7. Oktober 2025
Über Studium und Karrieremöglichkeiten in der Gesundheits- und Krankenpflege informierten Lehrende beim Wiener Tag der Pflege. Dieser vom FSW veranstaltete Event macht Pflege in Wien erlebbar.
Antonijo Akrap und Julia Drobits vom Bachelorstudiengang Gesundheits- und Krankenpflege
Gut zu wissen, welche Möglichkeiten bestehen, wenn der Ernstfall eintritt. Sei es, dass nach einem Krankenhausaufenthalt kurzfristig Hilfe daheim für Pflege und Betreuung von Nöten ist oder längerfristige Unterstützung für bestimmte Lebenssituationen gefunden werden muss. Der FSW (Fonds Soziales Wien) und Kooperationspartner*innen geben jedes Jahr beim Wiener Tag der Pflege umfassenden Überblick über das Angebot und das Berufsfeld der Pflege in Wien. Gesundheits- und Krankenpflegepersonen finden in diesen Bereichen vielfältige Jobmöglichkeiten. Heuer führten am oberen Ende der Mariahilferstraße, in der Nähe des Westbahnhofs, ein abwechslungreiches Programm auf der Bühne und viel Information und Beratung bei Beratungshütten tief in das Thema hinein.
Die Kooperationspartner*innen des FSW in der gemeinsamen Ausbildungsoffensive "Pflege Zukunf Wien", der Wiener Gesundheitsverbund und die Hochschule Campus Wien, zeigten die Ausbildungsmöglichkeiten auf und die große Bandbreite an Fachgebieten und unterschiedlichen Settings, die auf Absolvent*innen des Bachelorstudiums Gesundheits- und Krankenpflege wartet. Zudem gaben die Lehrenden der Hochschule Campus Wien, Julia Drobits und Beatrice Behne, Auskunft über Zulassungsvorraussetzungen, Bewerbungsprozess und wie der Studienalltag läuft. In einem Bühnentalk erzählte darüberhinaus Lehrender Antonijo Akrap über seinen Karrierepfad und die Motivation, die Studierende ganz bewusst den Weg in den Gesundheits- und Krankenpflege einschlagen lässt. Auch einen Einblick in die Praxis erhielten die Besucher*innen: Sie konnten sich Blutdruck oder die Sauerstoffsättigung im Blut und Puls messen lassen und einiges über präventive Pflegemaßnahmen erfahren.
Expert*innen aus dem FSW-Kund*innenservice und von zahlreichen Partnerorganisationen berieten etwa zu Hauskrankenpflege, Tageszentren für Senior*innen oder Pflegewohnhäusern. Besucher*innen erfuhren, welche Angebote es gibt, wer sie nutzen kann und wie der Weg zur passenden Unterstützung aussieht.