Personendetails

Anna-Isabella Rose, BSc MSc

Senior Lecturer (Karenz)

anna-isabella.rose@hcw.ac.at
+43 1 606 68 77-4013

Raum: F.1.01
Favoritenstraße 222
1100 Wien

Studiengänge

Bachelor

Gesundheits- und Krankenpflege

Vollzeit

Departments
Angewandte Pflegewissenschaft

Lehrveranstaltungen

Fallbasierter Pflegeprozess, Pflegeklassifikationssysteme, Clinical Assessment ILV

Fallbasierter Pflegeprozess, Pflegeklassifikationssysteme, Clinical Assessment ILV | SS2026

Inhalt

- Historischer Rückblick über die Entwicklungen und mögliche Weiterentwicklung von Klassifikationssystemen

- Begriffsklärung und Konstruktionsprinzipien von Ordnungssystemen und Pflegeklassifikationen sowie deren Anforderungen und Ziele

- Advanced Nursing Process (inkl. Assessmentinstrumente, Clinical Assessment, Diagnostischer Prozess)

- Begriffssysteme in der Gesundheits- und Krankenpflege und in Verbindung stehende Klassifikationssysteme (z.B. NANDA-I, NIC, NOC, ICNP®, ENP, LEP, ICD, ICF,)

- Begriffsklärung Pflegeinformatik, e-Health, Clinical Assessment

- Datenschutz und Datensicherheit im Gesundheitswesen

Formen und Anwendungen von e-Health: Information, Kommunikation, Interaktion, Transaktion

Lehrmethode

Überwiegend darbietende Methoden

Prüfungsmethode

Immanente Leistungsüberprüfung

 

LV-abschließende mündliche oder schriftliche Endprüfung

Unterrichtssprache

Deutsch

Forschungsanwendung (EBN) SE

Forschungsanwendung (EBN) SE | SS2026

Inhalt

- Vertiefung der Schritte des EBN-Prozesses mit Verknüpfung der externen und internen Evidence (Auftragsklärung; Fragestellung anhand von Schemata zur Operationalsierung; Literaturrecherche incl. Kritische Beurteilung/6S-Methode/EBHC-Pyramide/Level of Evidence; Implementierung und Adaptation; Evaluation)

- Leitliniendatenbanken

- Methodisches Vorgehen zur Entwicklung von EBN-Leitlinien z.B. GRADE

Seminararbeit/Literaturarbeit nach dem EMED Format mit einem ausgewählten Phasen-/Schritte-Modell in der Methode

Lehrmethode

Überwiegend aktivierende Methoden

Prüfungsmethode

Endprüfung

 

Seminararbeit

Unterrichtssprache

Deutsch

Gerontologische Gesundheits- und Krankenpflege und Gerontologie ILV

Gerontologische Gesundheits- und Krankenpflege und Gerontologie ILV | SS2026

Inhalt

- Begriffsdefinitionen von Gerontologie, Geriatrie, Langzeitpflege und gerontologische Altersforschung, Alterstheorien und Altsein als Lebensbedingung

- Strukturwandel des Alterns (demographische Entwicklung, soziologische Sichtweise)

- Bedürfnisse alter und alternder Menschen (Nähe, Sexualität, Bildung etc.)

- Lebensqualität im Alter

- Palliative Care bei Personen mit Demenz

- Zukünftige Veränderung des Settings und damit verbundene Rollen (senior friendly hospitals, Digitalisierung und Veränderung der Versorgungsstrukturen, Primary Care Zentren)

- Pflegerische Interventionen bei Sinnesbeeinträchtigung

- Einrichtungen/Angebote für alte Menschen in Österreich und im internationalen Vergleich

- Betreuungskonzepte in der gerontologischen Pflege (Biographiearbeit, Validation, etc.)

- Pflegerische Interventionen bei Altersdepression, Delir, Demenz, Deprivation, Aggression und Regression, Angst und Zwangserkrankungen

- Ausgewählte Assessmentinstrumente in der gerontologischen Pflege

- Rehabilitative Pflege bei geriatrischen Menschen

- Schmerzmanagement bei Demenz

- Zusammenarbeit mit dem Bezugssystem und Beratung im Setting gerontologische Pflege

- Qualitätsmanagement und Qualitätsmerkmale im Setting der gerontologischen Pflege

- Behavioural and Psychological Symptoms of Dementia (BPSD) und Implikationen für die professionelle Gesundheits- und Krankenpflege

Lehrmethode

Überwiegend aktivierende Methoden

Prüfungsmethode

Immanente Leistungsüberprüfung

 

Leistungsbeurteilung erfolgt durch zumindest zwei Teilleistungen z.B. Referat, aktive Mitarbeit, Hausarbeiten, Zwischenprüfungen, die im Laufe der Lehrveranstaltung zu erbringen sind

Unterrichtssprache

Deutsch

Klinisches Praktikum 6 PR

Klinisches Praktikum 6 PR | WS2025/26

Inhalt

Die Studierenden werden angeleitet zur:

- Umsetzung der theoretischen Lehrinhalte (Theorie-Praxistransfer) in allen zur Kompetenzerreichung gem. FH GUK AV definierten Praktikumsbereichen:

(1) Akutpflege wie beispielsweise stationäre Pflege im (a) operativen Fachbereich (allgemeine Chirurgie und spezielle chirurgische Fachbereiche wie beispielsweise Gynäkologie und Geburtshilfe, Urologie, Hals-Nasen-Ohren Abteilung) und stationäre Pflege im (b) konservativen Fachbereich (Allgemeine/Innere Medizin und spezielle internistische Fachgebiete wie beispielsweise Kardiologie, Onkologie, Hepatologie, Psychiatrie, Pädiatrie),

(2) Pflege im Langzeitpflegebereich (z. B. Geriatriezentren, stationäre und teilstationärer Bereich),

(3) Ambulant/mobile Pflege (z. B. Hauskrankenpflege, Ambulanzen), sowie Bereiche der

(4) Prävention und Rehabilitation.

Wahlweise und ergänzend auch in Bereichen wie beispielsweise der freiberuflichen Pflege, im Öffentlichen Gesundheitsdienst, in Ordinationen und Praxisgemeinschaften und sonstigen Betreuungseinrichtungen mit Bezug zur Gesundheits- und Krankenpflege.

 

- Umsetzung und Erkennung von Gesundheitsrisiken und Ressourcen und Setzen von unfall- bzw. krankheitsverhütenden Maßnahmen.

- Führung eines Ausbildungsprotokolls in Form eines Praktikumshandbuches, welches einen Leitfaden für die gesamte Praktikumsausbildung enthält.

- Förderung des persönlichen Lernengagements und Sicherung des Lernfortschrittes in den genannten Bereichen sowie Reflexion der Erfahrungen aus dem jeweiligen Berufsfeld.

- Reflexion einer Fallgeschichte im Laufe des 5. Semesters gemeinsam mit einer Lehrperson.

- Umsetzung von Studienaufgaben (siehe Praxisreflexion) im Kontext des jeweiligen klinischen Fachgebietes.

Hinweis:

siehe Praktikumsbeschreibung Kapitel 1.10

Lehrmethode

Klinisches Praktikum

Prüfungsmethode

Immanenter Prüfungscharakter und Praktikumsbeurteilung

Unterrichtssprache

Deutsch

Praxislernphase 2 - Einführung und Reflexion ILV

Praxislernphase 2 - Einführung und Reflexion ILV | SS2026

Inhalt

- In der Einführung wird der bevorstehende Prozess im Zuge der Praxislernphase besprochen: Gestaltung und Ablauf der Praxislernphase, Datenschutzbestimmungen und Verschwiegenheitspflicht, Ziele, Dokumentation und Beurteilung der Praxislernphase sowie Standortgespräche mit Selbst- und Fremdeinschätzung, Lernförderung

- In der Praxisreflexion und Supervision werden praxisbezogene Belastungssituationen bearbeitet sowie Gruppengespräche für das Erschließen von persönlichen Ressourcen und Copingstrategien geführt.

Studienaufgaben:

- Praxislernphase 2- Umsetzung des Pflegeprozesses: Diagnostischer Prozess

Lehrmethode

Überwiegend aktivierende Methoden

Prüfungsmethode

Immanente Leistungsüberprüfung

Unterrichtssprache

Deutsch

Praxislernphase 4 - Einführung und Reflexion ILV

Praxislernphase 4 - Einführung und Reflexion ILV | SS2026

Inhalt

 

- In der Einführung wird der bevorstehende Prozess im Zuge der Praxislernphase besprochen: Gestaltung und Ablauf der Praxislernphase, Datenschutzbestimmungen und Verschwiegenheitspflicht, Ziele, Dokumentation und Beurteilung der Praxislernphase sowie Standortgespräche mit Selbst- und Fremdeinschätzung, Lernförderung

- In der Praxisreflexion und Supervision werden praxisbezogene Belastungssituationen bearbeitet sowie Gruppengespräche für das Erschließen von persönlichen Ressourcen und Copingstrategien geführt.

Studienaufgabe:

- Praxislernphase 4 - Umsetzung des Pflegeprozesses: Schwerpunkt evidenzbasierte Pflegeinterventionen, Evaluation

- Präsentation der ausgearbeiteten Pflegeinterventionen

Lehrmethode

Überwiegend aktivierende Methoden

Prüfungsmethode

Immanente Leistungsüberprüfung

Unterrichtssprache

Deutsch

Psychiatrische Gesundheits- und Krankenpflege - Vertiefung ILV

Psychiatrische Gesundheits- und Krankenpflege - Vertiefung ILV | SS2026

Inhalt

Pflegerische Aufgaben werden, basierend auf den Inhalten des Moduls: „Psychiatrische Gesundheits- und Krankenpflege“, identifiziert und definiert

Kommunikation

Beziehungsgestaltung

Begleitung, Betreuung, Unterstützung

 

Pflegeprozess in der Psychiatrie

Pflegerischer Umgang mit Patienten/Patientinnen in besonderen psychosozialen Lebenslagen, bezogen auf pflegerische und medizinische Diagnostik:

Krise

- Lebenskrisen, Leben mit Krise

- Mögliche Reaktionen auf eine Krise

- Pflegerische Krisenintervention

Suizidalität

- Ssuizidale Entwicklung und Beurteilung des Suizidrisikos

- Pflegerische Maßnahmen in unterschiedlichen Phasen der suizidalen Entwicklung

- Maßnahmen nach gelungenem Suizid: Nachbetreuung von MitarbeiterInnen, Begleitung des Bezugssystems

Menschen mit einer affektiven Störung

- Pflegetherapeutischen Maßnahmen bei der Betreuung depressiver Menschen

- Pflegetherapeutischen Maßnahmen bei der Betreuung manischer Menschen

- Pflegetherapeutischen Maßnahmen bei der Betreuung von Menschen, die an einer bipolaren affektiven Störung leiden

- Unterstützung bei weiteren Behandlungsmethoden

- Zusammenarbeit mit und Begleitung des Bezugssystems

Menschen mit einer Abhängigkeitserkrankung

- Erklärungsmodelle und Theorien zur Entstehung von Abhängigkeit

- Lebensbedingungen von Menschen mit einer Abhängigkeitserkrankung

- Somatische, psychische und soziale Beeinträchtigungen

- Co-Abhängigkeit und Betreuung des Bezugssystems

- Pflegetherapeutische Interventionen in unterschiedlichen Phasen der Abhängigkeit

- Nachbetreuungsmöglichkeiten

Kinder und Jugendliche

- Psychosoziale Notlagen und Verhaltensauffälligkeiten: Aggression, Gewalt, Misshandlung, Missbrauch inkl. Inzest

- Bewältigungsstrategien der Kinder und Jugendlichen

- Besondere Krankheitsbilder, die im Kindes- und Jugendalter entstehen können: Essstörungen, ADHS, Autismus, Substanzmissbrauch

- Pflegerische Interventionen bei selbst- und fremdaggressiven Verhalten

Menschen mit einer schizophrenen Erkrankung

- Erklärungsmodelle zur Entstehung von Schizophrenie

- Auseinandersetzung mit klassischen Symptomen der schizophrenen Erkrankungen

- Auffälligkeiten des Verhaltens und Beobachtungskriterien

- Mögliche pflegerischen Interventionen und weitere therapeutische Maßnahmen

- Begleitung des Bezugssystems

- Bedeutung der Tagesstruktur und der Beschäftigung

- Multiprofessionelle Zusammenarbeit

- Psychose-workshop als Selbsterfahrung

Forensik

- Gesetzliche Rahmenbedingungen

- Gefährlichkeit

- Problematik der forensischen Betreuung und die Rolle der Pflegeperson im Betreuungskonzept

- Assessmentinstrumente

Menschen mit Behinderung

- Ethische Grundhaltung

- Erklärungsmodelle

- Gezielte Förderung und Therapieformen

- Pflegerische Interventionen

- (Institutionelle) Betreuungsmöglichkeiten

Organisches Psychosyndrom

- Ursachen, Symptome und pflegerische Interventionen inkl. Kommunikation

- Akuter und chronischer Verlauf

Lehrmethode

Überwiegend aktivierende Methoden

Prüfungsmethode

Immanenter Prüfungscharakter

Unterrichtssprache

Deutsch