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Sie möchten Inhalte anderer Disziplinen kennenlernen und sich mit Studierenden unterschiedlicher Studienrichtungen austauschen? Dann ergreifen Sie die Gelegenheit und besuchen Sie eine offene Lehrveranstaltung!
Die Hochschule Campus Wien (HCW) bildet in ihren sieben Departments Studierende für verschiedenste Berufsfelder aus. Die Multidisziplinarität unserer Hochschule ermöglicht es Ihnen, im Rahmen offener Lehrveranstaltungen einen „Blick über den Tellerrand“ des eigenen Studienprogramms zu werfen.
In multiprofessionellen Gruppen erweitern Sie Ihr Know-how über aktuelle Fragestellungen im Gesundheits- und Sozialbereich sowie in den Bereichen Applied Life Sciences, Technik, öffentlicher Verwaltung und Bauwesen. Darüber hinaus erhalten Sie im interdisziplinären Austausch mit Studierenden anderer Studiengänge wichtige Anregungen für Ihren eigenen Fachbereich.
Vortragende: Mag. Martin Salvenmoser
Kooperative Kommunikation
Einfühlendes Verstehen – die Sichtweise der anderen Person
Jeder denkt anders, empfindet anders und drückt sich anders aus
Eine gemeinsame „Sprache“ finden
Worum es eigentlich geht - Bedürfnisse, Werte und Kriterien
Die gute Absicht und das „unerträgliche“ Verhalten
Verantwortung statt Schuldzuweisung
Kritik und Konflikt: Geht doch!
Das Gesprächsziel
immanenter Prüfungscharakter
Theorieinput: Die Struktur der Kooperativen Kommunikation
Gruppenarbeiten zur Erarbeitung der Struktur
Jeder Mensch tickt anders: Bedürfnisse und Absichten erkennen
Rollenspiele mit Videoanalysen
Reflexion konkreter Arbeits- und Alltagssituationen
Mentale Übungen
Vertiefung und Transfer
Deutsch
Vortragende: Mag. Dr. Helmut Beichler
- Grundlagen Erste Hilfe
- Basic Life Support
- Retten aus der akuten Gefahr
- Notfallcheck
- Cardio-Pulmonale Reanimation inklusive Coaching
immanenter Prüfungscharakter
-
Deutsch
Vortragende: Mag. Marion Dolezal-Meissl, MBA, DI Mag. Stefan Resch
- Einführung in die Unternehmensführung: Vermittlung der grundlegenden Konzepte und Theorien der Unternehmensführung, wie strategisches Management, Organisation und Entscheidungsprozesse.
- Finanzielle Steuerung und Kennzahlenanalyse: Erstellung und Analyse von Bilanzen, Gewinn- und Verlustrechnungen sowie Cashflow-Analysen im Kontext der Simulation.
- Markt- und Wettbewerbsanalyse: Analyse von Markttrends, Kundennachfrage und Wettbewerbsstrategien, um fundierte Geschäftsentscheidungen zu treffen.
- Teamarbeit und Führungsqualitäten: Förderung der Zusammenarbeit in Teams und Entwicklung von Führungsfähigkeiten durch die Übernahme der Rolle der Geschäftsführung im Planspiel.
- Krisenmanagement und Anpassungsfähigkeit: Umgang mit unerwarteten Herausforderungen und Anpassung der Unternehmensstrategie an veränderte Rahmenbedingungen.
- Reflexion und Feedback: Regelmäßige Analyse der eigenen Entscheidungen und deren Auswirkungen sowie Diskussion von Lessons Learned und Optimierungspotenzialen.
Endprüfung
Permanente Leistungsfeststellung: Mitarbeit, Zwischenpräsentation (nach drei bis vier Runden: Strategiepräsentation und Feedback), Endpräsentation (Bilanzpressekonferenz und Unternehmenserfolg), Endklausur zum theoretischen Teil.
- Interaktives Planspiel (Web Applikation)
- Gruppenarbeiten
- Theorieinput begleitend zur Simulation
- Reflexion und Feedbackphasen
Deutsch
Vortragende: Mag. Claudia Fischl-Lubinger
5 Resilienzfaktoren zu individueller Resilienz:
Lösungsorientierung:
Die Studierenden erfahren, mit herausfordernden Situationen besser umzugehen und Probleme konsequent in Lösungen zu verwandeln.
Sie lernen typische Denkfallen zu erkennen und diese künftig zu vermeiden.
Mit einem detaillierten 5-Schritte-Plan wird ihnen eine präzise Anleitung zur Lösungsorientierung an die Hand gegeben.
Akzeptanz:
Selbstwirksamkeitserwartung:
Bei diesem Resilienzfaktor lernen die Studierenden, welcher Zusammenhang zwischen Neuroplastizität und Selbstwirksamkeit besteht und wie Sie diesen vorteilhaft in ihrem Arbeitsalltag einsetzen können.
Sie erfahren über 5 unterschiedliche Wege zu mehr Selbstwirksamkeit und wie diese entwickelt werden können. Nach Theorieinput wird das Gehörte mittels praktischer Übung zu einem persönlichen Thema vertieft.
Achtsamkeit:
Die Studierenden trainieren ihre Fähigkeit, in der Gegenwart zu bleiben, um ihre Bedürfnisse, Stimmungen und Gedanken punktgenau wahrzunehmen. Erst wenn sie dies beherrschen, haben sie Wahlmöglichkeit über ihre Handlungen und sind frei von automatischen Reaktionsmustern.
Sie hören Erkenntnisse aus den Neurowissenschaften und erfahren, welchen Unterschied es macht, im Normal- bzw. im Achtsamkeitsmodus zu arbeiten.
Die Sinnhaftigkeit von Multitasking wird beleuchtet, einem Praxistest unterzogen und Studien dazu vorgestellt.
3 wirkungsvolle Übungen werden an die Hand gegeben, die helfen, mit mehr Gelassenheit durch stressige Arbeitssituationen zu gehen.
Realistischer Optimismus:
Die Studierenden erfahren Details zur Negativitätstendenz und lernen dieser durch geeignete Maßnahmen gegenzusteuern.
Sie setzen sich mit dem PERMA Modell aus der Positiven Psychologie näher auseinander und erhalten Einblicke zum Forschungsbereich der Epigenetik sowie dessen Zusammenhang mit dem Realistischen Optimismus.
Akzeptanz:
Die Studierenden setzen sich mit ihrem inneren Widerstand auseinander.
Ein häufiges Missverständnis rund um Akzeptanz und Einverständnis wird aufgeklärt, das viele Menschen davon abhält, in eine akzeptierende Haltung zu gehen.
Erprobte Wege zur Akzeptanz werden aufgezeigt und ein Sofort-Hilfe-Tool an die Hand gegeben.
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Endprüfung
Schriftliche Endprüfung
Lehrvortrag, Lehrgespräch, Selbstreflexion, Gruppenarbeit, Diskussion, Kurzvideos, Praktische Übungen
Deutsch
Vortragende: Dipl.-Ing. Alexander Sieh
Innovationsansätze für Baumaterialien im Sinne von „Green Buildings“ können in der Steigerung der Ressourceneffizienz und Kreislauffähigkeit, der Minimierung von Umweltbelastungen, der Umsetzung sozialer Aspekte oder in der Verbesserung der Funktionserfüllung liegen. Die Lösungsansätze können in Form von innovativen Materialien und Rohstoffen, Technologien, Bauweisen oder Prozessen vorliegen. Innovative Baumaterialien müssen aber auch technischen Ansprüchen gerecht werden. In der VO werden innovative Baumaterialien und Bauweisen vorgestellt und nach den unterschiedlichen Gesichtspunkten analysiert.
Endprüfung
Die Prüfung erfolgt schriftlich in Form eines Multiple-Choice-Tests. Grundlage sind die in der Vorlesung vermittelten Inhalte sowie die bereitgestellten Unterlagen.
Die Inhalte zu innovativen Baumaterialien und ökologischen Baustoffen werden im Plenum vermittelt. Zur Veranschaulichung können Filme sowie praktisches Anschauungsmaterial eingesetzt werden. Ergänzend werden zu aktuellen Entwicklungen im Bereich von Baustoffen und Bausystemen Fachvorträge aus der Baupraxis angeboten.
Deutsch
Vortragende: DI BM Helmut Schöberl
- Einführung in Energiestandards und Begriffe
- Energie-Gesamtkonzept, insbesondere für Kühlung
- Passivhausstandard, Aufbauten, Details und Produkte
- Feuchterückgewinnung
- Gesetzliche Rahmen und Kontext zu Gebäuden und Niedrig-Exergie
Endprüfung
Endprüfung, Standard (Die schriftliche Prüfung beinhaltet folgenden Stoff: Hochgeladene Unterlagen, Informationen aus dem Vortrag, erworbenes Wissen an neuen Aufgaben anwenden. Bei der Prüfung sind keine Hilfsmittel erlaubt.)
Vortrag, Detailerarbeitungen. Interaktiver Unterricht. Praxisbeispiele. Verschiedene Muster von Komponenten zur Veranschaulichung.
Deutsch
Vortragende: Dipl.-Kfm. (FH) Wolfgang Fichtinger, MSc
Grundsätze und Grundlagen der Immobilienfinanzierung (Entscheidungsgrundlagen, betriebswirtschaftliche Grundkenntnisse (Bilanz/GuV), Mittelherkunft/-verwendung (z.B. Mezzaninkapital, PE, VC), Ratingsysteme (intern, extern), Haushaltsrechnung, Kreditarten inkl. Sonderformen von Finanzierungen (z.B. Leasing, Factoring, PPP, Kapitalmarkt, Crowdfunding, etc.), Kalkulation von Zinssätzen, Ratengestaltung, Zinsabsicherungsmöglichkeiten, Kreditbesicherungsmöglichkeiten (inkl. Bewertungsmaßstäbe der Banken, Exkurs Grundbuchsrecht, Kostenoptimierungen, etc.), Treuhandschaft bei Immobilienverkäufen/-käufen)
Finanzierungsparameter bei verschiedenen Immobiliensegmenten (private vs. Gewerbliche Immobilien, Finanzierungskennzahlen, gesetzliche Vorgaben wie bswp. KSchG, VKrG, etc.), Vorsorge sowie Bauherrenmodelle (sofern zeitlich möglich)
Anforderungen an Banken (Basel-Regime, KYC, HIKrG, aktuelle aufsichtsrechtliche Vorgaben an Banken, etc.)
Endprüfung
Paper-Pencil-Prüfung in unterschiedlichen Prüfungsgruppen
Neben Vortrag werden Beispiele in Hausarbeiten bearbeitet und in der Gruppe diskutiert.
Deutsch
Vortragende: Ing. Ewald Kiss-Wagner, MBA, Ing. Nedin Muratovic, BA
Gelehrt werden die wesentlichen Technologien "smarter" Gebäude sowie die Grundlagen in Sensorik im Kontext Bau.
Endprüfung
Schriftliche Abschlussprüfung
Vortrag, Übungen
Deutsch
Vortragende: Mag.iur. Henriette Huber, Petra Schatzdorfer, BA MBA
Unternehmensrecht:
- Unternehmerische Vollmachten (Prokura, Handlungsvollmacht nach UGB), Firmenbuch,
Unternehmensübergang, Unternehmensbezogene Geschäfte
- Gesellschaftsrecht
- Überblick Unternehmensgründung (Ablauf)
- Gewerberecht
- Geschäftsführerhaftung: Abgrenzung Verwaltungsstrafrecht – Justizstrafrecht;
Verantwortliche Beauftragte nach Verwaltungsstrafgesetz;
- Beschäftigungsformen - Scheinselbständigkeit
Personalmanagement:
- Überblick Personalmanagement
- Personalbeurteilung
- Personalführung
- Teamentwicklung und Teamführung
- Karriereplanung
- Change Management
- Personalcontrolling
- aktuelle Themen (Home Office, Hybrides Arbeiten,..)
Vertieftes Verständnis zu wesentlichen Themen des Personalbereichs wie Personalbeurteilung, Personalführung und Teamentwicklung.
Individuelle Auseinandersetzung mit persönlicher Karriereplanung und Erfolgsfaktoren.
Endprüfung
Schriftliche Prüfung mit Fernlehreanteil
Vorlesung mit aktivierenden Methoden, Gruppenarbeit, Diskussion, Falllösungen
Deutsch
Vortragende: FH-Prof.in Mag.a Saskia Ehrhardt, MA
Die Entwicklung der Klinischen Sozialen Arbeit als Fachsozialarbeit steht im Mittelpunkt dieser Lehrveranstaltung. Dabei wird auf die geschichtliche Entwicklung, Gemeinsamkeiten und Unterschiede im US-amerikanischen und deutschsprachigen Raum sowie deren Institutionalisierung eingegangen. Es findet eine theoretische Verortung statt, indem die wesentlichen zugrundeliegenden Paradigmen und Modelle benannt werden (biopsychosoziales Paradigma, Person-in-Environment, WHO-Gesundheitsdefinition).
Endprüfung
Vortrag, Dikussion, Reflexion
Deutsch
Vortragende: FH-Prof. Christoph Stoik, MA
Sozialräumliche Verständnisse und Theorien der sozialräumlichen Sozialen Arbeit bzw. sozialräumlicher “Schulen” werden überblicksartig vermittelt. Ein Überblick über Raumverständnisse und Raumtheorien in unterschiedlichen Disziplinen werden vermittelt, sowie raumbezogene Begriffe in ihrer Verwendung in der Sozialen Arbeit. Es wird ein Zugang zu einem sozialräumlichen Verständnis von virtuellen, virealen Räume bzw. “Medienwelten” verschafft.
Endprüfung
Vortrag, Diskussion
Deutsch
Vortragende: Jan Wunderlich, MA
Im Rahmen der OLV werden Methoden erarbeitet, die aufzeigen, wie Männer Zivilcourage leisten können.
Dafür wird zunächst gemeinsam eine Definition von Gewalt gesucht. Weiters möchten wir anschließend auf die Auswirkungen von Gewalt eingehen. Dabei wollen wir auch einen Blick auf die Zahlen und Fakten werfen.
Gewalt wirkt sich geschlechtsspezifisch aus – doch in welchen Formen zeigt sie sich? Welche Muster lassen sich erkennen, wenn wir betrachten, wie und wo Frauen sowie Männer von Gewalt betroffen sind?
Da Gewalt & Männlichkeit eng miteinander verknüpft sind, ist ein Blick auf Männlichkeitstheorien nötig. Wir suchen Antworten auf die Frage, ob, und wenn ja warum Gewalt und Männlichkeit so eng miteinander verknüpft ist.
Zum Abschluss wollen wir mit verschiedenen Männerberatungsstellen sprechen, um herauszufinden wann und warum Männer in die Beratung kommen.
Aktive Teilnahme
Deutsch
Vortragende: Ines Kramer, BSc MSc
Vortragende: Dipl.-Ing. Walter Forsthuber
Einführung in das Begriffsverständnis Projekt und den Projektmanagement-Ansatz. Instrumente und Werkzeuge des Projektmanagements wie Abgrenzungs- und Kontextanalyse, Projektauftrag, Leistungs-, Termin-, Kosten-/Ressourcenplanung,
Projektorganisation und zugehörige Kommunikationsstrukturen.
Kennen lernen der wesentlichen Prozesse (Beauftragung, Start, Controlling, Abschluss, Marketing) im Projektmanagement sowie Methoden der Gestaltung.
Einführung in die Grundbegriffe und Grundlagen von Organisationen, Vertiefung in Aufbau- und Ablauforganisation, Organisationskultur, Formen der Arbeitsorganisation (z.B. MbO, Jobrotation) Gruppe/Teams sowie strategisches Management.
Immanente Leistungsüberprüfung
Immanenter Prüfungscharakter
ILV
Deutsch
Vortragende: Mag. Thomas Schelmbauer
Bausteine einer effizienten Compliance-Organisation (Verfahren und Standards, Top-Level-Commitment, Risikoanalyse, Businesspartner-Compliance, Kommunikations- und Schulungsmaßnahmen, Überwachungssystem zur Früherkennung von Risikobereichen inkl. Whistleblowing), Profil und Aufgaben des Compliance Officers, arbeitsrechtliche Aspekte in der Compliance-Umsetzung
Immanente Leistungsüberprüfung
Gruppenaufgaben
Vorträge, Präsentation, Einzel- und Gruppenaufgaben, Selbststudium (z.B. Lesen, Recherchieren)
Deutsch
Vortragende: Mag. Dr. Alfred Hödl, Mag. Dr. Marlon Possard, MSc MA
- Begriffe im Führungskontext (Moral, Ethik, Berufsethik, Ethos, Berufsethos, Compliance, Korruption)
- Verhältnis von Ethik und Recht/Wert-Norm-Aspekt
- Typische (berufs-/führungsspezifische) Entscheidungsdilemmata
- Analyse und Reflexion eigener Interaktionen/Arbeit
- Korruptionsbekämpfung – Verantwortung der Bediensteten im öffentlichen Sektor
- Bedeutung der Entwicklung des moralischen Urteils für Entscheidungsprozesse in Organisationen
- Dilemmadiskussionen mit dem Ziel der Analyse des eigenen moralischen Urteils und der Förderung des moralischen Urteils
- Überzeugung versus Manipulation
- Selbsterfahrung durch Analyse und Reflexion eigener Interaktionen
- Compliancekultur, Korruptionsbekämpfung – Verantwortung von Führungskräften
- Leitbilder
Immanente Leistungsüberprüfung
Immanente Leistungsfeststellung: Fallarbeit
Permanente Lernerfolgskontrolle durch Projektbeteiligung, aktive Mitarbeit und Mitgestaltung.
Zwei schriftliche Hausarbeiten (Reflexion eigener Erfahrung; Fallbearbeitung); Ergebnispräsentation in der LV
Statements und Impulsreferate, Einzelarbeit, Gruppenarbeit, Diskussion und Dilemmadiskussionen, Arbeitsaufträge mit Feedback, Gruppenübungen, Peer-Feedback, Fallarbeit, praktische Übungen, problembasierte dialogische Lernprozesse, Rollenspiele mit anschließender Auswertung und Transfer-/Reflexionsphase, Online-LV bei Bedarf
Deutsch
Vortragende: Mag. David Vladar
Diese Lehrveranstaltung bietet einen tiefgehenden Einblick in die Strukturen und Funktionen von Gebietskörperschaften – im Besonderen der Stadt Wien – im 21. Jahrhundert. Schwerpunkte liegen auf der Analyse und dem Vergleich von Strukturen von Bund, Ländern und Gemeinden/Städten sowie in diesem Zusammenhang der Sonderstellung Wiens. Auch die Kompetenzverteilung Bund/Land sowie wie die mittelbare Bundesverwaltung werden behandelt. Die Organisationsstruktur und die wesentlichen Strategien der Stadt Wien (z.B. Smart City, STEP etc.) ergänzen diesen Abschnitt.
Diese Lehrveranstaltung widmet sich zudem den aktuellen Herausforderungen wie demografischer Wandel, Bildung, Klima, Migration und Digitalisierung (inkl. Wissensmanagement) auf einer Metaebene. Thematisiert werden auch Entwicklungen in der kommunalen Arbeitswelt.
Ein weiterer Schwerpunkt liegt in der Darstellung, was das Besondere am städtischen Management ist, welche mögliche Zielkonflikte hierbei entstehen insbesondere auch in der Zusammenarbeit/Kooperation mit dem angrenzenden Bundesland NÖ.
Immanente Leistungsüberprüfung
Immanente Leistungsfeststellung: Qualität der Mitarbeit, der Präsentation und der schriftlichen Arbeit
Vortrag, Gruppenarbeit, Diskussion, Feedback, aktivierende Methoden, Arbeitsaufträge mit Feedback, Gruppenübungen, Peer-Feedback, Praktische Übungen, Problembasiertes Lernen
Deutsch
Vortragende: Mag.a (FH) Martina Koch
- Typologien und Ausprägungen des Wissensmanagements
- Konzepte und Modelle des Wissensmanagements- Integratives/ganzheitliches Wissensmanagement
- SECI-Modell nach Nonaka und Takeuchi
- Kreislauf des Wissensmanagements nach Probst et al.
- Wissensmarktmodell nach North
- Knowledge Brokering und Modelle zum Wissensaustausch
- Know-Net-Framework nach Mentzas et al.
- Kompetenzorientiertes Wissensmanagement nach Sauter und Scholz
- Münchener Wissensmanagementmodell nach Reinmann-Rothmeier
- Lernende Organisation nach Senge
- Tacit-Knowledge-Management
- Wissensmanagement in der Bundesverwaltung: der BKA/BMÖDS-Ansatz
- Wissensmanagement und Wirkungsorientierung
- Empirische Erfahrungen mit Wissensmanagement im öffentlichen Sektor
- Instrumentarium des Wissensmanagements – Übersicht der Methoden und Tools
- Wissensmanagement über die Organisation hinaus: eine Public Sector-Perspektive
Immanente Leistungsüberprüfung
Gruppenpräsentation/-referat eines Wissensmanagmentansatzes, Gruppenseminararbeit in der Form einer Literaturrecherche
Flipped Classroom, Gruppenpräsentationen/-referate mit Peer-Feedback, Diskussion, Fallvignetten
Deutsch
Vortragende: em.Univ.Prof. Helga Kromp-Kolb, Dr. Patrick Scherhaufer, Dr. Nathalie Spittler
- Klimawandel und Folgen, ökologisch & ökonomisch & gesellschaftlich
- Klimapolitik als Schwerpunkt der Nachhaltigkeitsstrategie Österreichs und der EU
- Konzeptionen, Maßnahmen, Instrumente: was funktioniert in welchem Klima- und Energiepolitikbereich und was nicht
- Politikfeld Klima und seine Akteur*innen: die neue Protestdynamik (Fridays for Future, Extinction Rebellion und soziale Medien, private Akteur*innen – Firmen und Zelebritäten wie DiCaprio), die (nicht-)funktionierende Politikintegration, Potenzial neuer Technologien (smart grids, e-Autos, Datenzentren, Cloud usw.)
Immanente Leistungsüberprüfung
Seminararbeit, Multiple Choice Zwischentest
Flipped Classroom, Gruppenarbeiten, Falllösung, Diskussionen, Peer-Feedback, Problem basiertes Lernen
Deutsch
Vortragende: FH-Prof. Mag. Günter Horniak, Dr. Christoph Müller
- Nachhaltigkeitspolitik – Ursprung und Entwicklung (WCSD, UNO, Spannungen in dem Diskurs, MDGs, Redefinitionen, SDGs …)
- NH als Querschnittsmaterie: Theorien, Ansätze und Diskurse (neben „geläufigen Modellen“ auch inkl. Resilienz, Gemeinwohlökonomie, nachhaltige Entwicklung, Drei Säulen, Doughnut Ökonomie, Degrowth/Buen Vivir… )
- Benachbarte Initiativen: Lokale Agenda 21, Netzwerk der Grünen Städte, Healthy Cities, Brundtland Cities, regionale Nachhaltigkeitsinitiativen usw.
- Globale und europäische Entwicklungen der letzten Jahrzehnte (biologische Vielfalt, Energie und Emissionen, Verkehr, Konsum, Abfall, land use patterns; Rückblick auf globale und europäische Umweltpolitik in ihrer Wirkung)
- Österreich im Kontext der Nachhaltigkeitspolitik (Indikatoren und Werte zur physikalischen Nachhaltigkeit Österreichs für Zwecke der Übersicht und Kontextualisierung – wie HANPP und seine Quellen, ökologischer Fußabdruck, Ungleichheit/Gini/Armut, national accounts of wellbeing/Lebensqualität/Wohlfahrtsindex, HDI, virtual trade of water und andere material flow analysis-Werte, Emissionen, sonstige Eurostat SDS Indikatoren usw.; wie auch MDGs und SDGs; die größten aktuellen Nachhaltigkeitsherausforderungen Österreichs)
- Österreich als Nachhaltigkeitspolitikfeld: aktuelle Player, Koalitionen und Konzepte (Bundesministerien, Walddialog, Armutskonferenz, soziale Bewegungen, Umsetzung der SDGs, Bezug zur Wirkungsorientierung, Nachhaltigkeitsprogramm einzelner Parteien, Gewerkschaften oder Bundesländer)
- Nachhaltigkeit als Rahmenprogramm auf der Nationalebene plus Prinzipien der Nachhaltigkeitsstrategien im Allgemeinen
Immanente Leistungsüberprüfung
Kurzreferate, Seminararbeit
Vortrag mit Diskussion, Gruppenarbeitsaufträge mit Feedback, Peer-Feedback, Falllösungen, Flipped Classroom
Deutsch
Vortragende: Mag. Michael Kienesberger, MA, Ing. Georg Lammel, MA
Diese Lehrveranstaltung untersucht die dynamische Beziehung zwischen Politik und Verwaltung am Beispiel einer Stadt. Insbesondere die Langfristigkeit von Verwaltungshandeln und gesetzten Maßnahmen vs. kurzfristiges politisches Handeln („politische und Verwaltungsjahreszeiten im Vergleich“). Die Studierendenn erhalten Einblicke in Strategien der städtischen Politik und Verwaltung und in die Funktionsweisen der entsprechenden Schnitt- und Nahtstellen. Im Fokus stehen dabei auch die Aufbau- und Ablauforganisationen von Politik und Verwaltung, ebenso wie Zusammensetzung und Rollenverständnis der involvierten Personen. Die Studierendenn analysieren die relevanten – auch politischen – Entscheidungsprozesse und erhalten Einblick in den Weg von der Idee bis zur Umsetzung von Maßnahmen. Die Rolle von Strategien, Netzwerken und strategischem Management wird dabei besonders beleuchtet.
Immanente Leistungsüberprüfung
Immanente Leistungsfeststellung: Qualität der Mitarbeit, der Präsentation und der schriftlichen Arbeit
Vortrag, Gruppenarbeit, Diskussion, Feedback, aktivierende Methoden, Arbeitsaufträge mit Feedback, Gruppenübungen, Peer-Feedback, Praktische Übungen, Problembasiertes Lernen
Deutsch
Vortragende: Dr.in Martina Handler
- Internationaler und nationaler Rechtsrahmen für Öffentlichkeitsbeteiligung
- Beteiligung auf kommunaler Ebene – Grundlagen, Anwendungsfelder und praktische Beispiele
- Grundkenntnisse der methodischen Gestaltung von Beteiligungsprozessen
- Qualitäten analoger und digitaler Beteiligung sowie deren gelingende Verschränkung
Immanente Leistungsüberprüfung
Immanente Leistungsfeststellung: Qualität der Mitarbeit, der Präsentation und der schriftlichen Arbeit
Vortrag, Gruppenarbeit, Diskussion, Feedback, aktivierende Methoden, Arbeitsaufträge mit Feedback, Gruppenübungen, Peer-Feedback, Praktische Übungen, Problembasiertes Lernen
Deutsch
Vortragende: Mag. Michael Friedberg
- Statistik und Messungen / Messprobleme: Objektivität, Validität, Reliabilität
- Datentypen (numerisch, kategorial) und die Auswirkung auf quantitative Forschung
- Von der deskriptiven Statistik zur Inferenzstatistik, Bedeutung des Samplings
- Die Statistische Inferenzkette: Von der Hypothese zur statistischen Auswertung
- Statistische Tests: t-Test, Regression, Chi-Quadrat-Unabängigkeitstest, Anteilswert-Test
- Die moderne Interpretation des p-Werts im Zuge wissenschaftlicher Studien
Immanente Leistungsüberprüfung
Es ist nach jeder Einheit der aktuelle Stand einer laufenden Gruppenarbeit in Moodle hochzuladen. In der letzten Einheit findet zudem eine Abschlusspräsentation statt.
Jede Einheit beginnt nach einer kurzen Flipped Classroom Einheit mit einem ausführlichen Vorlesungsteil, der die Statistik soweit wie möglich ohne Formeln darlegt, und endet mit einem Gruppenübungsteil. Das Gelernte wird dadurch stets in den Wahrnehmungsprozess der Studierenden subliminiert.
Deutsch
Vortragende: Dr. Martin Waitz
- Einführung in Data Science, Machine Learning und Künstliche Intelligenz
- Supervised Learning und Unsupervised Learning
- Transaction-based Learning: Recommender Systeme
- Analytics in der realen Welt: Anwendung an Probleme des öffentlichen Dienstes und anderer Organisationen.
- Text Mining und Natural Language Processing
Immanente Leistungsüberprüfung
Es werden von Anfang an Cases mit Hilfe der Programmiersprache R als Gruppenaufgabe bearbeitet. Zudem gibt es jede zweite Lehrveranstaltungseinheit einen kurzen Multiple-Choice-Test zur Verfestigung der statistischen Konzepte. Des Weiteren werden die Gruppenpräsentationen (Erstellung eines Supervised Learning Modells zur konkreten Problemlösung) zur Endnote hinzugerechnet.
Generell beginnt jede Einheit mit einer Flipped Classroom Session. Nach einer Vorlesung, in der neuer Content vermittelt wird, werden gemeinsam die Gruppenprojekte besprochen und weiterentwickelt. Pro Lehrveranstaltungseinheit werden die Arbeiten von ein bis zwei Gruppen konkret im Auditorium diskutiert.
Deutsch
Vortragende: PD Mag. Dr. Peter Biegelbauer, S.M.
- Klassisches und modernes Begriffsverständnis von Demokratie und Partizipation
- Elemente der Veränderung der Beziehung zwischen Gesellschaft und Staat
- Direkte und indirekte Demokratie
- Komplexität des Verhältnisses von Demokratie und Verwaltung
- Anwendungsfelder und Grade der Partizipation
- Partizipation im Arbeitsalltag der Verwaltung
- Partizipation und Digitalisierung
- Zwecke, Möglichkeiten, Grenzen und Risiken der Bürgerbeteiligung
Immanente Leistungsüberprüfung
LV-immanente Leistungsfeststellung durch die folgenden Elemente: kurze Präsentation eines Texts mit 3-5 Kernaussagen auf PowerPoint (15 % der Note), aktive Mitarbeit während der Vorlesung (30 %), Gruppenhausarbeit (55 %).
Unter Anwendung verschiedener Methoden der Gruppenmoderation, partizipativer Verfahren, Planspiel etc. werden in Klein- und Großgruppen Grundlagen von Demokratie und Partizipation unter Zuhilfenahme von Texten besprochen, aktuelle Themen diskutiert und Partizipationsverfahren mit Peer-Feedback erprobt. Im Laufe des Semesters werden Kleingruppen gebildet, die einen Praxisfall im Hinblick auf tatsächlich gelebte Partizipation untersuchen.
Deutsch
Vortragende: Bernhard Hötzel, Marion Hötzel
Vortragende: Mag. Bernhard Krabina
- Wissensgesellschaft, Wissenswirtschaft und Knowledge/Knowing Governance
- Open Data, Open Government und Transparenz
- Wissen aus wissenssoziologischen Perspektiven: Wissen und Praxis
- Wissen aus betriebswirtschaftlichen Perspektiven: Wissen als Ressource, Erfolgs- und Wettbewerbsfaktor
- Wissen aus politikfeldanalytischer Perspektive: Wissen für Entscheidungsfindung
- Wissenskollektive und lokale Wissenskulturen, Communities of Practice
- Organisationales vs. individuelles Wissen, Wissensträger und Formen
- Organisationskultur und Wissen
- Die lernende Organisation
- Wissensnetze
- Wissen und Technologie – Digitalisierung und die Wissenslandschaft
- Wissen im öffentlichen Sektor: Spezifika
Endprüfung
Literaturbasiertes Referat und/oder Seminararbeit (Gruppe)
Vortrag mit Diskussion und aktivierenden Methoden, Gruppenarbeit an Fallstudien, literaturbasierte Referate (Flipped Classroom)
Deutsch
Damit die Anmeldung reibungslos verläuft, finden Sie nachfolgend Antworten auf häufig gestellte Fragen. Sollten Sie dennoch Schwierigkeiten mit der Anmeldung haben, kontaktieren Sie uns gerne.
Die offenen Lehrveranstaltungen umfassen einerseits
1. Außercurriculare offene Lehrveranstaltungen
In multiprofessionellen Gruppen nehmen Studierende aus unterschiedlichen Departments an neu konzipierten Lehrveranstaltungen teil. Sie erfahren beispielsweise von Expert*innen, wie Sie am besten ein Start-up gründen oder lernen, wie sicher Mobile Apps sind und welche Lerntechniken Sie in Ihrem Studium anwenden können.
2. Curriculare offene Lehrveranstaltungen
Unterschiedliche Studiengänge der sieben Departments der Hochschule Campus Wien öffnen ihre Lehrveranstaltungen. Insbesondere handelt es sich hierbei um Lehrveranstaltungen, für die keine besonderen Vorkenntnisse aus dem regulären Studienprogramm erforderlich sind (wie z. B. Einführungsveranstaltungen, Wahlfächer, Ringvorlesungen…)
Das aktuelle Angebot finden Sie oben auf dieser Website sowie im HCW-Portal für Studierende.
Die Anmeldung erfolgt online im HCW-Portal für Studierende. Aus organisatorischen Gründen ist die Anmeldung pro Person und Semester auf maximal drei Lehrveranstaltungen beschränkt.
Mitarbeitende der Hochschule Campus Wien können sich über das Intranet zu offenen Lehrveranstaltungen anmelden.
Die offenen Lehrveranstaltungen sind ein für Studierende der Hochschule Campus Wien kostenfreies Angebot.
Um eine offene Lehrveranstaltung erfolgreich abzuschließen gibt es zwei Möglichkeiten:
1. Erbringen der Leistungsanforderungen und Möglichkeit der Anrechnung für das eigene Studium
Bei Erfüllung der in der jeweiligen Lehrveranstaltung vorgegebenen Leistungsanforderungen und bei Erbringung der erforderlichen Mindestanwesenheit wird ein Leistungsnachweis ausgestellt. In diesem Fall haben Sie auch die Möglichkeit, einen Antrag auf Anrechnung der erfolgreich abgeschlossenen Lehrveranstaltung für Ihr reguläres Studium zu stellen. Die Anrechnung der erlangten ECTS für Ihr Studium ist im Einzelfall mit der jeweiligen Studiengangsleitung zu klären.
Lehrveranstaltungen, die nicht für das eigene Studium angerechnet werden, werden als Zusatzleistung im Diploma Supplement ausgewiesen.
2. Regelmäßige Teilnahme
Wenn Sie die Leistungsanforderungen für die offenen Lehrveranstaltungen nicht erbringen, jedoch regelmäßig am Unterricht teilgenommen haben, können Sie eine Teilnahmebestätigung für den Besuch der Lehrveranstaltung erhalten. Voraussetzung ist, dass Sie mindestens 60% der Unterrichtszeit anwesend waren. Für die Ausstellung der Teilnahmebestätigung wenden Sie sich bitte an den jeweiligen Studiengang, der die Lehrveranstaltung anbietet. Die entsprechenden Informationen sowie die Kontaktdaten finden Sie im HCW-Portal für Studierende unter der jeweiligen Lehrveranstaltung.
Nach erfolgreicher Absolvierung der offenen Lehrveranstaltung besteht die Möglichkeit der Anrechnung der erlangten ECTS für das eigene Studium. Die Anrechnung ist im Einzelfall mit der jeweiligen Studiengangsleitung zu klären. Lehrveranstaltungen, die nicht für das eigene Studium angerechnet werden, werden als Zusatzleistung im Diploma Supplement ausgewiesen.
Die Teilnahme an offenen Lehrveranstaltungen ist neben Studierenden auch für Mitarbeiter*innen sowie Absolvent*innen (bis ein Semester nach Studienabschluss) der Hochschule Campus Wien möglich. Beim Besuch von offenen Lehrveranstaltungen muss (laut FH-Studiengesetz) der ÖH-Beitrag entrichtet werden (zusätzlich zur Kaution bei außercurricularen offenen Lehrveranstaltungen).
Anmeldung Studierende
Die Anmeldung für offene Lehrveranstaltungen ist im Portal für Studierende möglich.
Anmeldung Mitarbeiter*innen
Details zur Anmeldung finden Sie im Intranet.
Bei Fragen zu einzelnen von Ihnen gewählten offenen Lehrveranstaltungen kontaktieren Sie bitte den anbietenden Studiengang.
Für allgemeine Fragen zu den offenen Lehrveranstaltungen steht Ihnen Dr. Jonas Oßwald, zur Verfügung:
offene-lv@hcw.ac.at
+43 1 606 68 77-1492