Auslaufendes Curriculum Molecular Biotechnology

Bioethics ILV

Bioethics ILV

Vortragende: Dr.in Mary Grace Wallis

1 SWS   1 ECTS

Lehrinhalte

Aktuelle (bio-)ethische Themen, die für die Life Sciences/Pharma/Biotech-Industrie relevant sind (siehe Lernergebnisse).

Prüfungsmodus

Immanente Leistungsüberprüfung
Immanenter Prüfungscharakter

Lehr- und Lernmethode

Studierendenzentrierte Methoden: Präsentationen, Diskussionen, schriftliche Gruppenaufgaben, Blended Learning.

Sprache

Englisch

1 SWS
1 ECTS
Bioinformatics ILV

Bioinformatics ILV

Vortragende: Mag. Dr. Walter Glaser

2 SWS   2 ECTS

Lehrinhalte

Befehle in Linux
Es werden einzelne Themengebiete aufgegriffen und besprochen, wie z.B.:
- biologische Sequenzen, Sequenzvergleich
- bioinformatische Ausgabeformate/Dateien

Prüfungsmodus

Immanente Leistungsüberprüfung
Immanente Prüfungscharkter einschließlich der Bewertung des Abschlussprojekts

Lehr- und Lernmethode

Vorlesung, Powerpoint präsentation, praktische Übungen und selbstständiges Arbeiten

Sprache

Englisch

2 SWS
2 ECTS
Clinical Drug Development ILV

Clinical Drug Development ILV

Vortragende: Dr. Astrid Christine Erber

1 SWS   1 ECTS

Lehrinhalte

- Fallstudien: Klinische Entwicklung ausgesuchter Medikamente (Biopharmazeutika und Small Molecules)
- Klassen von Pharmazeutika
- Klinische und epidemiologische Studiendesigns
- Endpunkte und Ein- und Ausschlusskriterien, besondere Patientengruppen
- Randomisierte kontrollierte Studien (RCTs): Randomisierung, Verblindung und Placebos
- Durchführung klinischer Studien
- Datenanalyse und Interpretation
- Ethische Aspekte
- Ursprünge und Prinzipien der Good Clinical Practice (GCP)
- Internationale Leitlinien (EMEA, FDA, ICH)
- Schnittstellen: Regulatory Affairs und Pharmacovigilance, Marketing und Product Life Cycle Management
- Spezialkapitel: Generika und Biosimilars, Orphan Drugs und Advanced Therapy Medicinal Products

Prüfungsmodus

Immanente Leistungsüberprüfung
Beurteilung der Mitarbeit und Übungen während der Lehrveranstaltung. Schriftliche Prüfung am Ende der Lehrveranstaltung. Die Prüfung beinhaltet Multiple-Choice- und offene Fragen.

Lehr- und Lernmethode

Vorträge, Gruppendiskussionen und Übungen

Sprache

Englisch

1 SWS
1 ECTS
General Pathology VO

General Pathology VO

Vortragende: Prim.Univ.Doz. Dr.med. Johann Feichtinger

2 SWS   3 ECTS

Lehrinhalte

Die Studierenden können die Prinzipien der allgemeinen Pathologie, Ursachen und Entwicklung von pathologischen Prozessen und Krankheiten auf der Ebene von Zellen, Geweben und dem gesamten Organismus im Detail erklären. Die Studierenden können die Krankheitsverläufe und Symptome anhand morphologischer Veränderungen und klinisch-pathologischer Zusammenhänge aus der systemischen/speziellen Pathologie umschreiben. Darüber hinaus können die Studierenden die Systematik und Nomenklatur von Krankheiten sowie angewandte diagnostische und therapeutische Strategien umschreiben und können diese erklären.

Prüfungsmodus

Endprüfung
schriftlicher Test (multiple choice)

Lehr- und Lernmethode

Lecture (Powerpoint presentations, manuscript, glossary, mind maps) / Vorlesung (VL-Unterlagen als Powerpoint-Folien mit Schemata und Bildmaterial, VL-Manuskript, Glossar, Mind-Maps)

Sprache

Englisch

2 SWS
3 ECTS
Intercultural Teams in Interdisciplinary Projects ILV

Intercultural Teams in Interdisciplinary Projects ILV

Vortragende: Monika Frauwallner, FH-Prof. Dr. Paul Watson

1 SWS   1 ECTS

Lehrinhalte

Die Inhalte dieses integrierten Kurses, der speziell als Start des Masterstudiengangs konzipiert wurde, bereitet Studierende aus verschiedenen Ländern, kulturellen Hintergründen, Hochschulen und Universitäten, Disziplinen und mit individuellen Lebenserfahrungen darauf vor, interdisziplinär, interkulturell und international Studien- und Arbeitsumgebungen optimal zusammenzuarbeiten. Weitere Informationen finden Sie unter "Lernergebnisse".

Prüfungsmodus

Immanente Leistungsüberprüfung
Immanenter Prüfungscharakter

Lehr- und Lernmethode

Studierendenzentrierte Methoden: Präsentationen, Diskussionen, Einzel- und Gruppenaufgaben

Sprache

Englisch

1 SWS
1 ECTS
Medical Genetics VO

Medical Genetics VO

Vortragende: Dr.rer.nat. Reinhard Lehner, Dr. Mateja Rybiczka-Tesulov

2 SWS   2 ECTS

Lehrinhalte

In der Vorlesung werden folgende Kapitel diskutiert:
- Monogene Erkrankungen und Erbgänge
- Methoden der genetischen Diagnostik - von der Probe zum Befund
- Grundlagen der Datenanalyse und Interpretation von Daten
- Zytogenetik, Pränatal Diagnostik, Tumorgenetik, Gentherapie
- Ethik in der medizinischen Genetik
Die Studierenden erlernen die Grundlagen der medizinischen Genetik, zugrunde liegende molekulargenetische Mechanismen und bekommen einen Überblick über den Ablauf der modernen humangenetischen Diagnostik. Abschließend wird das Erlernte zur Anwendung gebracht, um selbst Fälle zu lösen.

Prüfungsmodus

Endprüfung
Endprüfung:
Schriftliche Prüfung

Lehr- und Lernmethode

Power Point Präsentation, Diskussion, Quiz.

Sprache

Englisch

2 SWS
2 ECTS
Medical Genetics Lab UE

Medical Genetics Lab UE

Vortragende: Ao.Univ.-Prof. Mag. Dr. Dietmar Abraham, Andrea Krames, BSc MSc, Assoz.-Prof. Priv.-Doz. Mag. Dr. Karin Zins

2 SWS   2 ECTS

Lehrinhalte

Im Labor werden verschiedene Methoden zur genetischen Analyse beispielhaft vorgestellt und praktisch durchgeführt, und zwar die „reverse transcriptase polymerase chain reaction“ zum Nachweis Leukämie-assoziierter Fusionstranskripte; Genamplifikation mit nachfolgender Hybridisierung auf immobilisierte allelspezifische Oligonukleotide zum Nachweis von Mutationen im Cystische Fibrose-Gen; und Echtzeit-Polymerase-Kettenreaktion zum Nachweis von Mutationen in BRAF und KRAS in verschiedenen Krebszellen, die eine Subpopulation von Patienten mit einer schlechteren Prognose definieren.

Prüfungsmodus

Immanente Leistungsüberprüfung
Immanenter Prüfungscharakter; Erstellung eines schriftlichen Laborprotokolls.

Lehr- und Lernmethode

- Die theoretischen Grundlagen jeder im Labor durchgeführten genetischen Analyse werden vorab in einem Seminar erklärt und besprochen.
- Die Studierenden führen genetische Analysen anhand einer Arbeitsanleitung durch.
- Die Laborergebnisse werden schriftlich entsprechend dem Aufbau einer wissenschaftlichen Arbeit präsentiert und diskutiert.

Sprache

Englisch

2 SWS
2 ECTS
Molecular Genetics VO

Molecular Genetics VO

Vortragende: FH-Prof. Dr. Thomas Czerny

1.5 SWS   2 ECTS

Lehrinhalte

- Grundlagen der Genetik und Gentechnik
- Die verschiedenen Ebenen der Genregulation in Pro- und Eukaryoten
- Transkriptionelle Regulation (Ablauf der Transkription in Eukaryonten, Transkriptionelle Aktivierung, Eigenschaften von Transkriptionsfaktoren)
- Posttranskriptionelle Regulation (Splicing, Transport, Stabilität von mRNA, Translationskontrolle)
- Einfluss des Chromatins (Aufbau, Histon-Modifikationen, Regulation, Epigenetik)
- Beispiele von Signalling Pathways

Prüfungsmodus

Endprüfung
Schriftliche Tests

Lehr- und Lernmethode

Vorlesungen mit Powerpoint Präsentationen

Sprache

Englisch

1.5 SWS
2 ECTS
Molecular Immunology VO

Molecular Immunology VO

Vortragende: Univ.-Prof. Dr.med.univ. Herbert Strobl, MD

2 SWS   3 ECTS

Lehrinhalte

Grundlegende Konzepte der Immunität, Immunologische Toleranz und Autoimmunität, Immunität gegen Mikroben, Transplantationsimmunologie, Immunität gegen Tumore, Überempfindlichkeitsstörungen, Allergie, Angeborene und erworbene Immundefekte, Immuntherapie und immunologische Methoden.

Prüfungsmodus

Endprüfung
Schriftliche Prüfung am Ende der Vorlesung. Die Prüfung umfasst sowohl Multiple-Choice-Fragen als auch offene Fragen.

Lehr- und Lernmethode

Vorlesung, interaktive Diskussionen zwischen Studierenden und Lehrenden.

Sprache

Englisch

2 SWS
3 ECTS
Molecular Pathology VO

Molecular Pathology VO

Vortragende: Ao. Univ. Prof. Dr. Martin Knöfler, Ao. Univ. Prof. Mag. Dr. Wolfgang Mikulits, Ao. Univ. Prof. Mag. Dr. Ernst Müllner

2 SWS   3 ECTS

Lehrinhalte

In der Lehrveranstaltung wird zuerst das Wissen über die Organisation des humanen Genoms vertieft. Aufbauend auf diesem Wissen wird dann aufgezeigt, wie Veränderungen im Genom zu Krankheiten führen können. Außerdem beschäftigt sich die Lehrveranstaltung mit der genetischen Identifikation von krankheitsauslösenden Genen und mit den Grundlagen der Gentherapie.
In einem weiteren Teil beschäftigen wir uns mit der bösartigen Umwandlung von Zellen, die zu Krebs führt. Wir vermitteln, wie sich neoplastische Zellen vom Primärtumor ausbreiten und wie die Dualität der Krebszellsignalübertragung wesentlich zur metastatischen Besiedlung in entfernten Organe beiträgt. Es werden experimentelle Modelle vorgestellt, die zur Untersuchung der Zellmotilität und der Ausbreitung von Krebszellen verwendet werden.
In Folge werden Reproduktive Erkrankungen der Frau und deren molekulare Grundlagen vorgestellt. Dieser Teil der Vorlesung diskutiert Entwicklung und Funktionalität von Brust, Endometrium und Plazenta, die entsprechenden Pathologien, molekulare Diagnostik, Therapie, sowie state-of the-art Zellkulturmodelle: Stammzellen und 3D Organoide. So werden bespielsweise Schwangerschafts-pathologien mir veränderter Zellinvasion, genetische Trophoblasterkrankungen, Implantationsdefekte, Endometriose und Brustkrebs besprochen.
Im weiteren Verlauf werden moderne Verfahren zum Tissue Printing sowie zum Zell-Engineering vorgestellt. Ergänzt wird dieser Teil durch neu Erkenntnisse zum Thema Stammzellbiologie in normalem und Tumorgewebe. Ergänzend werden wichtige Methoden zur Charakterisierung von Zellen vorgestellt, unter anderem Zytofluorometrie, Migrationsassays, Fluoreszenzmikroskopie und Charakterisierung von Blutzellen vorgestellt.

Prüfungsmodus

Endprüfung
Schriftliche Prüfung am Ende der Vorlesung mit offenen Fragen. Kein multiple choice.

Lehr- und Lernmethode

Hauptsächlich Powerpoint Folien mit Links zu Literatur-Quellen, web-basierten Texten und Links zu geeigneten Videos enthalten. Die PowerPoint Präsentationen stehen als Vorlesungsunterlagen online zur Verfügung.

Sprache

Englisch

2 SWS
3 ECTS
RNA VO

RNA VO

Vortragende: FH-Prof. Dr. Herbert Wank

1 SWS   2 ECTS

Lehrinhalte

RNA Grundlagen, RNA-Struktur, katalytische RNAs, RNA Prozessierung, RNA Splicing, RNA Editing, Riboswitches, RNA Anwendungen, Non-coding RNAs, RNAi, RNA Welt, SELEX

Prüfungsmodus

Endprüfung
Schriftliche Endprüfung nach Abschluss der Lehrveranstaltung.

Lehr- und Lernmethode

Vorlesung

Sprache

Englisch

1 SWS
2 ECTS
RNA Analysis Lab UE

RNA Analysis Lab UE

Vortragende: Andrea Krames, BSc MSc, FH-Prof. Dr. Herbert Wank

3 SWS   3 ECTS

Lehrinhalte

RNA Methoden:
- Northern Blot (Glukose/Galaktose Metabolismus in Hefe, RNA Extraktion aus Hefe, denaturierendes RNA Agarosegel, RNA-Transfer, Spezifische Oligonukleotidhybridisierung, Bandendetektion, quantitative PCR)
- EMSA (in vitro Transkription mit T7 RNA Polymerase, RNA Reinigung, RNA Faltung, native Polyakrylamidgelelektrophorese, RNA-Färbung mittels Methylenblau, Detektion der RNP-Komplexe)
- RNA-Stabilität (Temperaturabhängigkeit, pH-Abhängigkeit, RNAsen)

Prüfungsmodus

Immanente Leistungsüberprüfung
Immanenter Prüfungscharakter - Anwesenheit, Motivation, Mitarbeit, praktisches Geschick (Ergebnisse), schriftliches Protokoll.

Lehr- und Lernmethode

Labor

Sprache

Englisch

3 SWS
3 ECTS
Scientific Communication I ILV

Scientific Communication I ILV

Vortragende: FH-Prof. Dr. Paul Watson

2 SWS   3 ECTS

Lehrinhalte

Der wissenschaftliche und ethische Inhalt (siehe "Lernziele" für spezifische Details) dieses Kurses ist auf die Ziele des Master-Studiengangs abgestimmt und durch die enge Zusammenarbeit mit anderen Dozenten den Inhalt der anderen Kurse ergänzen.

Prüfungsmodus

Immanente Leistungsüberprüfung
immanenter Prüfungscharakter

Lehr- und Lernmethode

Studierendentrierte Methoden: Präsentationen, Diskussionen, schriftliche Einzel- und Gruppenaufgaben, Blended Learning.

Sprache

Englisch

2 SWS
3 ECTS
Vascular Biology VO

Vascular Biology VO

Vortragende: Univ.Prof. DI Dr. Johannes Schmid

1 SWS   2 ECTS

Lehrinhalte

Die Studierenden können die drei thematischen Schwerpunkte: Hämatologie, Gefäßbiologie und Gefäßpathologie umschreiben.

In der Hämatologie werden folgende Themen behandelt:
1. Erythrozyten (Aufbau, Zytoskelett, Hämoglobin, Gasaustausch, Abbau der Erythrozyten, Eisenstoffwechsel, Blutgruppen)
2. Leukozyten (morphologische Leukozytendifferenzierung)
3. Thrombozyten (Aufbau, Aktivierung, Adhäsion, Aggregation, Interaktion mit Zellen bzw mit der extrazellulären Matrix)
4. Hämostase (plasmatische Gerinnung, Zell-basiertes Modell der Gerinnung, Fibrinolyesystem, Inhibitorensysteme, Blutgerinnungstests)
5. Labordiagnostik des Blutes (Probengewinnung, Plasma/Serum, Probenbeschaffenheit/Fehlerquellen, klinische Chemie, rotes/weißes Blutbild, Blutgruppenserologie)
6. Hämatologische Erkrankungen (reaktive Veränderungen der Erythrozyten/Leukozyten/Thrombozyten, Störungen der Hämostase)

Die Gefäßbiologie beschäftigt sich mit:
1. der Übersicht über das Gefäßsystem (Begriffe, Aufbau, Blutgefäßsystem/Lymphgefäßsystem)
2. der Entwicklung der Blutgefäße (Vaskulogenese, Angiogenese, Bedeutung und Funktion spezifischer angiogener Wachstumsfaktoren)
3. dem Endothel (Biologie der Endothelzelle, Aufbau von Endothelien, Endothelarten)
4. der Funktionen des Endothels (Regulation des Gefäßtonus, Endothel und Zelladhäsion, endotheliale Dysfunktion)

In der Gefäßpathologie wird:
1. die Rolle des Endothels in der akuten Entzündungsantwort (systemisch am Beispiel der Sepsis und lokal am Beispiel der "acute lung injury" erklärt und
2. die Atherosklerose, als chronisch entzündliche Gefäßerkrankung (Risikofaktoren, Lipidstoffwechsel, Atherogenese, Pathophysiologie der instabilen Plaque/Plaqueruptur, Tiermodelle in der Atheroskleroseforschung) näher beschrieben.

Prüfungsmodus

Endprüfung
Prüfung; Single-Choice-Fragen und Aufsatz zu einem Thema.

Lehr- und Lernmethode

Lesen der Primärliteratur, Vorlesung mit Power Point und Flipchart, Selbststudium.

Sprache

Englisch

1 SWS
2 ECTS

Biologicals VO

Biologicals VO

Vortragende: Dr. Klaus Rumpel

1 SWS   1 ECTS

Lehrinhalte

Die Vorlesung "Biologicals" gibt einen Überblick über die wichtigsten Aspekte der Biotherapeutika (=Biologika), der am schnellsten wachsenden Medikamentengruppe, die immer mehr an Bedeutung gewinnt.
Schwerpunkte der Vorlesung sind die Erforschung von Therapiekonzepten, die durch die Entwicklung von Biologika ermöglicht werden, die Entwicklung von Bioprozessen und Aspekte der Herstellung.
Wichtige Unterschiede und therapeutische Aspekte, die Small Molecule Arzneimittel und Biologika unterscheiden, werden diskutiert; Beispiele für große Klassen von Biologika werden als Fallstudien vorgestellt.
Die Entdeckung und Entwicklung therapeutischer monoklonaler Antikörper wird näher erläutert, da diese Therapeutika die größte Klasse unter vielen anderen Biologika darstellt.
Es werden Ansätze und Technologien für die biopharmazeutische Herstellung und Reinigung diskutiert; wichtige Aspekte und Herausforderungen der Proteinanalytik und der physikalisch-chemischen Charakterisierung von Biologika werden vorgestellt.

Prüfungsmodus

Endprüfung
Schriftliche Prüfung in der letzten Vorlesung

Lehr- und Lernmethode

Vorlesung

Sprache

Englisch

1 SWS
1 ECTS
Drug Screening VO

Drug Screening VO

Vortragende: Michael Nagl, Dr, Prof.(FH) Mag. Dr. Christoph Wiesner

1 SWS   1 ECTS

Lehrinhalte

Die Studierenden lernen, wie natürliche Wirkstoffe (small molecules) aus Pflanzen isoliert und wie Biopharmazeutika erzeugt werden. Der Kursinhalt umfasst auch verschiedene In-vitro-Screening-Verfahren, HCS, HTS (einschließlich Ziel-und Phänotyp-basierter Wirkstoffentwicklung).

Prüfungsmodus

Endprüfung
schriftliche Abschlussprüfung (100%)

Lehr- und Lernmethode

Vorlesung

Sprache

Englisch

1 SWS
1 ECTS
In Silico Biology ILV

In Silico Biology ILV

Vortragende: Mag. Dr. Walter Glaser

3 SWS   3 ECTS

Lehrinhalte

Es werden bioinformatische Themen aufgegriffen und die praktische Lösung von biologischen Fragestellungen mit bioinformatischen Werkzeugen durchdiskutiert.
Themengebiete umfassen:
- Humane Bioinformatik (Genomanalysen: SNP, Variantenanalyse)
- Biologische Sequenzen, Sequenzvergleich
- Biologische Datenbanken
- Datenformate
- Proteindomänen und regulatorische Muster
- Non-coding RNA, Vorhersage
- Gensetanalyse

Prüfungsmodus

Endprüfung
Schriftlicher Test über die Theorie (50%), Protokollabgabe (50%)

Lehr- und Lernmethode

Vorlesung, Powerpoint Präsentation, Diskussion und selbständiges ausprobieren von Bioinformatik Tools

Sprache

Englisch

3 SWS
3 ECTS
Infection Biology VO

Infection Biology VO

Vortragende: Priv. Doz. Dr. rer. nat. habil. Holger Scholz, Professor und Direktor, FH-Prof.in Univ. Doz.in Dr.in Ines Swoboda

2 SWS   2 ECTS

Lehrinhalte

In dieser Vorlesung werden die komplexen Wechselwirkungen zwischen Pathogenen und dem menschlichen Wirt vorgestellt und die molekularen, zellulären und immunologischen Aspekte dieser Interaktion erklärt. Es werden Strategien diskutiert, die von Bakterien, Viren, Pilzen und Parasiten entwickelt wurden, um den Wirt zu kolonisieren und in ihn einzudringen, um zu überleben, sich zu vermehren und sich zu verbreiten. Weiters werden die zellulären und systemischen Auswirkungen auf den Wirt, die Abwehrmechanismen des Wirts und die klinischen Manifestationen der Infektionskrankheiten aufgezeigt. Darüber hinaus werden diagnostische Tests sowie antimikrobielle und antivirale Behandlungsmöglichkeiten erläutert und Konzepte zur Entwicklung neuartiger Diagnostika, Medikamente und Impfstoffe für die zukünftige Prävention und Therapie von Infektionskrankheiten vorgestellt.

Prüfungsmodus

Endprüfung
Schriftliche Prüfung am Ende der Lehrveranstaltung

Lehr- und Lernmethode

Vorlesung

Sprache

Englisch

2 SWS
2 ECTS
Innovation in Biotechnology & Start-Ups ILV

Innovation in Biotechnology & Start-Ups ILV

Vortragende: Mag. Dr. Michael Hähnle, Peter Tschuchnig

2 SWS   2 ECTS

Lehrinhalte

Definitionen und Bedeutung von Wissen und Wissensmanagement in einer wissensbasierten Gesellschaft im Allgemeinen, im Bereich der Biotechnologie mit besonders starkem Fokus auf Phasen der Forschung und Entwicklung (FuE). Was ist Wissensmanagement: Definitionen, Perspektiven: Der Mensch und die Daten, Prinzipien, Typen, Prozesse, Konzepte, Werkzeuge und Praxis.
Von der Erfindung (Forschung/Technologie) bis zur Innovation: Management von Innovationen. Definitionen und Grundlagen, Prozesse des Innovationsmanagements, die strategische Dimension der Innovation. Innovationsanalysen/ -bewertung und organisatorische Aspekte der Umsetzung.
Von der Geschäftsidee bis zum Geschäftsplan: Die Theorie eines Geschäftsplans und seiner Elemente (extern und intern). Die Geschäftsidee, die Vision/Mission Statement und Reflexion dieser aus der Produkt-/Dienstleistungssicht, aus der Perspektive des Zielmarktes mit seinen Merkmalen (wie Kunden, Wettbewerber, Partner usw.), der Finanzen, des rechtlichen Umfelds. Aus Sicht der Organisation, welche die Business-Umsetzungen vorantreiben sowie aus Sicht der Implementierung.
Die vier Phasen der Geschäftsplanentwicklung und ihre Umsetzung: Erstellen Sie abgeleitet von einer Geschäftsidee Hypothesen, Feedback, bringen Sie diese durch "friendly customers" zur Reife, arbeiten Sie die Ergebnisse ein und zeigen Sie danach Ihren Geschäftsplan echten Kund*innen, Investor*innen (oder Förderorganisationen) falls vorhanden, an Erfolgreich durchlaufen Sie einen Gründungsprozess, Geschäftsstart und machen Sie laufende Verbesserungen.
Nützliche Tools: Portier Model - 5 Forces, SWOT-Analysen; Lebenszyklusanalysen; Canvas-Geschäftsmodellkonzept, BP-Berechnungsvorlagen, BP-Vorlagen; Risikoanalysen.

Prüfungsmodus

Endprüfung
Bewertung der Ergebnisse der Gruppenarbeit (Erstellung eines komplexen Businessplans und Beschreibung/ Vorstellung den Business Case). Einzelgespräche vertiefend über die Arbeit ergeben die Möglichkeit der Verbesserung der Qualität der Arbeit. (Gruppenarbeiten)

Lehr- und Lernmethode

Studierendenzentriertes Lernen: Projektarbeit in festen Gruppen, Präsentationen, teilweise Flipped-Classroom Ansatz, Diskussionen und schriftliche Übungen.

Sprache

Englisch

2 SWS
2 ECTS
Intellectual Property & Patent Law VO

Intellectual Property & Patent Law VO

Vortragende: Mag.iur Claudia Clark, MSc, Dr. Irene Fialka, CMC

1 SWS   1 ECTS

Lehrinhalte

• Arten von Innovationsschutz/gewerblichem Rechtsschutz– Marken, Geschmacksmuster, Urheberrecht, Gebrauchsmuster, Ergänzende Schutzzertifikate, Patente
• Was ist ein Patent?
– Wirkung eines Patents
– Was kann patentiert werden und was ist ausgeschlossen?
– Was sind die Voraussetzungen für ein Patent?
– Wer gilt als Erfinder? Rechte und Pflichten eines Diensterfinders
• Von der Patentanmeldung zum Patent
– Aufbau, Anmelde- und Prüfungsverfahren
- Schutzumfang und -dauer
– Einspruch, Beschwerde, Nichtigkeit
– Gebühren/Kosten
– Wo kann ein Patent angemeldet werden
• Rechte des Patentinhabers, Durchsetzungsmöglichkeiten
• Möglichkeiten des internationalen Schutzes (EP, PCT), nationale Unterschiede
• Europäisches Patentübereinkommen
– Biopatente – Richtlinien, Gesetzesgrundlagen, wesentliche Entscheidungen
• Freedom to Operate
• Patentrecherche, Datenbank Espacenet
• Berufsbild Patentanwalt
• Grundlagen des Urheberrechts
• Grundlagen des Geschmacksmusterschutzes
• Grundlagen Markenrecht und Markenrecherche
• Entscheidungsgrundlagen für Patentierung und andere Schutzinstrumente
• Wichtige Vereinbarungen – MTAs, CDAs
• Lizenzen – Grundlagen, wesentliche Vertragsbestandteile, Sonderform Franchise

Prüfungsmodus

Immanente Leistungsüberprüfung
Schriftliche Prüfung nach Abschluss der Lehrveranstaltung.

Lehr- und Lernmethode

Vorlesung mit interaktiven Elementen und Diskussionen, insbesondere unter Heranziehung aktueller Fälle.

Sprache

Englisch

1 SWS
1 ECTS
Molecular Pathology Lab UE

Molecular Pathology Lab UE

Vortragende: Clarissa Bauernfeind, MSc, Ao. Univ. Prof. Dr. Martin Knöfler, Mag.a Gudrun Meinhardt, PhD, Ao. Univ. Prof. Mag. Dr. Wolfgang Mikulits

3 SWS   3 ECTS

Lehrinhalte

Gewebefärbungen nach verschiedenen Verfahren, (Hämatoxylin/Eosin und Immunfloureszenz), Aufbereitung von Plazentaschnitten für Immunfärbungen, spezifische Detektion unterschiedlicher Zelltypen in unbehandeltem und Methotrexat (MTX)-behandeltem Plazentagewebe, Färbungen für Apoptose, Wachstum und Zellfusion; histologische Evaluation der Plazentagewebe, photographische Dokumentation, Analyse pathologischer Gewebeproben; Charakterisierung und Identifikation von Blutzellen in Blutausstrichen, morphologische Charakterisierung von Leukozyten, Kultivierung von Choriokarzinomazellen mit MTX (Tumortherapie), EdU labelling, Detektion der in situ Proliferation und Differenzierung mittels Immunfloureszenz.
In einem weiteren Teil beschäftigen wir uns mit Krebszellen der Lunge und (i) untersuchen den Einfluss eines Chemotherapeutikums auf die Proliferation, Metabolismus und klonogene Wachstumsverhalten von immortalisierten Zellen und malignen Tumorzellen, und (ii) analysieren das migratorische und invasive Potential sowie den Einfluss einer gezielten Therapie auf die Chemosensitivität von Krebszellen nach Umwandlung in einen metastatischen Phänotyp.

Prüfungsmodus

Immanente Leistungsüberprüfung
Immanenter Prüfungscharakter durch permanente Beobachtung der Mitarbeit und des persönlichen Engagements. Evaluierung der Qualität der Datenauswertung und der Dokumentation im schriftlichen Protokoll.

Lehr- und Lernmethode

Labor-Praktikum begleitet von Einführungs-Seminaren.

Sprache

Englisch

3 SWS
3 ECTS
Molecular Virology VO

Molecular Virology VO

1 SWS   2 ECTS

Lehrinhalte

Replikationszyklen der wichtigsten Virusfamilien, Pathogenese der wichtigsten Viren
Antivirale Strategien, und Viren als molekulare Werkzeuge in der Molekularbiologie und Medizin

Prüfungsmodus

Endprüfung
Schriftliche Prüfung

Lehr- und Lernmethode

Interaktive Vorlesung

Sprache

Englisch

1 SWS
2 ECTS
Scientific Communication II ILV

Scientific Communication II ILV

Vortragende: FH-Prof. Dr. Paul Watson

2 SWS   2 ECTS

Lehrinhalte

Der wissenschaftliche und ethische Inhalt (siehe "Lernziele" für spezifische Details) dieses Kurses ist auf die Ziele des Master-Studiengangs abgestimmt und durch die enge Zusammenarbeit mit anderen Dozenten den Inhalt der anderen Kurse ergänzen.

Prüfungsmodus

Immanente Leistungsüberprüfung
Immanenter Prüfungscharakter

Lehr- und Lernmethode

Studierendenzentrierte Methoden: Präsentationen, Debatten, Diskussionen, schriftliche Einzel- und Gruppenaufgaben, Blended Learning.

Sprache

Englisch

2 SWS
2 ECTS
Signalling Pathways VO

Signalling Pathways VO

Vortragende: FH-Prof. Dr. Thomas Czerny

1 SWS   2 ECTS

Lehrinhalte

Wichtige Signalling Pathways der Zelle (z.B. MAP kinase-, GPCR-, Nuclear Hormone Receptor-, NF-kB-, Jak/Stat-, Wnt-, Hedgehog-, Tgfß-, Apoptose-, PI3K/Akt- und Stresspathways) werden vorgestellt gemeinsam mit ihren Effekten auf Genregulation und andere Funktionen der Zelle und ihrer Vernetzung mit anderen Pathways. Weiters werden Techniken zur Analyse von Signalling Pathways besprochen.

Prüfungsmodus

Endprüfung
Schriftliche Prüfung

Lehr- und Lernmethode

Vorlesung mit Powerpoint-Präsentationen, Gemeinsame Diskussion einzelner Themenbereiche

Sprache

Englisch

1 SWS
2 ECTS
Signalling Pathways Lab UE

Signalling Pathways Lab UE

Vortragende: FH-Prof. Dr. Thomas Czerny, Andrea Krames, BSc MSc

3 SWS   3 ECTS

Lehrinhalte

Methoden zur Manipulation und Analyse von Signalling Pathways in Zellkulurzellen warden angewendet um das Verständnis für die Pathways zu erweitern. Verwendete Methoden sind transiente Transfektionen in Zellkultur, Reporterkonstrukte mit Gfp und Luciferase, Überexpression von Aktivatoren/Repressoren (inkl. RNAi), Western Analyse von Zellextrakten, Analyse der Phosphorylierung, fluoreszenzmikroskopische Verteilung von markierten Proteinen und pharmakologische Beeinflussung der Pathways.

Prüfungsmodus

Endprüfung
Beurteilung der Arbeit im Labor, einer schriftlichen Überprüfung am Beginn, Nachbesprechung der Ergebnisse am Ende des Praktikums und der schriftlichen Protokollierung der Experimente. (Seminararbeit)

Lehr- und Lernmethode

Laborarbeit

Sprache

Englisch

3 SWS
3 ECTS
Stem Cells VO

Stem Cells VO

Vortragende: Dr. Arabella Meixner

1.5 SWS   2 ECTS

Lehrinhalte

Berichte über neue Möglichkeiten in der Medizin haben Stammzellen zu einer der zentralen Fragen der aktuellen biomedizinischen Forschung gemacht. Diese Vorlesung zielt darauf ab der/dem Studierenden einen Einblick in die Biologie von Stammzellen zu geben. Einerseits wird eine Einleitung zum Konzept sowie Definition von Stammzellen vermittelt und andererseits versucht ein Überblick über den derzeitigen Wissensstand bis hin zu möglichen technologischen Anwendungen zu gegeben.

Prüfungsmodus

Endprüfung
Bewertung der aktiven Mitarbeit (offenes Feedback) und schriftliche Prüfung nach Abschluss der Veranstaltung

Lehr- und Lernmethode

Interaktive Vorlesung mit Diskussionen Power Point Präsentation.

Sprache

Englisch

1.5 SWS
2 ECTS
Stem Cells Lab UE

Stem Cells Lab UE

Vortragende: Mag. Dr. Thomas Dechat, Dr. Astrid Hagelkrüys, Andrea Krames, BSc MSc

2.5 SWS   3 ECTS

Lehrinhalte

Im Kurs werden die Grundlagen der Kultur von murinen embryonalen Stammzellen und praktische Anwendungsmöglichkeiten vermittelt. Verschiedene Kultivierungsmöglichkeiten für embryonale Stammzellen und die Kontrolle der Stabilität der Kulturen im undifferenzierten Zustand sollen erlernt werden (Morphologische Analyse, Proliferations Analysen, Alkalische Phosphatase Assay). Die gezielte Differenzierung mit Hilfe des Embryoid Body (EB) Modells wird erlernt und zusätzlich wird experimentell untersucht, wie verschiedene Inhibitoren oder Aktivatoren die Differenzierung beeinflussen. Die Bildung der EBs wird durch Lichtmikroskopie analysiert. Mit Hilfe von PCR und Karyotyping werden die embryonalen Stammzellen weiter charakterisiert. Des Weiteren wird ihr Stammzellcharakter mittels indirekter Immunfluoreszenzmikroskopie untersucht.

Prüfungsmodus

Immanente Leistungsüberprüfung
immanenter Prüfungscharakter. Die Note setzt sich aus folgenden Teilbereichen zusammen: Anwesenheit, Motivation, Mitarbeit, schriftliches Protokoll.

Lehr- und Lernmethode

Praktische Laborübung

Sprache

Englisch

2.5 SWS
3 ECTS

Electives 1 (1 ECTS nach Wahl)

Drug Discovery SE

Drug Discovery SE

Vortragende: FH-Prof. Dr. Thomas Czerny

1 SWS   1 ECTS

Lehrinhalte

In dieser Lehrveranstaltung werden Forschungspublikationen aus international anerkannten, qualitativ hochwertigen Zeitschriften aus dem Bereich der Drug Discovery an die Studierenden verteilt, mit welchen sich die Studierenden selbstständig auseinandersetzen. Das Seminar selbst hat das Format einer Gruppendiskussion, in der Studierende den Hintergrund, die wichtigsten Ergebnisse und die Schlussfolgerungen der Publikationen vorstellen. Darüber hinaus diskutieren sie die Stärken und eventuellen Schwächen der Publikationen und überlegen Verbesserungsvorschläge.

Prüfungsmodus

Endprüfung
Mitarbeit (Teilnahme an Diskussion) (Seminararbeit)

Lehr- und Lernmethode

Seminar

Sprache

Englisch

1 SWS
1 ECTS
Molecular Immunology SE

Molecular Immunology SE

Vortragende: FH-Prof.in Univ. Doz.in Dr.in Ines Swoboda

1 SWS   1 ECTS

Lehrinhalte

In dieser Lehrveranstaltung werden Forschungspublikationen aus international anerkannten, qualitativ hochwertigen Zeitschriften aus dem Bereich der Molecular Immunology an die Studierenden verteilt, mit welchen sich die Studierenden selbstständig auseinandersetzen. Das Seminar selbst hat das Format einer Gruppendiskussion, in der Studierende den Hintergrund, die wichtigsten Ergebnisse und die Schlussfolgerungen der Publikationen vorstellen. Darüber hinaus diskutieren sie die Stärken und eventuellen Schwächen der Publikationen und überlegen Verbesserungsvorschläge.

Prüfungsmodus

Immanente Leistungsüberprüfung
Mitarbeit (Teilnahme an Diskussion) (Seminararbeit)

Lehr- und Lernmethode

Seminar

Sprache

Englisch

1 SWS
1 ECTS
RNA SE

RNA SE

Vortragende: FH-Prof. Dr. Herbert Wank

1 SWS   1 ECTS

Lehrinhalte

In dieser Lehrveranstaltung werden Forschungspublikationen aus international anerkannten, qualitativ hochwertigen Zeitschriften aus dem Bereich der RNA-Forschung an die Studierenden verteilt, mit welchen sich die Studierenden selbstständig auseinandersetzen. Das Seminar selbst hat das Format einer Gruppendiskussion, in der Studierende den Hintergrund, die wichtigsten Ergebnisse und die Schlussfolgerungen der Publikationen vorstellen. Darüber hinaus diskutieren sie die Stärken und eventuellen Schwächen der Publikationen und überlegen Verbesserungsvorschläge.

Prüfungsmodus

Immanente Leistungsüberprüfung
Mitarbeit (Teilnahme an Diskussion)

Lehr- und Lernmethode

Seminar

Sprache

Englisch

1 SWS
1 ECTS

Electives 2 (2 ECTS nach Wahl)

Therapeutic Strategies VO

Therapeutic Strategies VO

Vortragende: Doz. Mag. Dr. Wolfgang Sommergruber

1 SWS   2 ECTS

Lehrinhalte

Therapeutische Strategien, die auf Signaltransduktionswegen bei Gesundheit und Krankheit basieren, bieten einen detaillierten Einblick in die zugrundeliegende Molekularbiologie ausgewählter Krankheiten und in neuartige Behandlungsmodalitäten mit besonderem Fokus auf die Onkologie. Misserfolge in der Klinik und Validität von Targets, extrazelluläre Signale (endokrine - parakrine - autokrine; kombinierte) - Mechanismen der Signaltransduktion und Bestimmung des Schicksals einer Zelle - Intrazelluläre Signaltransduktion (durch Phosphorylierung und GTP-Bindung) - PD-1/PD-L1- und CTLA-4-Signale in Immunzellen - Molekulare Mechanismen von EMT - Ligandenbindung und Effektor-Spezifität von Rezeptorproteinen - Acetylcholin: Das gleiche Signal kann zu unterschiedlichen Wirkungen in Zellen verschiedener Gewebe führen - Hormone: Kleine lipophile Moleküle und ihre intrazellulären Rezeptoren; hydrophile und lipophile Hormone und deren Zelloberflächenrezeptoren - Hormonrezeptoren (Retinoid-x-Rezeptor; PR-, GR-, AR- und ER-Rezeptoren) - Hashimotos Thyreoiditis, Morbus Basedow - Kernrezeptoren - Prostaglandin (PG) Biosynthese (COX1, 2; COX-Inhibitoren) - Prostaglandin-Signaltransduktionswege - Insekten- und Schlangengift (PLA2) - Prostaglandine bei Brustkrebs und Endometriose (autokrine und parakrine Wirkungen von PEG2 und PEF2a - Zweiphasige Aktivierung von FGF-9 durch PGE2 - Phagozytische Fähigkeit von Makrophagen und PEG2 - StAR-Aromatase- und Aromatase-Inhibitoren - G-Protein-gekoppelte Rezeptoren - Ionenkanal-Rezeptoren - Tyrosinkinase-gekoppelte Rezeptoren - Rezeptoren mit intrinsischer enzymatischer Aktivität - EGFR (Mechanismen der EGFR-Dysregulation - Therapeutische Konzepte, Arten von Biomarkern - Molekulare Mechanismen der Onkogenabhängigkeit und Resistenzentwicklung in der Klinik - Kompensationswege beim Signalling von onkogenen Kinasen und Resistenz gegen zielgerichtete Therapien (EGFR, BRAF, SMO) - Phosphatasen mit dualer Spezifität: Kritische Regulatoren mit vielfältigen zellulären Zielen - Der Hedgehog- und Hippo-Weg in Entwicklung und Krankheit - Fusionsproteine von ALK und ihr Beitrag zur Tumorgenese - Tyrosinkinase-gebundene Rezeptoren - Mechanismen des Zelltods: Immunogener Zelltod (ICD).

Prüfungsmodus

Endprüfung
Schriftliche Prüfung und kurze Präsentation (5 Minuten, FlipChart) + Feedbackdiskussion

Lehr- und Lernmethode

Mündliche Präsentationen mit PowerPoint-Folien, Handzettel werden zur Verfügung gestellt (falls gewünscht), Kurzpräsentationen von Studierenden zu ausgewählten Themen (FlipChart); siehe auch „Assessment Methods“.

Sprache

Englisch

1 SWS
2 ECTS
Vaccine Development VO

Vaccine Development VO

Vortragende: Dr. Shailesh Dewasthaly

1 SWS   2 ECTS

Lehrinhalte

Die Studierenden können die derzeit verwendeten Impfstoffe und die neusten Ansätze zur Entwicklung von Impfstoffen gegen bekannte und aufkommende Infektionskrankheiten darlegen und können dies erklären. Darüber hinaus können die Studierenden beschreiben, wie die Impfstoffe aus einer "industriellen Perspektive" entwickelt werden, und die Komplexität der Entwicklung von Impfstoffen bis hin zur ihrer Zulassung einschätzen. Die Wirksamkeit der Impfstoffe nach der Zulassung wird ebenfalls diskutiert. Die Studierenden erwerben ein vertieftes Verständnis der Entwicklung und Herstellung von Impfstoffen vom Labor bis zu klinischen Studien, indem sie unabhängige Literaturrecherchen durchführen und diese Informationen mit unterstützenden Medien (Peer Teaching) kommunizieren, wobei aktuelle global bedeutende Impfstoffe als Beispiele verwendet werden.

Prüfungsmodus

Immanente Leistungsüberprüfung
Immanenter Prüfungscharakter, Aufgabe und Präsentation

Lehr- und Lernmethode

Vorlesung und aktive Mitarbeit

Sprache

Englisch

1 SWS
2 ECTS

Allergies & Autoimmune Diseases VO

Allergies & Autoimmune Diseases VO

Vortragende: Ao. Univ.Prof. Dr Lili Kazemi-Shirazi, FH-Prof.in Univ. Doz.in Dr.in Ines Swoboda

1 SWS   2 ECTS

Lehrinhalte

In dieser Vorlesung werden die molekularen und zellulären Mechanismen von Allergien und anderen Überempfindlichkeitsreaktionen erklärt und die Symptome, Ursachen und Risikofaktoren allergischer Erkrankungen beschrieben. Darüber hinaus werden Vor- und Nachteile aktueller diagnostischer Tests und Therapiemöglichkeiten diskutiert und Strategien zur Verbesserung der Diagnostik und Therapie von Allergien vorgestellt. Diese Vorlesung erklärt weiters die Pathomechanismen von Autoimmunerkrankungen und beschreibt Faktoren (wie genetische Prädisposition oder Umweltfaktoren), die die Entwicklung von Autoimmunität beeinflussen. Zusätzlich werden die Pathogenese, klinische Manifestation und die Behandlungsmöglichkeiten einiger ausgewählter Autoimmunkrankheiten (z. B. Rheumatoide Arthritis, Multiple Sklerose) diskutiert. Darüber hinaus werden in dieser Vorlesung Ähnlichkeiten und Unterschiede zwischen Allergien und Autoimmunkrankheiten beleuchtet.

Prüfungsmodus

Endprüfung
Schriftliche Prüfung am Ende der Lehrveranstaltung

Lehr- und Lernmethode

Vorlesung

Sprache

Englisch

1 SWS
2 ECTS
Computational Data Analysis ILV

Computational Data Analysis ILV

Vortragende: Mag. Dr. Walter Glaser

2 SWS   2 ECTS

Lehrinhalte

1) Erarbeiten ausgewählter Kapitel der Bioinformatik (Next Generation Sequencing, ChIP-Seq, RNA-Seq), und
2) Anwendung entsprechender bioinformatischer Werkzeuge zur Analyse der assoziierten Daten.

Prüfungsmodus

Endprüfung
100 % Protokoll einer RNA-Seq/ChIP-Seq Analyse

Lehr- und Lernmethode

Einleitungen und Erklärungen (Vortrag), Gemeinsame Übungen am Computer

Sprache

Englisch

2 SWS
2 ECTS
Drug Design VO

Drug Design VO

Vortragende: Dr. Klaus Rumpel

2 SWS   2 ECTS

Lehrinhalte

Im Zentrum dieser Lehrveranstaltung steht der Wirkstoff und seine Interaktionen mit Targetproteinen. Behandelt werden Methoden zur Ermittlung von Proteinstrukturen und zur Charakterisierung/Quantifizierung von Protein-Ligand Interaktionen, sowie Strategien und Methoden zur Optimierung dieser Interaktionen (Lead Optimierung, Rational Design). Weiters werden Aspekte der Pharmakokinetik (ADME, Prodrugs) besprochen. Die Prinzipien werden an ausgesuchten Beispielen vermittelt.

Prüfungsmodus

Endprüfung
Schriftliche Prüfung am letzten Tag der LV

Lehr- und Lernmethode

Frontalunterricht (Powerpoint-Präsentationen und downloads)

Sprache

Englisch

2 SWS
2 ECTS
Gene Therapy VO

Gene Therapy VO

Vortragende: Ao.Univ.Prof. Dr. Dieter Klein, Dr.rer.nat. Christoph Metzner

1 SWS   2 ECTS

Lehrinhalte

Grundlagen der Gentherapie, Anwendungsmöglichkeiten der Gentherapie, Gentransfermethoden, Methoden zum Nachweis des Gentranfers, Besonderheiten der verschiedenen viralen Vektoren, Nicht-virale Vektorsysteme, Lenti-/Retrovirale Vektoren, Adenovirale Vektoren, Adeno-assoziierte virale Vektoren, Anwendungen der Gentherapie bei verschiedenen Krankheiten, Probleme und Zukunftsperspektiven.

Prüfungsmodus

Endprüfung
Schriftliche Prüfung

Lehr- und Lernmethode

Interaktive Vorlesung

Sprache

Deutsch

1 SWS
2 ECTS
Mass Spectrometry ILV

Mass Spectrometry ILV

Vortragende: DI Dr. Johannes Stadlmann

2 SWS   2 ECTS

Lehrinhalte

Im theoretischen Teil erfolgt eine Einführung in die Grundlagen der Proteomik: sample preparation & Fraktionierung (1D und 2D GE, HPLC, CE, SCX RP und affinity chromatography, Problematik Verunreinigungen zB Keratine, SDS, Salze). Erläuterung der Prinzipien der Massenspektrometrie: Ionenquellen (MALDI, ESI), Typen von Massenspektrometern (TOF, quadrupole, ion trap, FT ICR) und deren Kombinationen zB MALDI-TOF/TOF etc. Auflösungsvermögen R und Massengenauigkeit dm/m (ppm). Verbesserung derselbigen mittels delayed extraction & reflectron bei MALDI-TOF. Isotopic distribution, einfach und mehrfach geladene Ionen (ESI). PMF (peptide mass fingerprinting), Prinzipien der Datenbank basierten Analyse von Massenspektren. Collision induced dissociation CID, MS/MS Analyse und de novo Sequenzierung.
Darüber hinaus erfolgt eine Einführung in die Methoden der quantitativen Proteomik sowie in die Analyse von post-translationalen Modifikationen, ebenso wie hinsichtlich Anwendungen der Massenspektrometrie (und anderer Technologien) auf weitere analytische Fragestellungen über die Proteomik hinaus, zB Metabolomik, Lipidomik, Medikamentenentwicklung und Umweltanalytik.

Prüfungsmodus

Immanente Leistungsüberprüfung
Aktive Mitarbeit im Kurs, Resultat eines schriftlichen Tests.

Lehr- und Lernmethode

Tutorial über alle theoretischen Inhtalte, Videomaterial, Datenanalyse am Computer, kritische Evaluierung der Daten.

Sprache

Englisch

2 SWS
2 ECTS
Master Project Seminar ILV

Master Project Seminar ILV

Vortragende: FH-Prof. Mag. Dr. Beatrix Kuen-Krismer

1 SWS   1 ECTS

Lehrinhalte

In dieser Lehrveranstaltung suchen die Studierenden eigenständig - mit Unterstützung der*des Masterarbeitskoordinator*in - ein Forschungsprojekt in einer inländischen oder ausländischen Life Science-Forschungseinrichtung bzw. -forschenden Unternehmen, welches vom Inhalt, Qualität und Dauer für eine qualitativ hochwertige Masterthesis passend ist. Die Studierenden erstellen gemeinsam mit dem direkten Betreuer/der direkten Betreuerin des Forschungsprojekts einen Projektplan für den Ablauf des Forschungsvorhabens. Der Plan beinhaltet die Projektziele, die Problemstellung und das zu verwendende Methodenspektrum.
In Kleingruppen präsentieren die Studierenden ihrer Peergroup die ausgearbeiteten Pläne ihrer geplanten Forschungsprojekte sowie ihre Motivation dieses Forschungsprojekt durchzuführen. Die Gruppe diskutiert und reflektiert die präsentierten Problemstellungen, Strategien und Methoden, und gibt dazu ihr Feedback.

Prüfungsmodus

Immanente Leistungsüberprüfung

Lehr- und Lernmethode

Aktivierende Methoden: z.B. Präsentationen, Diskussionen …

Sprache

Englisch

1 SWS
1 ECTS
Molecular Immunology Lab UE

Molecular Immunology Lab UE

Vortragende: Andrea Krames, BSc MSc, FH-Prof.in Univ. Doz.in Dr.in Ines Swoboda

3 SWS   3 ECTS

Lehrinhalte

Im Labor für Molekulare Immunologie wird das theoretische immunologische Grundwissen vertieft und praktisch auf Forschungsprobleme aus der Allergieforschung angewendet. Die Studierende arbeiten in kleinen Gruppen von 2 bis 3 Personen an einer bestimmten Forschungsfrage. Als Team müssen sie den besten Weg zur Beantwortung der Forschungsfrage finden, müssen die Experimente mit modern immunologischen und molekularbiologischen Methoden wie ELISAs, SDS-PAGE, Immunoblots, PCR, Mikroskopie und Durchflusszytometrie planen und durchführen. Schließlich verfasst jeder Studierende ein Protokoll in der Form einer wissenschaftlichen Publikation, in dem der Hintergrund des Forschungsthemas zusammengefasst und die experimentelle Arbeit, die Ergebnisse und die Schlussfolgerung beschrieben werden.

Prüfungsmodus

Immanente Leistungsüberprüfung
Immanenter Prüfungscharakter, Mitarbeit, Protokoll

Lehr- und Lernmethode

Labor

Sprache

Englisch

3 SWS
3 ECTS
Molecular Neurobiology VO

Molecular Neurobiology VO

Vortragende: Dr.phil. Dr. med.univ. Karl-Heinz Huemer

2 SWS   3 ECTS

Lehrinhalte

Die Studierenden können folgendes erklären:
Membranphysiologie, die Entstehung von Aktionspotentialen , die elektrotonische und saltatoriche Weiterleitung, Synapsen, wichtige Transmitter und sich ergebende pharmakologische Modulationen, zeitliche und räumliche Summation, prä- und postsynaptische Hemmung sowie, motorische Funktionen des Rückenmarks, Basalganglien, Kleinhirn und Kortex sowie durch Läsionen in diesen Regionen verursachte, und Störungen, und die Funktion der Sinnessysteme und die Struktur und Funktion des autonomen Nervensystems einschließlich der Auswirkungen auf wichtige Organe.

Prüfungsmodus

Endprüfung
schriftliche Prüfung

Lehr- und Lernmethode

Vorlesung

Sprache

Englisch

2 SWS
3 ECTS
Molecular Pharmacology ILV

Molecular Pharmacology ILV

Vortragende: Mag. Dr. Gerda Brunhofer-Bolzer, MSc.

2 SWS   3 ECTS

Lehrinhalte

Diskussion der wichtigsten Angriffspunkte für Arzneimittel sowohl auf molekularer Ebene als auch ihrer Funktion als Regulatoren, die Prodrug-Strategie, Besprechung der am häufigsten verschriebenen Humanarzneimittel (z.B. Krankheitsbild, Wirkmechanismus, Nebenwirkungen).

Prüfungsmodus

Endprüfung
Schriftliche Prüfung am Ende der Lehrveranstaltung, Beurteilung der gestellten Aufgaben während des Kurses

Lehr- und Lernmethode

Jedes Themengebiet wird mit Hilfe entsprechender didaktischer Lehrmethoden sowie e-Learning Methoden den Studierenden vorgestellt um anschließend diese Informationen anzuwenden, z.B. im Rahmen von Diskussionen wissenschaftlicher Publikationen oder Fragestellungen, Gruppenarbeiten oder Präsentationen.

Sprache

Englisch

2 SWS
3 ECTS
Strategic Business Management ILV

Strategic Business Management ILV

Vortragende: Mag. Dr. Michael Hähnle, Peter Tschuchnig

2 SWS   2 ECTS

Lehrinhalte

Die Lehrveranstaltung ‘Strategic Business Management' ist auf vier Säulen aufgebaut.
I) Unternehmensführung/ Projektführung und Management von Unternehmen und Projekten in der Industrie und/ oder in der akademischen Welt
Die wichtigsten Treiber einer modernen Unternehmensführung werden behandelt (Innovation, Globalisierung, Marktdynamik usw.). Dieser Einstieg ermöglicht die Auseinandersetzung mit den Begriffen ‚Führung und Management‘, herausgestrichen werden dabei die Unterschiede. Aufbauend auf den Grundlagen des systemischen Denkens, die sich vor dem Hintergrund von Komplexität, Innovation und Veränderung zeigen, werden die Unterschiede zwischen ‚Arbeiten an einem System (Führung)‘ und dem ‚Arbeiten in einem System (Management)‘ erläutert und diskutiert. Pro-s/Kontras werden in unterschiedlichen Umfeldern ausführlich erarbeitet. Die verschiedenen traditionellen Managementstile werden mit Leadership Modellen verbunden und hinsichtlich Führung von Einzelpersonen und Führung von Organisationen (Teams) in einer dynamisch entwickelnden Branche zugeordnet.
II) Strategisches Denken- Strategieentwicklung (Strategische Konzepte: von der Vision/ Mission bis zur Strategie) und ihre Elemente aus holistischer Sicht
Die Ausgangslage dieses Kapitels bildet das Thema ‚Unternehmensidentität‘. Die Identität eines Unternehmens, die durch Vision, Mission und Unternehmenskultur bestimmt ist, gibt den Rahmen für die Strategie. Zur Orientierung wird als erstes die Vision und ihre wichtige Funktion für Organisationen und ihrer Individuen, die als Erfolgsfaktor für ‚Alignment‘ und Motivation dient, behandelt. Die Wirksamkeit von Visionen im Sinne von Positionierung, Top-Down-Umsetzung, Zielen und kontinuierlicher Kommunikation werden analysiert. Das Portier-Modell wird erläutert und verwendet, um verschiedene Strategietypen (z. B. Produktmarktstrategien (Ansoff), Wettbewerbsstrategien, Entwicklungsstrategien) darzustellen.
III) Unternehmensführung aus operativer Sicht- Strategieimplementierung (Managementsysteme, Rahmenbedingungen, Indikatoren)
Die Bedeutung, Merkmale und Elemente von Managementsystemen werden durch die Analyse verschiedener Modelle wie Balanced Scorecard, EFQM Model und / oder ISO 9001: 2015 erläutert und ausgearbeitet. Es wird aufgezeigt, wie eine Reihe von Maßnahmen, Prozessen und deren Ausrichtung auf die Organisation gerichtet ist, um die Unternehmensziele zu erreichen.
IV) Ausgewähltes (adoptiertes) Unternehmen- Abschlussarbeit, indem die Studierende die Lernergebnisse der Kapitel I-III nutzen
Die Lehrveranstaltung wird mit einer Abschlussarbeit über die strategische Analyse eines ausgewählten, „adoptierten“ Unternehmens. Die Studierenden analysieren alle relevanten Elemente eines Unternehmens (Vision, Mission, Werte/Kultur, Strategischer Ansatz und Ziele hinsichtlich Forschung, Produktportfolio, Personal, Markt, Vertrieb usw.) und leiten strategische Empfehlungen ab, um die strategische Position des Unternehmens im angestammten Markt zu festigen.
Der gesamte Kursinhalt wird durch zukünftige Anforderungen sowie Trends und Entwicklungen in Bereich der Biotechnologie kritisch behandelt.

Prüfungsmodus

Immanente Leistungsüberprüfung
Bewertung der Ergebnisse der Gruppenarbeiten (Analyse und Verbesserungsvorschläge für ein ausgewähltes/adaptiertes Unternehmen). Einzelgespräche mit Studierenden vertiefend über die Arbeit ergeben die Möglichkeit zur Verbesserung der Qualität der Arbeit.

Lehr- und Lernmethode

Studierendenzentriertes Lernen: Projektarbeit in festen Gruppen, Präsentationen, teilweise Flipped-Classroom Ansatz, Diskussionen und schriftliche Übungen

Sprache

Englisch

2 SWS
2 ECTS
Toxicology Lab UE

Toxicology Lab UE

Vortragende: FH-Prof. Dr. Thomas Czerny, Kay Holleis, MSc, Andrea Krames, BSc MSc, Dr.in Elisabeth Riegel

3 SWS   3 ECTS

Lehrinhalte

Ein small molecule wird auf sein toxikologisches und therapeutisches Potential hin mit verschiedensten zellbasierten Testmethoden untersucht. Dabei werden sowohl die aktivierenden Effekte auf einen speziellen Pathway (Heat Shock Response Pathway) als auch das zytotoxische Potential in Abhängigkeit von der Konzentration bestimmt. Es steht den Studierenden eine breite Palette von verschiedenen Methoden zur Verfügung, die sie selbst auswählen u.a. Luciferase Reporterassays, Western Blot, qPCR, Durchflußzytometrie, ELISA, Viabilitätsassays.

Prüfungsmodus

Immanente Leistungsüberprüfung
Beurteilung der Arbeit im Labor, einer schriftlichen Überprüfung am Beginn, Nachbesprechung der Ergebnisse am Ende des Praktikums und der schriftlichen Protokollierung der Experimente.

Lehr- und Lernmethode

Praktikum mit selbstständiger Durchführung der Experimente.

Sprache

Englisch

3 SWS
3 ECTS
Tumour Biology VO

Tumour Biology VO

Vortragende: Assoc Prof.Dr Michael Grusch, Ao. Univ. Prof. Mag. Dr. Wolfgang Mikulits

2 SWS   3 ECTS

Lehrinhalte

Krebs ist eine verheerende Krankheit, die weltweit die zweithäufigste Todesursache darstellt. Trotz erheblicher Verbesserungen bei Diagnose und Therapie stellt Krebs eine große gesundheitliche Belastung dar und betrifft jeden zweiten Mann und jede dritte Frau im Laufe ihres Lebens. Die Vorlesung konzentriert sich auf die wichtigsten Aspekte der Krebsentstehung und befasst sich insbesondere mit (i) Risikofaktoren und Krebsprävention, (ii) genomischer Stabilität und DNA-Reparatur, (iii) Onkogenen und Tumorsuppressoren, (iv) Tumorviren und Modellen der Krebsforschung, (v) Evolution von Tumorzellen, (vi) Signalübertragung von Krebszellen, (vii) Tumor-Angiogenese und Tumor-Immunologie, (viii) Ausbreitung von Krebszellen und (ix) der Resistenz von Krebszellen gegenüber der Therapie. Ein wichtiges Ziel ist die Erörterung der molekularen Mechanismen in jedem Aspekt und ihre Umsetzung in klinische Anwendungen.

Prüfungsmodus

Endprüfung
Schriftliche Prüfung am Ende der Vorlesung mit offenen Fragen. Kein multiple choice.

Lehr- und Lernmethode

Vortrag mit Unterstützung durch PowerPoint. Der Vortrag ist begleitet von einer offenen Diskussion aktueller Fragestellungen. Die PowerPoint Präsentationen stehen als Vorlesungsunterlagen online zur Verfügung.

Sprache

Englisch

2 SWS
3 ECTS

Electives 3 (1 ECTS nach Wahl)

Computer-Assisted Systems & Data Integrity ILV

Computer-Assisted Systems & Data Integrity ILV

Vortragende: Dipl.-Ing. Dr. Ronald Bauer, DI Dr. Timo Kretzschmar

1 SWS   1 ECTS

Lehrinhalte

Einführung in die Grundlagen der Validierung und des Betriebes computergestützter Systeme in der pharmazeutischen Industrie und das notwenige, regulierte Umfeld, um der aktuellen EU-Gesetzgebung zu entsprechen:
• GxP Forderungen, die beachtet warden müssen
• Qualitätsrisikomanagement
• Qualifizierung / Validierung von Systemen
• Abweichungs- und Änderungsmanagement
• Korrektur- und Vorbeugemaßnahmen
• Angemessene Dokumentation
• Zurechtfinden in einer multivalenten Arbeitsumgebung
• Typische Beispielsysteme, dargestellt vom systemischen Standpunkt (ERP, MES, diverse Datenbanken, LIMS, Cloud-Systeme, Datenspeicherungs- und Aufbewahrungsssytsme und Prozeduren wie Backup und elektronisches Archivieren)
• Praxisbeispiele als Kern von Erklärungen, angewendet auf gesetzliche Forderungen

Prüfungsmodus

Endprüfung
Präsentation und Diskussion der erarbeiteten Strategie

Lehr- und Lernmethode

Vorlesung kombiniert mit Diskussion, basierend auf praktischen Beispielen

Sprache

Englisch

1 SWS
1 ECTS
Regulatory Affairs & Pharmacovigilance ILV

Regulatory Affairs & Pharmacovigilance ILV

Vortragende: Mag. Alexander Ertl, Mag.pharm. Dr. Regina Lauer

1 SWS   1 ECTS

Lehrinhalte

Regulatorische Angelegenheiten, die Hauptkontaktstelle zu den Gesundheitsbehörden und, Pharmakovigilanz, Patientensicherheit nach der klinischen Entwicklung, siehe Lernergebnisse für spezifische Details.

Prüfungsmodus

Immanente Leistungsüberprüfung

Lehr- und Lernmethode

Interaktiver Vortrag mit Diskussionen

Sprache

Englisch

1 SWS
1 ECTS

Electives 4 (1 ECTS nach Wahl)

Scientific Method: Drug Discovery SE

Scientific Method: Drug Discovery SE

Vortragende: FH-Prof. Dr. Thomas Czerny

1 SWS   1 ECTS

Lehrinhalte

In dieser Lehrveranstaltung beschäftigen sich die Studierenden mit den Strategien der wissenschaftlichen Forschung. Anhand eines konkreten Fallbeispiels (in Drug Discovery) erarbeiten sie in einer Kleingruppe so eine Strategie, arbeiten sie anhand von konkreten Experimenten/Arbeitspaketen aus, beurteilen sie nach verschiedenen Kriterien (Kosten, Arbeitsaufwand, Effizienz, etc.) und präsentieren und präsentieren sie schließlich gemeinsam in der Gruppe.

Prüfungsmodus

Endprüfung
Präsentation und Diskussion der erarbeiteten Strategie

Lehr- und Lernmethode

Seminar

Sprache

Englisch

1 SWS
1 ECTS
Scientific Method: Immunology SE

Scientific Method: Immunology SE

Vortragende: FH-Prof.in Mag.a Dr.in Marianne Raith, FH-Prof.in Univ. Doz.in Dr.in Ines Swoboda

1 SWS   1 ECTS

Lehrinhalte

In dieser Lehrveranstaltung beschäftigen sich die Studierenden mit den Strategien der wissenschaftlichen Forschung. Anhand eines konkreten Fallbeispiels (in Immunology) erarbeiten sie in einer Kleingruppe so eine Strategie, arbeiten sie anhand von konkreten Experimenten/Arbeitspaketen aus, beurteilen sie nach verschiedenen Kriterien (Kosten, Arbeitsaufwand, Effizienz, etc.) und präsentieren und präsentieren sie schließlich gemeinsam in der Gruppe.

Prüfungsmodus

Endprüfung
Präsentation und Diskussion der erarbeiteten Strategie

Lehr- und Lernmethode

Seminar

Sprache

Englisch

1 SWS
1 ECTS

Master Exam AP

Master Exam AP

0 SWS   2 ECTS

Lehrinhalte

Die Masterprüfung stellt die Abschlussprüfung des Masterstudiums vor einem facheinschlägigen Prüfungssenat dar. Die Studierenden präsentieren ihre Masterarbeit in Form eines Vortrags. Die Studierenden werden zu ihrer Präsentation befragt und sie verteidigen die Inhalte und Schlussfolgerungen ihrer Masterarbeit. Sie werden zu Querverbindungen des Themas der Masterarbeit zu den relevanten Fächern des Studiums befragt. Die Studierenden reflektieren und diskutieren mit einem Fachpublikum aktuelle Forschungsthemen aus den Schwerpunkten des Masterstudiums.

Prüfungsmodus

Endprüfung
Für die Präsentation der Masterarbeit werden bis zu 40 Punkte von dem Prüfungssenat vergeben. Für die anschließende Diskussion zur Präsentation werden bis zu 30 Punkte vergeben. Für die Diskussion aktueller Forschungsthemen aus den Schwerpunkten des Masterstudiums ebenfalls bis zu 30 Punkte vergeben. Die Summe dieser Punkte ergibt die Gesamtnote für die Masterprüfung.

Lehr- und Lernmethode

Aktivierende Methoden: Präsentation und mündliche Prüfung

Sprache

Englisch

0 SWS
2 ECTS
Master Thesis MT

Master Thesis MT

0 SWS   28 ECTS

Lehrinhalte

Verfassen einer Masterarbeit in englischer Sprache.

Prüfungsmodus

Endprüfung
Beurteilung durch Begutachter*innen.

Lehr- und Lernmethode

Labor- und Literaturforschung

Sprache

Englisch

0 SWS
28 ECTS