Vortragende: Dr.in Mary Grace Wallis
Aktuelle (bio-)ethische Themen, die für die Life Sciences/Pharma/Biotech-Industrie relevant sind (siehe Lernergebnisse).
Immanente Leistungsüberprüfung
Immanenter Prüfungscharakter
Studierendenzentrierte Methoden: Präsentationen, Diskussionen, schriftliche Gruppenaufgaben, Blended Learning.
Englisch
Vortragende: Mag. Dr. Walter Glaser
Befehle in Linux
Es werden einzelne Themengebiete aufgegriffen und besprochen, wie z.B.:
- biologische Sequenzen, Sequenzvergleich
- bioinformatische Ausgabeformate/Dateien
Immanente Leistungsüberprüfung
Immanente Prüfungscharkter einschließlich der Bewertung des Abschlussprojekts
Vorlesung, Powerpoint präsentation, praktische Übungen und selbstständiges Arbeiten
Englisch
Vortragende: Dr. Astrid Christine Erber
- Fallstudien: Klinische Entwicklung ausgesuchter Medikamente (Biopharmazeutika und Small Molecules)
- Klassen von Pharmazeutika
- Klinische und epidemiologische Studiendesigns
- Endpunkte und Ein- und Ausschlusskriterien, besondere Patientengruppen
- Randomisierte kontrollierte Studien (RCTs): Randomisierung, Verblindung und Placebos
- Durchführung klinischer Studien
- Datenanalyse und Interpretation
- Ethische Aspekte
- Ursprünge und Prinzipien der Good Clinical Practice (GCP)
- Internationale Leitlinien (EMEA, FDA, ICH)
- Schnittstellen: Regulatory Affairs und Pharmacovigilance, Marketing und Product Life Cycle Management
- Spezialkapitel: Generika und Biosimilars, Orphan Drugs und Advanced Therapy Medicinal Products
Immanente Leistungsüberprüfung
Beurteilung der Mitarbeit und Übungen während der Lehrveranstaltung. Schriftliche Prüfung am Ende der Lehrveranstaltung. Die Prüfung beinhaltet Multiple-Choice- und offene Fragen.
Vorträge, Gruppendiskussionen und Übungen
Englisch
Vortragende: Prim.Univ.Doz. Dr.med. Johann Feichtinger
Die Studierenden können die Prinzipien der allgemeinen Pathologie, Ursachen und Entwicklung von pathologischen Prozessen und Krankheiten auf der Ebene von Zellen, Geweben und dem gesamten Organismus im Detail erklären. Die Studierenden können die Krankheitsverläufe und Symptome anhand morphologischer Veränderungen und klinisch-pathologischer Zusammenhänge aus der systemischen/speziellen Pathologie umschreiben. Darüber hinaus können die Studierenden die Systematik und Nomenklatur von Krankheiten sowie angewandte diagnostische und therapeutische Strategien umschreiben und können diese erklären.
Endprüfung
schriftlicher Test (multiple choice)
Lecture (Powerpoint presentations, manuscript, glossary, mind maps) / Vorlesung (VL-Unterlagen als Powerpoint-Folien mit Schemata und Bildmaterial, VL-Manuskript, Glossar, Mind-Maps)
Englisch
Vortragende: Monika Frauwallner, FH-Prof. Dr. Paul Watson
Die Inhalte dieses integrierten Kurses, der speziell als Start des Masterstudiengangs konzipiert wurde, bereitet Studierende aus verschiedenen Ländern, kulturellen Hintergründen, Hochschulen und Universitäten, Disziplinen und mit individuellen Lebenserfahrungen darauf vor, interdisziplinär, interkulturell und international Studien- und Arbeitsumgebungen optimal zusammenzuarbeiten. Weitere Informationen finden Sie unter "Lernergebnisse".
Immanente Leistungsüberprüfung
Immanenter Prüfungscharakter
Studierendenzentrierte Methoden: Präsentationen, Diskussionen, Einzel- und Gruppenaufgaben
Englisch
Vortragende: Dr.rer.nat. Reinhard Lehner, Dr. Mateja Rybiczka-Tesulov
In der Vorlesung werden folgende Kapitel diskutiert:
- Monogene Erkrankungen und Erbgänge
- Methoden der genetischen Diagnostik - von der Probe zum Befund
- Grundlagen der Datenanalyse und Interpretation von Daten
- Zytogenetik, Pränatal Diagnostik, Tumorgenetik, Gentherapie
- Ethik in der medizinischen Genetik
Die Studierenden erlernen die Grundlagen der medizinischen Genetik, zugrunde liegende molekulargenetische Mechanismen und bekommen einen Überblick über den Ablauf der modernen humangenetischen Diagnostik. Abschließend wird das Erlernte zur Anwendung gebracht, um selbst Fälle zu lösen.
Endprüfung
Endprüfung:
Schriftliche Prüfung
Power Point Präsentation, Diskussion, Quiz.
Englisch
Vortragende: Ao.Univ.-Prof. Mag. Dr. Dietmar Abraham, Andrea Krames, BSc MSc, Assoz.-Prof. Priv.-Doz. Mag. Dr. Karin Zins
Im Labor werden verschiedene Methoden zur genetischen Analyse beispielhaft vorgestellt und praktisch durchgeführt, und zwar die „reverse transcriptase polymerase chain reaction“ zum Nachweis Leukämie-assoziierter Fusionstranskripte; Genamplifikation mit nachfolgender Hybridisierung auf immobilisierte allelspezifische Oligonukleotide zum Nachweis von Mutationen im Cystische Fibrose-Gen; und Echtzeit-Polymerase-Kettenreaktion zum Nachweis von Mutationen in BRAF und KRAS in verschiedenen Krebszellen, die eine Subpopulation von Patienten mit einer schlechteren Prognose definieren.
Immanente Leistungsüberprüfung
Immanenter Prüfungscharakter; Erstellung eines schriftlichen Laborprotokolls.
- Die theoretischen Grundlagen jeder im Labor durchgeführten genetischen Analyse werden vorab in einem Seminar erklärt und besprochen.
- Die Studierenden führen genetische Analysen anhand einer Arbeitsanleitung durch.
- Die Laborergebnisse werden schriftlich entsprechend dem Aufbau einer wissenschaftlichen Arbeit präsentiert und diskutiert.
Englisch
Vortragende: FH-Prof. Dr. Thomas Czerny
- Grundlagen der Genetik und Gentechnik
- Die verschiedenen Ebenen der Genregulation in Pro- und Eukaryoten
- Transkriptionelle Regulation (Ablauf der Transkription in Eukaryonten, Transkriptionelle Aktivierung, Eigenschaften von Transkriptionsfaktoren)
- Posttranskriptionelle Regulation (Splicing, Transport, Stabilität von mRNA, Translationskontrolle)
- Einfluss des Chromatins (Aufbau, Histon-Modifikationen, Regulation, Epigenetik)
- Beispiele von Signalling Pathways
Endprüfung
Schriftliche Tests
Vorlesungen mit Powerpoint Präsentationen
Englisch
Vortragende: Univ.-Prof. Dr.med.univ. Herbert Strobl, MD
Grundlegende Konzepte der Immunität, Immunologische Toleranz und Autoimmunität, Immunität gegen Mikroben, Transplantationsimmunologie, Immunität gegen Tumore, Überempfindlichkeitsstörungen, Allergie, Angeborene und erworbene Immundefekte, Immuntherapie und immunologische Methoden.
Endprüfung
Schriftliche Prüfung am Ende der Vorlesung. Die Prüfung umfasst sowohl Multiple-Choice-Fragen als auch offene Fragen.
Vorlesung, interaktive Diskussionen zwischen Studierenden und Lehrenden.
Englisch
Vortragende: Ao. Univ. Prof. Dr. Martin Knöfler, Ao. Univ. Prof. Mag. Dr. Wolfgang Mikulits, Ao. Univ. Prof. Mag. Dr. Ernst Müllner
In der Lehrveranstaltung wird zuerst das Wissen über die Organisation des humanen Genoms vertieft. Aufbauend auf diesem Wissen wird dann aufgezeigt, wie Veränderungen im Genom zu Krankheiten führen können. Außerdem beschäftigt sich die Lehrveranstaltung mit der genetischen Identifikation von krankheitsauslösenden Genen und mit den Grundlagen der Gentherapie.
In einem weiteren Teil beschäftigen wir uns mit der bösartigen Umwandlung von Zellen, die zu Krebs führt. Wir vermitteln, wie sich neoplastische Zellen vom Primärtumor ausbreiten und wie die Dualität der Krebszellsignalübertragung wesentlich zur metastatischen Besiedlung in entfernten Organe beiträgt. Es werden experimentelle Modelle vorgestellt, die zur Untersuchung der Zellmotilität und der Ausbreitung von Krebszellen verwendet werden.
In Folge werden Reproduktive Erkrankungen der Frau und deren molekulare Grundlagen vorgestellt. Dieser Teil der Vorlesung diskutiert Entwicklung und Funktionalität von Brust, Endometrium und Plazenta, die entsprechenden Pathologien, molekulare Diagnostik, Therapie, sowie state-of the-art Zellkulturmodelle: Stammzellen und 3D Organoide. So werden bespielsweise Schwangerschafts-pathologien mir veränderter Zellinvasion, genetische Trophoblasterkrankungen, Implantationsdefekte, Endometriose und Brustkrebs besprochen.
Im weiteren Verlauf werden moderne Verfahren zum Tissue Printing sowie zum Zell-Engineering vorgestellt. Ergänzt wird dieser Teil durch neu Erkenntnisse zum Thema Stammzellbiologie in normalem und Tumorgewebe. Ergänzend werden wichtige Methoden zur Charakterisierung von Zellen vorgestellt, unter anderem Zytofluorometrie, Migrationsassays, Fluoreszenzmikroskopie und Charakterisierung von Blutzellen vorgestellt.
Endprüfung
Schriftliche Prüfung am Ende der Vorlesung mit offenen Fragen. Kein multiple choice.
Hauptsächlich Powerpoint Folien mit Links zu Literatur-Quellen, web-basierten Texten und Links zu geeigneten Videos enthalten. Die PowerPoint Präsentationen stehen als Vorlesungsunterlagen online zur Verfügung.
Englisch
Vortragende: FH-Prof. Dr. Herbert Wank
RNA Grundlagen, RNA-Struktur, katalytische RNAs, RNA Prozessierung, RNA Splicing, RNA Editing, Riboswitches, RNA Anwendungen, Non-coding RNAs, RNAi, RNA Welt, SELEX
Endprüfung
Schriftliche Endprüfung nach Abschluss der Lehrveranstaltung.
Vorlesung
Englisch
Vortragende: Andrea Krames, BSc MSc, FH-Prof. Dr. Herbert Wank
RNA Methoden:
- Northern Blot (Glukose/Galaktose Metabolismus in Hefe, RNA Extraktion aus Hefe, denaturierendes RNA Agarosegel, RNA-Transfer, Spezifische Oligonukleotidhybridisierung, Bandendetektion, quantitative PCR)
- EMSA (in vitro Transkription mit T7 RNA Polymerase, RNA Reinigung, RNA Faltung, native Polyakrylamidgelelektrophorese, RNA-Färbung mittels Methylenblau, Detektion der RNP-Komplexe)
- RNA-Stabilität (Temperaturabhängigkeit, pH-Abhängigkeit, RNAsen)
Immanente Leistungsüberprüfung
Immanenter Prüfungscharakter - Anwesenheit, Motivation, Mitarbeit, praktisches Geschick (Ergebnisse), schriftliches Protokoll.
Labor
Englisch
Vortragende: FH-Prof. Dr. Paul Watson
Der wissenschaftliche und ethische Inhalt (siehe "Lernziele" für spezifische Details) dieses Kurses ist auf die Ziele des Master-Studiengangs abgestimmt und durch die enge Zusammenarbeit mit anderen Dozenten den Inhalt der anderen Kurse ergänzen.
Immanente Leistungsüberprüfung
immanenter Prüfungscharakter
Studierendentrierte Methoden: Präsentationen, Diskussionen, schriftliche Einzel- und Gruppenaufgaben, Blended Learning.
Englisch
Vortragende: Univ.Prof. DI Dr. Johannes Schmid
Die Studierenden können die drei thematischen Schwerpunkte: Hämatologie, Gefäßbiologie und Gefäßpathologie umschreiben.
In der Hämatologie werden folgende Themen behandelt:
1. Erythrozyten (Aufbau, Zytoskelett, Hämoglobin, Gasaustausch, Abbau der Erythrozyten, Eisenstoffwechsel, Blutgruppen)
2. Leukozyten (morphologische Leukozytendifferenzierung)
3. Thrombozyten (Aufbau, Aktivierung, Adhäsion, Aggregation, Interaktion mit Zellen bzw mit der extrazellulären Matrix)
4. Hämostase (plasmatische Gerinnung, Zell-basiertes Modell der Gerinnung, Fibrinolyesystem, Inhibitorensysteme, Blutgerinnungstests)
5. Labordiagnostik des Blutes (Probengewinnung, Plasma/Serum, Probenbeschaffenheit/Fehlerquellen, klinische Chemie, rotes/weißes Blutbild, Blutgruppenserologie)
6. Hämatologische Erkrankungen (reaktive Veränderungen der Erythrozyten/Leukozyten/Thrombozyten, Störungen der Hämostase)
Die Gefäßbiologie beschäftigt sich mit:
1. der Übersicht über das Gefäßsystem (Begriffe, Aufbau, Blutgefäßsystem/Lymphgefäßsystem)
2. der Entwicklung der Blutgefäße (Vaskulogenese, Angiogenese, Bedeutung und Funktion spezifischer angiogener Wachstumsfaktoren)
3. dem Endothel (Biologie der Endothelzelle, Aufbau von Endothelien, Endothelarten)
4. der Funktionen des Endothels (Regulation des Gefäßtonus, Endothel und Zelladhäsion, endotheliale Dysfunktion)
In der Gefäßpathologie wird:
1. die Rolle des Endothels in der akuten Entzündungsantwort (systemisch am Beispiel der Sepsis und lokal am Beispiel der "acute lung injury" erklärt und
2. die Atherosklerose, als chronisch entzündliche Gefäßerkrankung (Risikofaktoren, Lipidstoffwechsel, Atherogenese, Pathophysiologie der instabilen Plaque/Plaqueruptur, Tiermodelle in der Atheroskleroseforschung) näher beschrieben.
Endprüfung
Prüfung; Single-Choice-Fragen und Aufsatz zu einem Thema.
Lesen der Primärliteratur, Vorlesung mit Power Point und Flipchart, Selbststudium.
Englisch
Vortragende: Dr. Klaus Rumpel
Die Vorlesung "Biologicals" gibt einen Überblick über die wichtigsten Aspekte der Biotherapeutika (=Biologika), der am schnellsten wachsenden Medikamentengruppe, die immer mehr an Bedeutung gewinnt.
Schwerpunkte der Vorlesung sind die Erforschung von Therapiekonzepten, die durch die Entwicklung von Biologika ermöglicht werden, die Entwicklung von Bioprozessen und Aspekte der Herstellung.
Wichtige Unterschiede und therapeutische Aspekte, die Small Molecule Arzneimittel und Biologika unterscheiden, werden diskutiert; Beispiele für große Klassen von Biologika werden als Fallstudien vorgestellt.
Die Entdeckung und Entwicklung therapeutischer monoklonaler Antikörper wird näher erläutert, da diese Therapeutika die größte Klasse unter vielen anderen Biologika darstellt.
Es werden Ansätze und Technologien für die biopharmazeutische Herstellung und Reinigung diskutiert; wichtige Aspekte und Herausforderungen der Proteinanalytik und der physikalisch-chemischen Charakterisierung von Biologika werden vorgestellt.
Endprüfung
Schriftliche Prüfung in der letzten Vorlesung
Vorlesung
Englisch
Vortragende: Michael Nagl, Dr, Prof.(FH) Mag. Dr. Christoph Wiesner
Die Studierenden lernen, wie natürliche Wirkstoffe (small molecules) aus Pflanzen isoliert und wie Biopharmazeutika erzeugt werden. Der Kursinhalt umfasst auch verschiedene In-vitro-Screening-Verfahren, HCS, HTS (einschließlich Ziel-und Phänotyp-basierter Wirkstoffentwicklung).
Endprüfung
schriftliche Abschlussprüfung (100%)
Vorlesung
Englisch
Vortragende: Mag. Dr. Walter Glaser
Es werden bioinformatische Themen aufgegriffen und die praktische Lösung von biologischen Fragestellungen mit bioinformatischen Werkzeugen durchdiskutiert.
Themengebiete umfassen:
- Humane Bioinformatik (Genomanalysen: SNP, Variantenanalyse)
- Biologische Sequenzen, Sequenzvergleich
- Biologische Datenbanken
- Datenformate
- Proteindomänen und regulatorische Muster
- Non-coding RNA, Vorhersage
- Gensetanalyse
Endprüfung
Schriftlicher Test über die Theorie (50%), Protokollabgabe (50%)
Vorlesung, Powerpoint Präsentation, Diskussion und selbständiges ausprobieren von Bioinformatik Tools
Englisch
Vortragende: Priv. Doz. Dr. rer. nat. habil. Holger Scholz, Professor und Direktor, FH-Prof.in Univ. Doz.in Dr.in Ines Swoboda
In dieser Vorlesung werden die komplexen Wechselwirkungen zwischen Pathogenen und dem menschlichen Wirt vorgestellt und die molekularen, zellulären und immunologischen Aspekte dieser Interaktion erklärt. Es werden Strategien diskutiert, die von Bakterien, Viren, Pilzen und Parasiten entwickelt wurden, um den Wirt zu kolonisieren und in ihn einzudringen, um zu überleben, sich zu vermehren und sich zu verbreiten. Weiters werden die zellulären und systemischen Auswirkungen auf den Wirt, die Abwehrmechanismen des Wirts und die klinischen Manifestationen der Infektionskrankheiten aufgezeigt. Darüber hinaus werden diagnostische Tests sowie antimikrobielle und antivirale Behandlungsmöglichkeiten erläutert und Konzepte zur Entwicklung neuartiger Diagnostika, Medikamente und Impfstoffe für die zukünftige Prävention und Therapie von Infektionskrankheiten vorgestellt.
Endprüfung
Schriftliche Prüfung am Ende der Lehrveranstaltung
Vorlesung
Englisch
Vortragende: Mag. Dr. Michael Hähnle, Peter Tschuchnig
Definitionen und Bedeutung von Wissen und Wissensmanagement in einer wissensbasierten Gesellschaft im Allgemeinen, im Bereich der Biotechnologie mit besonders starkem Fokus auf Phasen der Forschung und Entwicklung (FuE). Was ist Wissensmanagement: Definitionen, Perspektiven: Der Mensch und die Daten, Prinzipien, Typen, Prozesse, Konzepte, Werkzeuge und Praxis.
Von der Erfindung (Forschung/Technologie) bis zur Innovation: Management von Innovationen. Definitionen und Grundlagen, Prozesse des Innovationsmanagements, die strategische Dimension der Innovation. Innovationsanalysen/ -bewertung und organisatorische Aspekte der Umsetzung.
Von der Geschäftsidee bis zum Geschäftsplan: Die Theorie eines Geschäftsplans und seiner Elemente (extern und intern). Die Geschäftsidee, die Vision/Mission Statement und Reflexion dieser aus der Produkt-/Dienstleistungssicht, aus der Perspektive des Zielmarktes mit seinen Merkmalen (wie Kunden, Wettbewerber, Partner usw.), der Finanzen, des rechtlichen Umfelds. Aus Sicht der Organisation, welche die Business-Umsetzungen vorantreiben sowie aus Sicht der Implementierung.
Die vier Phasen der Geschäftsplanentwicklung und ihre Umsetzung: Erstellen Sie abgeleitet von einer Geschäftsidee Hypothesen, Feedback, bringen Sie diese durch "friendly customers" zur Reife, arbeiten Sie die Ergebnisse ein und zeigen Sie danach Ihren Geschäftsplan echten Kund*innen, Investor*innen (oder Förderorganisationen) falls vorhanden, an Erfolgreich durchlaufen Sie einen Gründungsprozess, Geschäftsstart und machen Sie laufende Verbesserungen.
Nützliche Tools: Portier Model - 5 Forces, SWOT-Analysen; Lebenszyklusanalysen; Canvas-Geschäftsmodellkonzept, BP-Berechnungsvorlagen, BP-Vorlagen; Risikoanalysen.
Endprüfung
Bewertung der Ergebnisse der Gruppenarbeit (Erstellung eines komplexen Businessplans und Beschreibung/ Vorstellung den Business Case). Einzelgespräche vertiefend über die Arbeit ergeben die Möglichkeit der Verbesserung der Qualität der Arbeit. (Gruppenarbeiten)
Studierendenzentriertes Lernen: Projektarbeit in festen Gruppen, Präsentationen, teilweise Flipped-Classroom Ansatz, Diskussionen und schriftliche Übungen.
Englisch
Vortragende: Mag.iur Claudia Clark, MSc, Dr. Irene Fialka, CMC
• Arten von Innovationsschutz/gewerblichem Rechtsschutz– Marken, Geschmacksmuster, Urheberrecht, Gebrauchsmuster, Ergänzende Schutzzertifikate, Patente
• Was ist ein Patent?
– Wirkung eines Patents
– Was kann patentiert werden und was ist ausgeschlossen?
– Was sind die Voraussetzungen für ein Patent?
– Wer gilt als Erfinder? Rechte und Pflichten eines Diensterfinders
• Von der Patentanmeldung zum Patent
– Aufbau, Anmelde- und Prüfungsverfahren
- Schutzumfang und -dauer
– Einspruch, Beschwerde, Nichtigkeit
– Gebühren/Kosten
– Wo kann ein Patent angemeldet werden
• Rechte des Patentinhabers, Durchsetzungsmöglichkeiten
• Möglichkeiten des internationalen Schutzes (EP, PCT), nationale Unterschiede
• Europäisches Patentübereinkommen
– Biopatente – Richtlinien, Gesetzesgrundlagen, wesentliche Entscheidungen
• Freedom to Operate
• Patentrecherche, Datenbank Espacenet
• Berufsbild Patentanwalt
• Grundlagen des Urheberrechts
• Grundlagen des Geschmacksmusterschutzes
• Grundlagen Markenrecht und Markenrecherche
• Entscheidungsgrundlagen für Patentierung und andere Schutzinstrumente
• Wichtige Vereinbarungen – MTAs, CDAs
• Lizenzen – Grundlagen, wesentliche Vertragsbestandteile, Sonderform Franchise
Immanente Leistungsüberprüfung
Schriftliche Prüfung nach Abschluss der Lehrveranstaltung.
Vorlesung mit interaktiven Elementen und Diskussionen, insbesondere unter Heranziehung aktueller Fälle.
Englisch
Vortragende: Clarissa Bauernfeind, MSc, Ao. Univ. Prof. Dr. Martin Knöfler, Mag.a Gudrun Meinhardt, PhD, Ao. Univ. Prof. Mag. Dr. Wolfgang Mikulits
Gewebefärbungen nach verschiedenen Verfahren, (Hämatoxylin/Eosin und Immunfloureszenz), Aufbereitung von Plazentaschnitten für Immunfärbungen, spezifische Detektion unterschiedlicher Zelltypen in unbehandeltem und Methotrexat (MTX)-behandeltem Plazentagewebe, Färbungen für Apoptose, Wachstum und Zellfusion; histologische Evaluation der Plazentagewebe, photographische Dokumentation, Analyse pathologischer Gewebeproben; Charakterisierung und Identifikation von Blutzellen in Blutausstrichen, morphologische Charakterisierung von Leukozyten, Kultivierung von Choriokarzinomazellen mit MTX (Tumortherapie), EdU labelling, Detektion der in situ Proliferation und Differenzierung mittels Immunfloureszenz.
In einem weiteren Teil beschäftigen wir uns mit Krebszellen der Lunge und (i) untersuchen den Einfluss eines Chemotherapeutikums auf die Proliferation, Metabolismus und klonogene Wachstumsverhalten von immortalisierten Zellen und malignen Tumorzellen, und (ii) analysieren das migratorische und invasive Potential sowie den Einfluss einer gezielten Therapie auf die Chemosensitivität von Krebszellen nach Umwandlung in einen metastatischen Phänotyp.
Immanente Leistungsüberprüfung
Immanenter Prüfungscharakter durch permanente Beobachtung der Mitarbeit und des persönlichen Engagements. Evaluierung der Qualität der Datenauswertung und der Dokumentation im schriftlichen Protokoll.
Labor-Praktikum begleitet von Einführungs-Seminaren.
Englisch
Replikationszyklen der wichtigsten Virusfamilien, Pathogenese der wichtigsten Viren
Antivirale Strategien, und Viren als molekulare Werkzeuge in der Molekularbiologie und Medizin
Endprüfung
Schriftliche Prüfung
Interaktive Vorlesung
Englisch
Vortragende: FH-Prof. Dr. Paul Watson
Der wissenschaftliche und ethische Inhalt (siehe "Lernziele" für spezifische Details) dieses Kurses ist auf die Ziele des Master-Studiengangs abgestimmt und durch die enge Zusammenarbeit mit anderen Dozenten den Inhalt der anderen Kurse ergänzen.
Immanente Leistungsüberprüfung
Immanenter Prüfungscharakter
Studierendenzentrierte Methoden: Präsentationen, Debatten, Diskussionen, schriftliche Einzel- und Gruppenaufgaben, Blended Learning.
Englisch
Vortragende: FH-Prof. Dr. Thomas Czerny
Wichtige Signalling Pathways der Zelle (z.B. MAP kinase-, GPCR-, Nuclear Hormone Receptor-, NF-kB-, Jak/Stat-, Wnt-, Hedgehog-, Tgfß-, Apoptose-, PI3K/Akt- und Stresspathways) werden vorgestellt gemeinsam mit ihren Effekten auf Genregulation und andere Funktionen der Zelle und ihrer Vernetzung mit anderen Pathways. Weiters werden Techniken zur Analyse von Signalling Pathways besprochen.
Endprüfung
Schriftliche Prüfung
Vorlesung mit Powerpoint-Präsentationen, Gemeinsame Diskussion einzelner Themenbereiche
Englisch
Vortragende: FH-Prof. Dr. Thomas Czerny, Andrea Krames, BSc MSc
Methoden zur Manipulation und Analyse von Signalling Pathways in Zellkulurzellen warden angewendet um das Verständnis für die Pathways zu erweitern. Verwendete Methoden sind transiente Transfektionen in Zellkultur, Reporterkonstrukte mit Gfp und Luciferase, Überexpression von Aktivatoren/Repressoren (inkl. RNAi), Western Analyse von Zellextrakten, Analyse der Phosphorylierung, fluoreszenzmikroskopische Verteilung von markierten Proteinen und pharmakologische Beeinflussung der Pathways.
Endprüfung
Beurteilung der Arbeit im Labor, einer schriftlichen Überprüfung am Beginn, Nachbesprechung der Ergebnisse am Ende des Praktikums und der schriftlichen Protokollierung der Experimente. (Seminararbeit)
Laborarbeit
Englisch
Vortragende: Dr. Arabella Meixner
Berichte über neue Möglichkeiten in der Medizin haben Stammzellen zu einer der zentralen Fragen der aktuellen biomedizinischen Forschung gemacht. Diese Vorlesung zielt darauf ab der/dem Studierenden einen Einblick in die Biologie von Stammzellen zu geben. Einerseits wird eine Einleitung zum Konzept sowie Definition von Stammzellen vermittelt und andererseits versucht ein Überblick über den derzeitigen Wissensstand bis hin zu möglichen technologischen Anwendungen zu gegeben.
Endprüfung
Bewertung der aktiven Mitarbeit (offenes Feedback) und schriftliche Prüfung nach Abschluss der Veranstaltung
Interaktive Vorlesung mit Diskussionen Power Point Präsentation.
Englisch
Vortragende: Mag. Dr. Thomas Dechat, Dr. Astrid Hagelkrüys, Andrea Krames, BSc MSc
Im Kurs werden die Grundlagen der Kultur von murinen embryonalen Stammzellen und praktische Anwendungsmöglichkeiten vermittelt. Verschiedene Kultivierungsmöglichkeiten für embryonale Stammzellen und die Kontrolle der Stabilität der Kulturen im undifferenzierten Zustand sollen erlernt werden (Morphologische Analyse, Proliferations Analysen, Alkalische Phosphatase Assay). Die gezielte Differenzierung mit Hilfe des Embryoid Body (EB) Modells wird erlernt und zusätzlich wird experimentell untersucht, wie verschiedene Inhibitoren oder Aktivatoren die Differenzierung beeinflussen. Die Bildung der EBs wird durch Lichtmikroskopie analysiert. Mit Hilfe von PCR und Karyotyping werden die embryonalen Stammzellen weiter charakterisiert. Des Weiteren wird ihr Stammzellcharakter mittels indirekter Immunfluoreszenzmikroskopie untersucht.
Immanente Leistungsüberprüfung
immanenter Prüfungscharakter. Die Note setzt sich aus folgenden Teilbereichen zusammen: Anwesenheit, Motivation, Mitarbeit, schriftliches Protokoll.
Praktische Laborübung
Englisch
Vortragende: FH-Prof. Dr. Thomas Czerny
In dieser Lehrveranstaltung werden Forschungspublikationen aus international anerkannten, qualitativ hochwertigen Zeitschriften aus dem Bereich der Drug Discovery an die Studierenden verteilt, mit welchen sich die Studierenden selbstständig auseinandersetzen. Das Seminar selbst hat das Format einer Gruppendiskussion, in der Studierende den Hintergrund, die wichtigsten Ergebnisse und die Schlussfolgerungen der Publikationen vorstellen. Darüber hinaus diskutieren sie die Stärken und eventuellen Schwächen der Publikationen und überlegen Verbesserungsvorschläge.
Endprüfung
Mitarbeit (Teilnahme an Diskussion) (Seminararbeit)
Seminar
Englisch
Vortragende: FH-Prof.in Univ. Doz.in Dr.in Ines Swoboda
In dieser Lehrveranstaltung werden Forschungspublikationen aus international anerkannten, qualitativ hochwertigen Zeitschriften aus dem Bereich der Molecular Immunology an die Studierenden verteilt, mit welchen sich die Studierenden selbstständig auseinandersetzen. Das Seminar selbst hat das Format einer Gruppendiskussion, in der Studierende den Hintergrund, die wichtigsten Ergebnisse und die Schlussfolgerungen der Publikationen vorstellen. Darüber hinaus diskutieren sie die Stärken und eventuellen Schwächen der Publikationen und überlegen Verbesserungsvorschläge.
Immanente Leistungsüberprüfung
Mitarbeit (Teilnahme an Diskussion) (Seminararbeit)
Seminar
Englisch
Vortragende: FH-Prof. Dr. Herbert Wank
In dieser Lehrveranstaltung werden Forschungspublikationen aus international anerkannten, qualitativ hochwertigen Zeitschriften aus dem Bereich der RNA-Forschung an die Studierenden verteilt, mit welchen sich die Studierenden selbstständig auseinandersetzen. Das Seminar selbst hat das Format einer Gruppendiskussion, in der Studierende den Hintergrund, die wichtigsten Ergebnisse und die Schlussfolgerungen der Publikationen vorstellen. Darüber hinaus diskutieren sie die Stärken und eventuellen Schwächen der Publikationen und überlegen Verbesserungsvorschläge.
Immanente Leistungsüberprüfung
Mitarbeit (Teilnahme an Diskussion)
Seminar
Englisch
Vortragende: Doz. Mag. Dr. Wolfgang Sommergruber
Therapeutische Strategien, die auf Signaltransduktionswegen bei Gesundheit und Krankheit basieren, bieten einen detaillierten Einblick in die zugrundeliegende Molekularbiologie ausgewählter Krankheiten und in neuartige Behandlungsmodalitäten mit besonderem Fokus auf die Onkologie. Misserfolge in der Klinik und Validität von Targets, extrazelluläre Signale (endokrine - parakrine - autokrine; kombinierte) - Mechanismen der Signaltransduktion und Bestimmung des Schicksals einer Zelle - Intrazelluläre Signaltransduktion (durch Phosphorylierung und GTP-Bindung) - PD-1/PD-L1- und CTLA-4-Signale in Immunzellen - Molekulare Mechanismen von EMT - Ligandenbindung und Effektor-Spezifität von Rezeptorproteinen - Acetylcholin: Das gleiche Signal kann zu unterschiedlichen Wirkungen in Zellen verschiedener Gewebe führen - Hormone: Kleine lipophile Moleküle und ihre intrazellulären Rezeptoren; hydrophile und lipophile Hormone und deren Zelloberflächenrezeptoren - Hormonrezeptoren (Retinoid-x-Rezeptor; PR-, GR-, AR- und ER-Rezeptoren) - Hashimotos Thyreoiditis, Morbus Basedow - Kernrezeptoren - Prostaglandin (PG) Biosynthese (COX1, 2; COX-Inhibitoren) - Prostaglandin-Signaltransduktionswege - Insekten- und Schlangengift (PLA2) - Prostaglandine bei Brustkrebs und Endometriose (autokrine und parakrine Wirkungen von PEG2 und PEF2a - Zweiphasige Aktivierung von FGF-9 durch PGE2 - Phagozytische Fähigkeit von Makrophagen und PEG2 - StAR-Aromatase- und Aromatase-Inhibitoren - G-Protein-gekoppelte Rezeptoren - Ionenkanal-Rezeptoren - Tyrosinkinase-gekoppelte Rezeptoren - Rezeptoren mit intrinsischer enzymatischer Aktivität - EGFR (Mechanismen der EGFR-Dysregulation - Therapeutische Konzepte, Arten von Biomarkern - Molekulare Mechanismen der Onkogenabhängigkeit und Resistenzentwicklung in der Klinik - Kompensationswege beim Signalling von onkogenen Kinasen und Resistenz gegen zielgerichtete Therapien (EGFR, BRAF, SMO) - Phosphatasen mit dualer Spezifität: Kritische Regulatoren mit vielfältigen zellulären Zielen - Der Hedgehog- und Hippo-Weg in Entwicklung und Krankheit - Fusionsproteine von ALK und ihr Beitrag zur Tumorgenese - Tyrosinkinase-gebundene Rezeptoren - Mechanismen des Zelltods: Immunogener Zelltod (ICD).
Endprüfung
Schriftliche Prüfung und kurze Präsentation (5 Minuten, FlipChart) + Feedbackdiskussion
Mündliche Präsentationen mit PowerPoint-Folien, Handzettel werden zur Verfügung gestellt (falls gewünscht), Kurzpräsentationen von Studierenden zu ausgewählten Themen (FlipChart); siehe auch „Assessment Methods“.
Englisch
Vortragende: Dr. Shailesh Dewasthaly
Die Studierenden können die derzeit verwendeten Impfstoffe und die neusten Ansätze zur Entwicklung von Impfstoffen gegen bekannte und aufkommende Infektionskrankheiten darlegen und können dies erklären. Darüber hinaus können die Studierenden beschreiben, wie die Impfstoffe aus einer "industriellen Perspektive" entwickelt werden, und die Komplexität der Entwicklung von Impfstoffen bis hin zur ihrer Zulassung einschätzen. Die Wirksamkeit der Impfstoffe nach der Zulassung wird ebenfalls diskutiert. Die Studierenden erwerben ein vertieftes Verständnis der Entwicklung und Herstellung von Impfstoffen vom Labor bis zu klinischen Studien, indem sie unabhängige Literaturrecherchen durchführen und diese Informationen mit unterstützenden Medien (Peer Teaching) kommunizieren, wobei aktuelle global bedeutende Impfstoffe als Beispiele verwendet werden.
Immanente Leistungsüberprüfung
Immanenter Prüfungscharakter, Aufgabe und Präsentation
Vorlesung und aktive Mitarbeit
Englisch
Vortragende: Ao. Univ.Prof. Dr Lili Kazemi-Shirazi, FH-Prof.in Univ. Doz.in Dr.in Ines Swoboda
In dieser Vorlesung werden die molekularen und zellulären Mechanismen von Allergien und anderen Überempfindlichkeitsreaktionen erklärt und die Symptome, Ursachen und Risikofaktoren allergischer Erkrankungen beschrieben. Darüber hinaus werden Vor- und Nachteile aktueller diagnostischer Tests und Therapiemöglichkeiten diskutiert und Strategien zur Verbesserung der Diagnostik und Therapie von Allergien vorgestellt. Diese Vorlesung erklärt weiters die Pathomechanismen von Autoimmunerkrankungen und beschreibt Faktoren (wie genetische Prädisposition oder Umweltfaktoren), die die Entwicklung von Autoimmunität beeinflussen. Zusätzlich werden die Pathogenese, klinische Manifestation und die Behandlungsmöglichkeiten einiger ausgewählter Autoimmunkrankheiten (z. B. Rheumatoide Arthritis, Multiple Sklerose) diskutiert. Darüber hinaus werden in dieser Vorlesung Ähnlichkeiten und Unterschiede zwischen Allergien und Autoimmunkrankheiten beleuchtet.
Endprüfung
Schriftliche Prüfung am Ende der Lehrveranstaltung
Vorlesung
Englisch
Vortragende: Mag. Dr. Walter Glaser
1) Erarbeiten ausgewählter Kapitel der Bioinformatik (Next Generation Sequencing, ChIP-Seq, RNA-Seq), und
2) Anwendung entsprechender bioinformatischer Werkzeuge zur Analyse der assoziierten Daten.
Endprüfung
100 % Protokoll einer RNA-Seq/ChIP-Seq Analyse
Einleitungen und Erklärungen (Vortrag), Gemeinsame Übungen am Computer
Englisch
Vortragende: Dr. Klaus Rumpel
Im Zentrum dieser Lehrveranstaltung steht der Wirkstoff und seine Interaktionen mit Targetproteinen. Behandelt werden Methoden zur Ermittlung von Proteinstrukturen und zur Charakterisierung/Quantifizierung von Protein-Ligand Interaktionen, sowie Strategien und Methoden zur Optimierung dieser Interaktionen (Lead Optimierung, Rational Design). Weiters werden Aspekte der Pharmakokinetik (ADME, Prodrugs) besprochen. Die Prinzipien werden an ausgesuchten Beispielen vermittelt.
Endprüfung
Schriftliche Prüfung am letzten Tag der LV
Frontalunterricht (Powerpoint-Präsentationen und downloads)
Englisch
Vortragende: Ao.Univ.Prof. Dr. Dieter Klein, Dr.rer.nat. Christoph Metzner
Grundlagen der Gentherapie, Anwendungsmöglichkeiten der Gentherapie, Gentransfermethoden, Methoden zum Nachweis des Gentranfers, Besonderheiten der verschiedenen viralen Vektoren, Nicht-virale Vektorsysteme, Lenti-/Retrovirale Vektoren, Adenovirale Vektoren, Adeno-assoziierte virale Vektoren, Anwendungen der Gentherapie bei verschiedenen Krankheiten, Probleme und Zukunftsperspektiven.
Endprüfung
Schriftliche Prüfung
Interaktive Vorlesung
Deutsch
Vortragende: DI Dr. Johannes Stadlmann
Im theoretischen Teil erfolgt eine Einführung in die Grundlagen der Proteomik: sample preparation & Fraktionierung (1D und 2D GE, HPLC, CE, SCX RP und affinity chromatography, Problematik Verunreinigungen zB Keratine, SDS, Salze). Erläuterung der Prinzipien der Massenspektrometrie: Ionenquellen (MALDI, ESI), Typen von Massenspektrometern (TOF, quadrupole, ion trap, FT ICR) und deren Kombinationen zB MALDI-TOF/TOF etc. Auflösungsvermögen R und Massengenauigkeit dm/m (ppm). Verbesserung derselbigen mittels delayed extraction & reflectron bei MALDI-TOF. Isotopic distribution, einfach und mehrfach geladene Ionen (ESI). PMF (peptide mass fingerprinting), Prinzipien der Datenbank basierten Analyse von Massenspektren. Collision induced dissociation CID, MS/MS Analyse und de novo Sequenzierung.
Darüber hinaus erfolgt eine Einführung in die Methoden der quantitativen Proteomik sowie in die Analyse von post-translationalen Modifikationen, ebenso wie hinsichtlich Anwendungen der Massenspektrometrie (und anderer Technologien) auf weitere analytische Fragestellungen über die Proteomik hinaus, zB Metabolomik, Lipidomik, Medikamentenentwicklung und Umweltanalytik.
Immanente Leistungsüberprüfung
Aktive Mitarbeit im Kurs, Resultat eines schriftlichen Tests.
Tutorial über alle theoretischen Inhtalte, Videomaterial, Datenanalyse am Computer, kritische Evaluierung der Daten.
Englisch
Vortragende: FH-Prof. Mag. Dr. Beatrix Kuen-Krismer
In dieser Lehrveranstaltung suchen die Studierenden eigenständig - mit Unterstützung der*des Masterarbeitskoordinator*in - ein Forschungsprojekt in einer inländischen oder ausländischen Life Science-Forschungseinrichtung bzw. -forschenden Unternehmen, welches vom Inhalt, Qualität und Dauer für eine qualitativ hochwertige Masterthesis passend ist. Die Studierenden erstellen gemeinsam mit dem direkten Betreuer/der direkten Betreuerin des Forschungsprojekts einen Projektplan für den Ablauf des Forschungsvorhabens. Der Plan beinhaltet die Projektziele, die Problemstellung und das zu verwendende Methodenspektrum.
In Kleingruppen präsentieren die Studierenden ihrer Peergroup die ausgearbeiteten Pläne ihrer geplanten Forschungsprojekte sowie ihre Motivation dieses Forschungsprojekt durchzuführen. Die Gruppe diskutiert und reflektiert die präsentierten Problemstellungen, Strategien und Methoden, und gibt dazu ihr Feedback.
Immanente Leistungsüberprüfung
Aktivierende Methoden: z.B. Präsentationen, Diskussionen …
Englisch
Vortragende: Andrea Krames, BSc MSc, FH-Prof.in Univ. Doz.in Dr.in Ines Swoboda
Im Labor für Molekulare Immunologie wird das theoretische immunologische Grundwissen vertieft und praktisch auf Forschungsprobleme aus der Allergieforschung angewendet. Die Studierende arbeiten in kleinen Gruppen von 2 bis 3 Personen an einer bestimmten Forschungsfrage. Als Team müssen sie den besten Weg zur Beantwortung der Forschungsfrage finden, müssen die Experimente mit modern immunologischen und molekularbiologischen Methoden wie ELISAs, SDS-PAGE, Immunoblots, PCR, Mikroskopie und Durchflusszytometrie planen und durchführen. Schließlich verfasst jeder Studierende ein Protokoll in der Form einer wissenschaftlichen Publikation, in dem der Hintergrund des Forschungsthemas zusammengefasst und die experimentelle Arbeit, die Ergebnisse und die Schlussfolgerung beschrieben werden.
Immanente Leistungsüberprüfung
Immanenter Prüfungscharakter, Mitarbeit, Protokoll
Labor
Englisch
Vortragende: Dr.phil. Dr. med.univ. Karl-Heinz Huemer
Die Studierenden können folgendes erklären:
Membranphysiologie, die Entstehung von Aktionspotentialen , die elektrotonische und saltatoriche Weiterleitung, Synapsen, wichtige Transmitter und sich ergebende pharmakologische Modulationen, zeitliche und räumliche Summation, prä- und postsynaptische Hemmung sowie, motorische Funktionen des Rückenmarks, Basalganglien, Kleinhirn und Kortex sowie durch Läsionen in diesen Regionen verursachte, und Störungen, und die Funktion der Sinnessysteme und die Struktur und Funktion des autonomen Nervensystems einschließlich der Auswirkungen auf wichtige Organe.
Endprüfung
schriftliche Prüfung
Vorlesung
Englisch
Vortragende: Mag. Dr. Gerda Brunhofer-Bolzer, MSc.
Diskussion der wichtigsten Angriffspunkte für Arzneimittel sowohl auf molekularer Ebene als auch ihrer Funktion als Regulatoren, die Prodrug-Strategie, Besprechung der am häufigsten verschriebenen Humanarzneimittel (z.B. Krankheitsbild, Wirkmechanismus, Nebenwirkungen).
Endprüfung
Schriftliche Prüfung am Ende der Lehrveranstaltung, Beurteilung der gestellten Aufgaben während des Kurses
Jedes Themengebiet wird mit Hilfe entsprechender didaktischer Lehrmethoden sowie e-Learning Methoden den Studierenden vorgestellt um anschließend diese Informationen anzuwenden, z.B. im Rahmen von Diskussionen wissenschaftlicher Publikationen oder Fragestellungen, Gruppenarbeiten oder Präsentationen.
Englisch
Vortragende: Mag. Dr. Michael Hähnle, Peter Tschuchnig
Die Lehrveranstaltung ‘Strategic Business Management' ist auf vier Säulen aufgebaut.
I) Unternehmensführung/ Projektführung und Management von Unternehmen und Projekten in der Industrie und/ oder in der akademischen Welt
Die wichtigsten Treiber einer modernen Unternehmensführung werden behandelt (Innovation, Globalisierung, Marktdynamik usw.). Dieser Einstieg ermöglicht die Auseinandersetzung mit den Begriffen ‚Führung und Management‘, herausgestrichen werden dabei die Unterschiede. Aufbauend auf den Grundlagen des systemischen Denkens, die sich vor dem Hintergrund von Komplexität, Innovation und Veränderung zeigen, werden die Unterschiede zwischen ‚Arbeiten an einem System (Führung)‘ und dem ‚Arbeiten in einem System (Management)‘ erläutert und diskutiert. Pro-s/Kontras werden in unterschiedlichen Umfeldern ausführlich erarbeitet. Die verschiedenen traditionellen Managementstile werden mit Leadership Modellen verbunden und hinsichtlich Führung von Einzelpersonen und Führung von Organisationen (Teams) in einer dynamisch entwickelnden Branche zugeordnet.
II) Strategisches Denken- Strategieentwicklung (Strategische Konzepte: von der Vision/ Mission bis zur Strategie) und ihre Elemente aus holistischer Sicht
Die Ausgangslage dieses Kapitels bildet das Thema ‚Unternehmensidentität‘. Die Identität eines Unternehmens, die durch Vision, Mission und Unternehmenskultur bestimmt ist, gibt den Rahmen für die Strategie. Zur Orientierung wird als erstes die Vision und ihre wichtige Funktion für Organisationen und ihrer Individuen, die als Erfolgsfaktor für ‚Alignment‘ und Motivation dient, behandelt. Die Wirksamkeit von Visionen im Sinne von Positionierung, Top-Down-Umsetzung, Zielen und kontinuierlicher Kommunikation werden analysiert. Das Portier-Modell wird erläutert und verwendet, um verschiedene Strategietypen (z. B. Produktmarktstrategien (Ansoff), Wettbewerbsstrategien, Entwicklungsstrategien) darzustellen.
III) Unternehmensführung aus operativer Sicht- Strategieimplementierung (Managementsysteme, Rahmenbedingungen, Indikatoren)
Die Bedeutung, Merkmale und Elemente von Managementsystemen werden durch die Analyse verschiedener Modelle wie Balanced Scorecard, EFQM Model und / oder ISO 9001: 2015 erläutert und ausgearbeitet. Es wird aufgezeigt, wie eine Reihe von Maßnahmen, Prozessen und deren Ausrichtung auf die Organisation gerichtet ist, um die Unternehmensziele zu erreichen.
IV) Ausgewähltes (adoptiertes) Unternehmen- Abschlussarbeit, indem die Studierende die Lernergebnisse der Kapitel I-III nutzen
Die Lehrveranstaltung wird mit einer Abschlussarbeit über die strategische Analyse eines ausgewählten, „adoptierten“ Unternehmens. Die Studierenden analysieren alle relevanten Elemente eines Unternehmens (Vision, Mission, Werte/Kultur, Strategischer Ansatz und Ziele hinsichtlich Forschung, Produktportfolio, Personal, Markt, Vertrieb usw.) und leiten strategische Empfehlungen ab, um die strategische Position des Unternehmens im angestammten Markt zu festigen.
Der gesamte Kursinhalt wird durch zukünftige Anforderungen sowie Trends und Entwicklungen in Bereich der Biotechnologie kritisch behandelt.
Immanente Leistungsüberprüfung
Bewertung der Ergebnisse der Gruppenarbeiten (Analyse und Verbesserungsvorschläge für ein ausgewähltes/adaptiertes Unternehmen). Einzelgespräche mit Studierenden vertiefend über die Arbeit ergeben die Möglichkeit zur Verbesserung der Qualität der Arbeit.
Studierendenzentriertes Lernen: Projektarbeit in festen Gruppen, Präsentationen, teilweise Flipped-Classroom Ansatz, Diskussionen und schriftliche Übungen
Englisch
Vortragende: FH-Prof. Dr. Thomas Czerny, Kay Holleis, MSc, Andrea Krames, BSc MSc, Dr.in Elisabeth Riegel
Ein small molecule wird auf sein toxikologisches und therapeutisches Potential hin mit verschiedensten zellbasierten Testmethoden untersucht. Dabei werden sowohl die aktivierenden Effekte auf einen speziellen Pathway (Heat Shock Response Pathway) als auch das zytotoxische Potential in Abhängigkeit von der Konzentration bestimmt. Es steht den Studierenden eine breite Palette von verschiedenen Methoden zur Verfügung, die sie selbst auswählen u.a. Luciferase Reporterassays, Western Blot, qPCR, Durchflußzytometrie, ELISA, Viabilitätsassays.
Immanente Leistungsüberprüfung
Beurteilung der Arbeit im Labor, einer schriftlichen Überprüfung am Beginn, Nachbesprechung der Ergebnisse am Ende des Praktikums und der schriftlichen Protokollierung der Experimente.
Praktikum mit selbstständiger Durchführung der Experimente.
Englisch
Vortragende: Assoc Prof.Dr Michael Grusch, Ao. Univ. Prof. Mag. Dr. Wolfgang Mikulits
Krebs ist eine verheerende Krankheit, die weltweit die zweithäufigste Todesursache darstellt. Trotz erheblicher Verbesserungen bei Diagnose und Therapie stellt Krebs eine große gesundheitliche Belastung dar und betrifft jeden zweiten Mann und jede dritte Frau im Laufe ihres Lebens. Die Vorlesung konzentriert sich auf die wichtigsten Aspekte der Krebsentstehung und befasst sich insbesondere mit (i) Risikofaktoren und Krebsprävention, (ii) genomischer Stabilität und DNA-Reparatur, (iii) Onkogenen und Tumorsuppressoren, (iv) Tumorviren und Modellen der Krebsforschung, (v) Evolution von Tumorzellen, (vi) Signalübertragung von Krebszellen, (vii) Tumor-Angiogenese und Tumor-Immunologie, (viii) Ausbreitung von Krebszellen und (ix) der Resistenz von Krebszellen gegenüber der Therapie. Ein wichtiges Ziel ist die Erörterung der molekularen Mechanismen in jedem Aspekt und ihre Umsetzung in klinische Anwendungen.
Endprüfung
Schriftliche Prüfung am Ende der Vorlesung mit offenen Fragen. Kein multiple choice.
Vortrag mit Unterstützung durch PowerPoint. Der Vortrag ist begleitet von einer offenen Diskussion aktueller Fragestellungen. Die PowerPoint Präsentationen stehen als Vorlesungsunterlagen online zur Verfügung.
Englisch
Vortragende: Dipl.-Ing. Dr. Ronald Bauer, DI Dr. Timo Kretzschmar
Einführung in die Grundlagen der Validierung und des Betriebes computergestützter Systeme in der pharmazeutischen Industrie und das notwenige, regulierte Umfeld, um der aktuellen EU-Gesetzgebung zu entsprechen:
• GxP Forderungen, die beachtet warden müssen
• Qualitätsrisikomanagement
• Qualifizierung / Validierung von Systemen
• Abweichungs- und Änderungsmanagement
• Korrektur- und Vorbeugemaßnahmen
• Angemessene Dokumentation
• Zurechtfinden in einer multivalenten Arbeitsumgebung
• Typische Beispielsysteme, dargestellt vom systemischen Standpunkt (ERP, MES, diverse Datenbanken, LIMS, Cloud-Systeme, Datenspeicherungs- und Aufbewahrungsssytsme und Prozeduren wie Backup und elektronisches Archivieren)
• Praxisbeispiele als Kern von Erklärungen, angewendet auf gesetzliche Forderungen
Endprüfung
Präsentation und Diskussion der erarbeiteten Strategie
Vorlesung kombiniert mit Diskussion, basierend auf praktischen Beispielen
Englisch
Vortragende: Mag. Alexander Ertl, Mag.pharm. Dr. Regina Lauer
Regulatorische Angelegenheiten, die Hauptkontaktstelle zu den Gesundheitsbehörden und, Pharmakovigilanz, Patientensicherheit nach der klinischen Entwicklung, siehe Lernergebnisse für spezifische Details.
Immanente Leistungsüberprüfung
Interaktiver Vortrag mit Diskussionen
Englisch
Vortragende: FH-Prof. Dr. Thomas Czerny
In dieser Lehrveranstaltung beschäftigen sich die Studierenden mit den Strategien der wissenschaftlichen Forschung. Anhand eines konkreten Fallbeispiels (in Drug Discovery) erarbeiten sie in einer Kleingruppe so eine Strategie, arbeiten sie anhand von konkreten Experimenten/Arbeitspaketen aus, beurteilen sie nach verschiedenen Kriterien (Kosten, Arbeitsaufwand, Effizienz, etc.) und präsentieren und präsentieren sie schließlich gemeinsam in der Gruppe.
Endprüfung
Präsentation und Diskussion der erarbeiteten Strategie
Seminar
Englisch
Vortragende: FH-Prof.in Mag.a Dr.in Marianne Raith, FH-Prof.in Univ. Doz.in Dr.in Ines Swoboda
In dieser Lehrveranstaltung beschäftigen sich die Studierenden mit den Strategien der wissenschaftlichen Forschung. Anhand eines konkreten Fallbeispiels (in Immunology) erarbeiten sie in einer Kleingruppe so eine Strategie, arbeiten sie anhand von konkreten Experimenten/Arbeitspaketen aus, beurteilen sie nach verschiedenen Kriterien (Kosten, Arbeitsaufwand, Effizienz, etc.) und präsentieren und präsentieren sie schließlich gemeinsam in der Gruppe.
Endprüfung
Präsentation und Diskussion der erarbeiteten Strategie
Seminar
Englisch
Die Masterprüfung stellt die Abschlussprüfung des Masterstudiums vor einem facheinschlägigen Prüfungssenat dar. Die Studierenden präsentieren ihre Masterarbeit in Form eines Vortrags. Die Studierenden werden zu ihrer Präsentation befragt und sie verteidigen die Inhalte und Schlussfolgerungen ihrer Masterarbeit. Sie werden zu Querverbindungen des Themas der Masterarbeit zu den relevanten Fächern des Studiums befragt. Die Studierenden reflektieren und diskutieren mit einem Fachpublikum aktuelle Forschungsthemen aus den Schwerpunkten des Masterstudiums.
Endprüfung
Für die Präsentation der Masterarbeit werden bis zu 40 Punkte von dem Prüfungssenat vergeben. Für die anschließende Diskussion zur Präsentation werden bis zu 30 Punkte vergeben. Für die Diskussion aktueller Forschungsthemen aus den Schwerpunkten des Masterstudiums ebenfalls bis zu 30 Punkte vergeben. Die Summe dieser Punkte ergibt die Gesamtnote für die Masterprüfung.
Aktivierende Methoden: Präsentation und mündliche Prüfung
Englisch
Verfassen einer Masterarbeit in englischer Sprache.
Endprüfung
Beurteilung durch Begutachter*innen.
Labor- und Literaturforschung
Englisch