prüfungsmethode

    Endprüfung: Teilleistung und schriftliche Endprüfung

    Literatur

    Montgomery, D. C (2001):  "Design and Analysis of Experiments", 5th ed., John Wiley, New York

    Unterrichtssprache

    Deutsch-Englisch

    1 SWS
    2 ECTS
    Modul Entrepreneurship

    Entrepreneurship

    1.5 SWS   3 ECTS

    Lernergebnisse

    • Studierende können die Kosten für ein biotechnisches Verfahren identifizieren und berechnen, sowie einen Geschäftsplan gestalten.

    • Studierende sind in der Lage, eine technologische Idee in eine Geschäftsidee umzusetzen und diese in einem Businessplan darzustellen.

    • Studierende sind in der Lage, Investitions- und Fördermöglichkeiten zu identifizieren und Förderansuchen zu stellen.

    1.5 SWS
    3 ECTS
    Entrepreneurship | ILV

    Entrepreneurship | ILV

    1.5 SWS   3 ECTS

    Inhalt

    • Grundzüge Entrepreneurship
    • Aktuelle Herausforderungen im Start-up-Bereich
    • Ideengenerierung
    • Entrepreneurial Spirit: Start-up-Teams bilden
    • Elemente einer Unternehmensgründung/Aufbau eines Start-ups
    • Fehlerkultur
    • Pitch-Vorbereitung

    Lernergebnisse

    • Die Studierenden sind mit Begriffen aus dem Bereich Entrepreneurship und Ideengenerierung vertraut und können damit verbundene Tools theoretisch und praktisch anwenden.

    • Die Studierenden sind in der Lage, die ersten Schritte einer Start-up-Gründung von Beginn an bis zur Vorstellung der Geschäftsidee in Form eines Pitches auszuüben.

    • Die Studierenden können Teamstrukturen erkennen und anwenden.

    Lehrmethode

    Blended learning

    Projektarbeit in Teams

    Prüfungsmethode

    Immanente Leistungsüberprüfung: Endpräsentation der Projektarbeit (Pitches)

    Literatur

    Bücher:

    Barringer B., Ireland, R. (2018): Entrepreneurship: Successfully Launching New Ventures. 6. Edition. Pearson Education Limited

    Ries, E. (2017): The Lean Startup: How Today's Entrepreneurs Use Continuous Innovation to Create Radically Successful Businesses. Currency

    Catmull, E; Wallace, A. (2014): Creativity, Inc.: Overcoming the Unseen Forces That Stand in the Way of True Inspiration. Random House

    Unterrichtssprache

    Deutsch-Englisch

    1.5 SWS
    3 ECTS
    Modul Masterarbeit

    Masterarbeit

    1 SWS   22 ECTS

    Lernergebnisse

    • Studierende haben praktische Erfahrung in der Planung, Gestaltung, Durchführung, Dokumentation und Präsentation von wissenschaftlichen bzw. ingenieur-technischen Arbeiten. Sie entwickeln Masterarbeitsthemen, konzipieren diese als Themenschrift, führen die Arbeit durch und verfassen diese, entweder selbständig.

    • Die Studierenden sind in der Lage, ein wissenschaftliches Forschungsprojekt eigenständig zu planen, durchzuführen und abzuschließen, indem sie Expertenwissen aus ihrem Fachbereich und angrenzenden Disziplinen anwenden, geeignete Methoden und Werkzeuge auswählen sowie kritisch reflektierte und innovative Lösungen für komplexe Problemstellungen entwickeln.

    • Die Studierenden sind in der Lage, eine naturwissenschaftlich-technische Masterarbeit eigenständig zu verfassen, indem sie auf Basis ihres Expertenwissens und unter Berücksichtigung wissenschaftlicher Standards eine komplexe Fragestellung analysieren, relevante Daten erheben, auswerten und interpretieren. Sie können ihre Ergebnisse in einem strukturierten und nachvollziehbaren Dokument darstellen, das den Anforderungen an wissenschaftliche Redlichkeit und methodische Sorgfalt entspricht, und diese in einem interdisziplinären Kontext reflektieren und verteidigen.

    1 SWS
    22 ECTS
    Masterarbeit Seminar | SE

    Masterarbeit Seminar | SE

    1 SWS   2 ECTS

    Inhalt

    • Anleitungen und Präsentation der Masterarbeit mit Diskussion zur Planung, Gestaltung, Durchführung, Dokumentation und Präsentation der wissenschaftlichen bzw. ingenieurtechnischen Arbeiten.
    • Übung der im Rahmen der Masterprüfung abzuhaltenden Präsentation
    • Was ist besonders bei der Präsentation einer wissenschaftlichen Arbeit zu beachten?
    • Feedback erhalten & geben.

    Lernergebnisse

    • Nach Absolvierung der Lehrveranstaltung können Studierende ihre Masterarbeit effektiv zusammenfassen und präsentieren. Sie kennen die Grundlagen in Bezug auf Aufbau der Präsentation, Darstellung der Ergebnisse, Präsentationsstil und Einhaltung der zeitlichen Vorgaben.

    • Studierende können facheinschlägige Literatur kritisch bewerten und zusammenfassen.

    • Die Studierenden sind am Ende der Lehrveranstaltung in der Lage, ein wissenschaftliches Thema aufzuarbeiten.

    Lehrmethode

    Präsentationen, Diskussion eines wissenschaftlichen Artikels

    Prüfungsmethode

    Immanente Leistungsüberprüfung: Beurteilung der Präsentation (Aufbau, Gestaltung der Folien, Vortragsstil, Einhaltung der zeitlichen Vorgaben).

    Literatur

    Eco, U. (2020): Wie man eine wissenschaftliche Abschlußarbeit schreibt: Doktor-, Diplom- und Magisterarbeiten in den Geistes- und Sozialwissenschaften, utb

    Müller, E. (2013): Schreiben in Naturwissenschaften und Medizin, utb

    Unterrichtssprache

    Deutsch-Englisch

    1 SWS
    2 ECTS
    Masterarbeit, Teil 2 | MT

    Masterarbeit, Teil 2 | MT

    0 SWS   19 ECTS

    Inhalt

    Der Inhalt dieser Lehrveranstaltung ist das Verfassen einer Masterarbeit.

    Viele Studierende entwickeln Masterarbeitsthemen, forschen und verfassen ihre Masterarbeit in Kooperation mit bzw. auf Vorschlag von Unternehmen. Etwa 20% finden ein Thema mit Hilfe ihrer Lehrenden bzw. Betreuer*innen.

    Lernergebnisse

    • Studierende können eine wissenschaftliche Arbeit auf Masterniveau verfassen.

    • Studierende bearbeiten eigenständig wissenschaftliche Forschungsfragen und wählen adäquate Methoden um neue Erkenntnisse abzuleiten.

    Lehrmethode

    Die Masterarbeit ist in Rücksprache mit der FH-Betreuerin / dem FH-Betreuer und nach Genehmigung der Studiengangsleitung zu verfassen.

    Prüfungsmethode

    Immanente Leistungsüberprüfung: Beurteilung der schriftlichen Masterarbeit nach einem standardisierten Katalog.

    Literatur

    Pospiech, U. (2012): Wie schreibt man wissenschaftliche Arbeiten? Duden Ratgeber

    Unterrichtssprache

    Deutsch-Englisch

    19 ECTS
    Masterprüfung | AP

    Masterprüfung | AP

    0 SWS   1 ECTS

    Inhalt

    Prüfungsgespräch über studienrelevante Inhalte.

    Lernergebnisse

    • Die Studierenden beweisen in einem Prüfungsgespräch über die Masterarbeit und studienrelevante Inhalte ihr quervernetztes Wissen in der Biotechnologie.

    • Die Studierenden können Projekte präsentieren.

    Lehrmethode

    Selbststudium

    Prüfungsmethode

    Endprüfung: Präsentation der Diplomarbeit, Diskussion, Prüfungsgespräch.

    Literatur

    Pospiech, U. (2012): Wie schreibt man wissenschaftliche Arbeiten? Duden Ratgeber

    Unterrichtssprache

    Deutsch-Englisch

    1 ECTS

    Semesterdaten:
    Wintersemester: Mitte August bis Ende Jänner
    Sommersemester: Anfang Februar bis Mitte Juli

    Anzahl der Unterrichtswochen:
    20 pro Semester

    Unterrichtszeiten
    Mo - Fr 18.15 Uhr bis 21.30 Uhr
    Samstag ab 8.45 Uhr

    Wahlmöglichkeiten im Curriculum
    Angebot und Teilnahme nach Maßgabe zur Verfügung stehender Plätze. 


    Studieren einfach gemacht

    Bücher mit Geld
    Förderungen & Stipendien
    >
    Hände zeigen auf Weltkarte
    Auslandsaufenthalt

    Fachwissen, Sprachkenntnisse, Horizont erweitern.

    >
    Fisch springt in einen Wassertank mit anderen Fischen
    Offene Lehrveranstaltungen
    >
    Bücher und Laptop
    Wissenschaftliches Schreiben
    >
    Intensiv-Deutschkurs
    >
    EICC
    >
    Doktoratsservice
    >
    Nostrifizierung
    >
    Barrierefrei studieren
    >
    queer@HCW
    >

    Vernetzen mit Absolvent*innen und Organisationen

    Wir arbeiten eng mit zahlreichen Industrieunternehmen, Universitäten wie der Universität für Bodenkultur Wien, dem Austrian Centre of Industrial Biotechnology (ACIB) und weiteren Forschungsinstituten zusammen. Das sichert Ihnen Anknüpfungspunkte für Ihre berufliche Karriere oder Ihre Mitarbeit bei Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten. Viele unserer Kooperationen sind auf der Website Campusnetzwerk abgebildet. Ein Blick darauf lohnt sich immer und führt Sie vielleicht zu einem neuen Job oder auf eine interessante Veranstaltung unserer Kooperationspartner*innen!


    Nach dem Studium

    Als Absolvent*in dieses Studiums stehen Ihnen vielfältige Berufsfelder und Karrierechancen offen, auch auf globaler Ebene.

    Als QM-Experte*in sind Sie qualifiziert, Verantwortung in der Qualitätssicherung, Qualitätskontrolle oder Validierung, in der Produktregistrierung, Anlagenplanung, Auditierung und im GMP-Wesen zu übernehmen. Die Qualitätssicherung bildet bei Arzneimitteln, Wirkstoffen, Medizinprodukten, aber auch bei Lebens- und Futtermitteln oder Kosmetik die Basis für die Herstellung und zum Teil sogar für die Zulassung der Produktion. Ihre Aufgabe ist es, Qualitätssicherungssysteme, vor allem für biopharmazeutische Betriebe, zu etablieren und zu führen. Sie überprüfen dabei laufend, ob die rechtlichen Normen eingehalten werden. Sie sind dafür ausgebildet, die Zulassung von Produkten und Produktionsbetrieben vorzubereiten. Sie stehen mit Behörden in Kontakt und vertreten Betriebe bei externen Audits. Durch die Kombination mit betriebswirtschaftlichem Know-how sind Sie vielfältig und vor allem branchenübergreifend einsetzbar. Sie sind in der Lage, Prozesse und Abläufe in der Produktion zu optimieren, um deren Rentabilität zu steigern.

    • Biopharmazeutische Industrie

    • Industrielle Biotechnologie

    • Lebensmittelindustrie

    • Umwelttechnologie

      • Kosmetikindustrie

      • Plasmapheresezentren

      • Gesundheitswesen


        15. Mai 2025

        FH Campus Wien ist Teil der MINT-Region Favoriten

        Mit Ende April haben 14 weitere Regionen in Österreich das MINT-Regionen Qualitätslabel erhalten. Die Förderung soll die Schwerpunkte Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik in den einzelnen Regionen stärken und mehr Frauen und Mädchen für MINT begeistern. Jetzt gehört auch Österreichs größte Fachhochschule im 10. Wiener Gemeindebezirk als Teil der MINT-Region Favoriten zu diesem Netzwerk.

        • Applied Life Sciences
        • Bauen und Gestalten
        • Technik
        • Technologien
         

        Events

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        Aktivitäten in Forschung & Entwicklung

        Nachhaltigkeit bei Verpackungen und bei der Herstellung von Organismen, oder etwa Allergieforschung auf der Zellebene – hier passiert zukunftsfähige Forschung.


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