Personendetails

Robert Kampe, MA

Senior Lecturer

robert.kampe@hcw.ac.at
+43 1 606 68 77-3323

Raum: B.2.23
Favoritenstraße 226
1100 Wien

Studiengänge

Master

Kinder- und Familienzentrierte Soziale Arbeit

berufsbegleitend

(auslaufend)

Akad. Sozialpädagogik-Sozialtherapie i. d. stat. Kinder- und Jugendhilfe

berufsbegleitend

Departments
Sozialwissenschaften

Publikationen

In unserer Publikationsdatenbank finden Sie die wissenschaftlichen Arbeiten und betreuten Abschlussarbeiten von Robert Kampe, MA an der Hochschule Campus Wien.
Alle anderen Publikationen sind im persönlichen Profil angeführt.

Lehrveranstaltungen

Besonderheiten psychosozialer kindlicher Entwicklung VO

Besonderheiten psychosozialer kindlicher Entwicklung VO | WS2025/26

Inhalt

In der LV werden für die Kinder- und Familienzentrierte Soziale Arbeit relevante Entwicklungs- und Objektbeziehungstheorien der ersten Lebensjahre vorgestellt und deren praktischer Bezug anhand von Fallbeispielen dargestellt. Die Absolvent*nnen erwerben Kenntnisse über kindliche Grundbedürfnisse, förderliche und hinderliche Entwicklungsbedingungen sowie Entwicklungsbeeinträchtigungen und Störungen im Kindesalter. Ein weiterer Schwerpunkt liegt in der Ableitung von Implikationen für Beratungen im Kontext der Kinder- und Jugendhilfe

Lehrmethode

Vortrag und Diskussion

Einbeziehen von Fallmaterialien

Fernlehreaufgaben: Ausarbeitung von Texten

Prüfungsmethode

Endprüfung

 

Schriftliche Endprüfung

Fernlehreaufgaben: Selbständiges Studium von Texten

Unterrichtssprache

Deutsch

Diagnostisches Fallverstehen in komplexen Familiensystemen UE

Diagnostisches Fallverstehen in komplexen Familiensystemen UE | SS2026

Inhalt

Die Lehrveranstaltung nimmt die praktische Anwendung der im Studium erworbenen theoretischen Modelle und Methoden in den Fokus.

Es wird auf die Notwendigkeit von Mentalisierungs- und Reflexionsfähigkeiten für das diagnostische Fallverstehen komplexer Familiensysteme Bezug genommen.

Kinder- und Jugendliche werden in ihrer Entwicklung von der Pränatalzeit bis hin zur Adoleszenz vor dem Hintergrund familiärer bzw- außerfamiliärer Beziehungssysteme betrachtet. Die besonderen Herausforderungen der Eltern- und Angehörigenarbeit sowie der Familiendynamik werden auch im Kontext von medizinisch assistierter Reproduktion und Behinderung thematisiert.

Es erfolgen Übungen in diagnostischen Erstgesprächen, im Schließen eines diagnostischen Arbeitsbündnisses und in der Hypothesenbildung anhand konkreter Fallbeispiele aus der Beratungspraxis.

Lehrmethode

Theoretische Inputs, Referate, Gruppenarbeit, Reflexion eigener Kindheitserfahrungen, Falldarstellungen aus der Praxis, Rollenspiele und Selbststudium.

Prüfungsmethode

Immanente Leistungsüberprüfung

 

Immanenter Prüfungscharakter

Unterrichtssprache

Deutsch

Gesprächsführung in Mehrpersonensettings UE

Gesprächsführung in Mehrpersonensettings UE | WS2025/26

Inhalt

In Bezug auf den unmittelbaren Klient*innenkontakt als auch auf die interdisziplinäre Zusammenarbeit werden verschiedene theoretische Zugänge zur Beratung und Gesprächsführung herangezogen, in ein Verhältnis zueinander geführt und Umsetzungsformen erarbeitet. Im Fokus stehen vor allem Ansätze und Methoden eines systemischen, eines personenzentrierten und eines psychodynamischen Zugangs zur Beratung und Gesprächsführung. Es erfolgt ein Anknüpfen an verschiedene Vorkenntnisse und Erfahrungen zur Gesprächsführung der Studierenden. Es werden hieran anknüpfend neue Handlungsmöglichkeiten erarbeitet und ihre Anwendung reflektiert.

Anhand verschiedener Übungen werden Kompetenzen im Umgang mit komplexen Gesprächssituationen im Mehrpersonensetting in unterschiedlichen Kontexten (Familiengespräche, Helfer*innenkonferenzen...) vermittelt.

Lehrmethode

Analyse von videografierten und transkribierten Gesprächssituationen

Übungen in Form von Rollenspielen

Rückbindung an theoretische Grundlagen und Modelle

Prüfungsmethode

Immanente Leistungsüberprüfung

 

Teilnahme an Rollenspielen

Gestaltung und Aufnahme eines Beratungssettings in Gruppenarbeit

Schriftliche Analyse der Aufnahme

Unterrichtssprache

Deutsch

Krisenintervention und Deeskalationstechnik UE

Krisenintervention und Deeskalationstechnik UE | WS2025/26

Inhalt

Die Übung vermittelt Kenntnisse über Theorien zur Entstehung und Aufrechterhaltung von Eskalation und praxisorientierte Strategien der Krisenintervention und deeskalative Interventionen.

 

Krisen bei Adressaten des professionellen Handels oder im eigenen Handeln werden als unvermeidbare Merkmale und Folgen Sozialer Arbeit verstanden, die sich unter anderem aus dem doppelten Mandat der Sozialen Arbeit ableiten lassen.

Ausgehend vom Verständnis der Dynamik von Krisen und Eskalationen sollen Methoden der Eindämmung von Eskalationen und der Einflussnahme in akut eskalierten Situationen gelernt und geübt werden.

Hauptaugenmerk liegt dabei auf der genauen Beobachtung von Interaktionen, auf der Reflexion auftretender Emotionen und Motivationen, der Hypothesenbildung und Achtsamkeit bzgl. möglicher Übertragungsphänomene.

Um eigene Erfahrungen im beruflichen Umfeld zu reflektieren, wird ein fachlich begleiteter Raum des gemeinsamen Nachdenkens eröffnet, der in Form einer "Balint Gruppe" erfahren werden kann.

Lehrmethode

Fallvignetten, Gruppenarbeiten, Rollenspiel, Nachdenken über Fälle aus der eigenen Praxis, Balint Gruppe

In der Gruppe wird anhand von Fallbeispielen gemeinsam versucht, deren Dynamik zu verstehen und Lösungswege zu finden.

Diese werden im Rollenspiel geübt und evaluiert.

Die Teilnehmer*innen sind dazu eingeladen, Fälle aus ihrer beruflichen Praxis einzubringen.

Prüfungsmethode

Immanente Leistungsüberprüfung

 

- Mitwirkung in der LV

- anhand ausgewählter Texte: Ausarbeitung von Fragen zum Text

- Reflexionsarbeit hinsichtlich der Anwendung erarbeiteter Konzepte und Methoden

Unterrichtssprache

Deutsch

Masterarbeit - Erstellung 2 SE

Masterarbeit - Erstellung 2 SE | SS2026

Inhalt

Schwerpunkt dieser Lehrveranstaltung ist die konkrete Unterstützung bei der Erstellung der Masterarbeit, begonnen bei der Einreichung bis hin zur konkreten Umsetzung der empirischen Erhebungen.

Die Studierenden arbeiten in Peergroups an ihrer individuellen Masterarbeit weiter und erhalten dazu relevante und prozessorientierte Unterstützung, um den Fortgang der Arbeit voranzutreiben. Dabei werden Themen, wie z.B. das Schaffen einer inneren Logik und Argumentationsstringenz sowie das Überwinden von Schreibblockaden, berücksichtigt.

Neben dem Austausch und der Diskussion in Peergruppen wird von den Absolvent*innen eine Präsentation zum aktuellen Stand der Masterarbeit im Semester erwartet, je nach Wunsch der Gruppe können auch themenspezifische Schwerpunktsetzungen erfolgen. Auf die unterschiedlichen Entwicklungsstände der Arbeiten wird dabei Rücksicht genommen.

Lehrmethode

Gespräche, Coaching

Prüfungsmethode

Immanente Leistungsüberprüfung

 

Teilnahme

Unterrichtssprache

Deutsch

Pädagogisch-sozialtherapeutische Arbeit mit Kindern und Familien VO

Pädagogisch-sozialtherapeutische Arbeit mit Kindern und Familien VO | WS2025/26

Inhalt

Die Lehrveranstaltung bietet spezielle Konzepte zur Sozialen Arbeit mit Familien mit multiplen Problemlagen und Strukturkrisen. Die Auseinandersetzung mit Psychodynamiken, (Persönlichkeits-)Merkmalen und Interaktionsdynamiken von High Risk Families soll ein Verstehen der Besonderheiten psychosozialer Problemlagen der Klient*innen sowie der Ansprüche an Fachkräfte ermöglichen. Dabei werden das interaktionelle Geschehen zwischen Klient*innen und Fachkräften besonders in den Blick genommen und Konzepte vorgestellt, die Orientierung für eine förderliche Beziehungsgestaltung in der ambulanten und stationären Arbeit mit Familien geben können. Die erarbeiteten theoretischen Konzepte werden in Übungen praktisch reflektiert.

Lehrmethode

- Vortrag

- Durchdenken anhand von Fallmaterialien

- Gruppen- und Paararbeit

- Diskussionen

Prüfungsmethode

Endprüfung

 

Schriftliche Endprüfung

Unterrichtssprache

Deutsch

Präventionsansätze und Bildungstheorien im Familienkontext VO

Präventionsansätze und Bildungstheorien im Familienkontext VO | SS2026

Inhalt

Die Lehrveranstaltung bietet einen Überblick über den bildungs- und präventionsspezifischen Diskussionstand zum Themenfeld "Präventionsansätze und Bindungstheorien im Familienkontext".

Wichtige Elemente in der Arbeit mit Eltern, wie auch Konzeptionen von Elternbildung werden thematisiert, um in der Praxis eine fundierte fallspezifische Auswahl treffen zu können.

Ein methodisches sozialräumliches Wissen, Familien bei Bildungs-, Betreuungs- und Erziehungsprozessen programmatisch unterstützen zu können, wird zudem generiert.

Lehrmethode

Vortrag

Prüfungsmethode

Endprüfung

 

Abschlussprüfung

Unterrichtssprache

Deutsch

Spezifische Ansätze der sozialpädagogischen Arbeit ILV

Spezifische Ansätze der sozialpädagogischen Arbeit ILV | SS2026

Inhalt

In dieser Lehrveranstaltung werden Ansätze und Herausforderungen sozialpädagogischen Handelns am Beispiel des Handlungsfeldes " stationäre Kinder- und Jugendhilfe" erarbeitet. Im Vordergrund stehen dabei:

> Das Handlungsfeld Sozialpädagogik unter Berücksichtigung einer historischen Betrachtung

> Krisenarbeit in der Sozialpädagogik

> Die Bedeutung der Beziehung in der Sozialpädagogik

> Die besondere Herausforderung der pädagogischen Arbeit mit Kindern und Jugendlichen mit (psychiatrischen) Diagnosen

Lehrmethode

Vortrag, Diskussionen, Gruppenarbeiten

Prüfungsmethode

Endprüfung

 

2 Literaturaufgaben

Schriftliche Endprüfung

Unterrichtssprache

Deutsch

Abschlussarbeit MODUL
Wissenschaftliches Schreiben UE

Wissenschaftliches Schreiben UE | WS2025/26

Inhalt

- Zentrale Kriterien des wissenschaftlichen Schreibens

- Übungen zu „Schreibfittness“ und Workflow

- Austausch in der Peer Group

Lehrmethode

- Lehrvideo (Streaming)

- Begleitung durch LV-Leitung online

- Peer Group-Treffen

Prüfungsmethode

Modulprüfung

Unterrichtssprache

Deutsch