Personal Details

Melanie Ternon, BSc MSc

Senior Lecturer

melanie.ternon@hcw.ac.at
+43 1 606 68 77-4187

Room: E.1.18
Favoritenstraße 222
1100 Wien

Study programs

Bachelor

Health Care and Nursing

full-time

Departments
Applied Nursing Science

Lectures

EBN-Grundlagen PR

EBN-Grundlagen PR | WS2025/26

Content

- Grundlagen zu EBN

- Kritisches Beurteilen von Forschungsarbeiten

- Forschungsanwendungsmodelle

- EBN Modelle

- EBN in der aktuellen pflegwissenschaftliche Diskussion

- Hinweis:

- EBN-Begriffsdarstellung wird bereits in der LV „Einf. in die Pflegewissenschaft und Pflegeforschung“ miteinbezogen

Teaching method

Überwiegend aktivierende Methoden

Examination

Schriftliche oder mündliche Modulprüfung

Teaching language

Deutsch

Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten und wissenschaftliche Schreibwerkstatt PL

Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten und wissenschaftliche Schreibwerkstatt PL | WS2025/26

Content

- Bestimmung des Untersuchungsgegenstandes auf Basis einer pflegewissenschaftlich relevanten Themenfindung und Themeneingrenzung

- Auswahl und Unterscheidung von Suchhilfen

- Schritte des Gesamtrechercheprozesses (z.B. Bestimmung des Untersuchungsgegenstandes, Suche nach Literatur, Dokumentation, Sicherung und Export der Literatur, Auswahl und Beschaffung von Literatur, Bewertung der Literatur, Zusammenfassung/Synthese und Darstellung der Literatur)

- Hinführen zum Thema und Problembeschreibung

- Inhaltes eines Exposés

- Anwendung von Literaturverwaltungsprogrammen (z.B. Citavi, Zotero, EndNote)

- Anwendung des Leitfadens zum Schreiben von Seminar- und Bachelorarbeiten

- Schreibübungen

Teaching method

überwiegend aktivierende Methoden

Examination

Immanente Leistungsüberprüfung

 

Leistungsbeurteilung erfolgt durch zumindest zwei Teilleistungen z.B. Referat, aktive Mitarbeit, Hausarbeiten, Zwischenprüfungen, die im Laufe der Lehrveranstaltung zu erbringen sind

Teaching language

Deutsch

Ethik und diversitätskompetente Gesundheits- und Krankenpflege ILV

Ethik und diversitätskompetente Gesundheits- und Krankenpflege ILV | SS2026

Content

Allgemeine Ethik:

- Begriffsklärung: Ethik, Moral, Ethos, Werte (berufliche und kulturelle Werte, Wertekonflikte), Normen, Regeln, Tugenden

- Aufgaben der Ethik, Grundfragen der Ethik, Ziele und Grenzen der Ethik

- Modelle deskriptiver Ethiken (exemplarisch): z.B. phänomenologischer Ansatz, sprachanalytischer Ansatz

- Klassische Theorien normativer Ethiken (exemplarisch): Deontologie, Teleologie oder konsequenzialistische Ethik, Tugendethik, kommunitaristische Ethik, Gerechtigkeitsethik

- Gegenwärtige Ansätze: Care-Ethik, Verantwortungsethik

Ethik in der Gesundheits- und Krankenpflege:

- Ethische Probleme in Einrichtungen des Gesundheitswesens, die besondere Situation der professionell Pflegenden

- Ethikkodex: Funktion eines Berufskodex, ICN-Kodex

- Ausgewählte Grundfragen und Spannungsfelder der pflegerischen Praxis (exemplarisch): Autonomie Betroffene* (informed consent, Recht auf Nichtwissen), die Beziehung Erkrankte Person–Pflegeperson-An- und Zugehörige, Nahrungsablehnung, Hirntod und Wachkoma, Organtransplantation, Therapiebegrenzung - Therapieabbruch, Aggression und Gewalt, Patient*innenverfügung, Rationierungen im Gesundheitswesen u.a.

- Organisationsethik und Ethikkomitee: Modelle, Aufgaben, Ziele

- Modelle der Entscheidungsfindung z.B. Rabe, Nimwegener

Diversitätskompetenz:

- Verhältnis von Kultur und Religion

- Konzepte Diversitätskompetenz

- Modelle der diversitätssensiblen Pflege (z.B. M. Leininger)

- diversitätskompetente Interaktion im pflegerischen Setting

Teaching method

überwiegend aktivierende Methoden

Examination

Immanente Leistungsüberprüfung

 

Leistungsbeurteilung erfolgt durch zumindest zwei Teilleistungen z.B. Referat, aktive Mitarbeit, Hausarbeiten, Zwischenprüfungen, die im Laufe der Lehrveranstaltung zu erbringen sind

Teaching language

Deutsch

Fallbasierter Pflegeprozess, Pflegeklassifikationssysteme, Clinical Assessment ILV

Fallbasierter Pflegeprozess, Pflegeklassifikationssysteme, Clinical Assessment ILV | SS2026

Content

- Historischer Rückblick über die Entwicklungen und mögliche Weiterentwicklung von Klassifikationssystemen

- Begriffsklärung und Konstruktionsprinzipien von Ordnungssystemen und Pflegeklassifikationen sowie deren Anforderungen und Ziele

- Advanced Nursing Process (inkl. Assessmentinstrumente, Clinical Assessment, Diagnostischer Prozess)

- Begriffssysteme in der Gesundheits- und Krankenpflege und in Verbindung stehende Klassifikationssysteme (z.B. NANDA-I, NIC, NOC, ICNP®, ENP, LEP, ICD, ICF,)

- Begriffsklärung Pflegeinformatik, e-Health, Clinical Assessment

- Datenschutz und Datensicherheit im Gesundheitswesen

Formen und Anwendungen von e-Health: Information, Kommunikation, Interaktion, Transaktion

Teaching method

Überwiegend darbietende Methoden

Examination

Immanente Leistungsüberprüfung

 

LV-abschließende mündliche oder schriftliche Endprüfung

Teaching language

Deutsch

Forschungsanwendung (EBN) SE

Forschungsanwendung (EBN) SE | SS2026

Content

- Vertiefung der Schritte des EBN-Prozesses mit Verknüpfung der externen und internen Evidence (Auftragsklärung; Fragestellung anhand von Schemata zur Operationalsierung; Literaturrecherche incl. Kritische Beurteilung/6S-Methode/EBHC-Pyramide/Level of Evidence; Implementierung und Adaptation; Evaluation)

- Leitliniendatenbanken

- Methodisches Vorgehen zur Entwicklung von EBN-Leitlinien z.B. GRADE

Seminararbeit/Literaturarbeit nach dem EMED Format mit einem ausgewählten Phasen-/Schritte-Modell in der Methode

Teaching method

Überwiegend aktivierende Methoden

Examination

Endprüfung

 

Seminararbeit

Teaching language

Deutsch

Gesundheits- und Krankenpflege im Kontext mit Diagnostik und Therapie 1 UE

Gesundheits- und Krankenpflege im Kontext mit Diagnostik und Therapie 1 UE | WS2025/26

Content

 

Grundlagen:

- Kompetenzen nach §15 GuKG i.d.g.F.

- Delegation und Subdelegation

- Standards/SOP, Leitlinien, Richtlinien

- Hygienerichtlinien und Einhaltung ergonomischer Körperhaltungen

Ermitteln von Vitalparametern:

- Klinische Überwachung/Non-invasives Monitoring: manuelles und/oder maschinelles Ermitteln von: Puls, Blutdruck, Temperatur, Bewusstsein, Vigilanz, Atemfunktion Grundlagen

- Apparative Überwachung am Monitor (nicht invasiv)

- Dokumentieren und interpretieren der ermittelten Werte

- Dokumentationssyteme (analog/digital)

Sauerstoff:

- Ermitteln und interpretieren der peripheren Sauerstoffsättigung

- Sauerstoffflasche (Handhabung, Sicherheitsmaßnahme, Berechnung O²-Vorrat)

- Patient*innenüberwachung

- Applikationssysteme (Maske, Brille, Sonde)

Katheterismus:

- Harnkatheterismus (Arten des Katheterismus hinsichtlich Liegedauer und Funktion, Instillationen und Spülungen)

- Handlungsschema: Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung

- Pflegerische Maßnahmen beim liegenden Blasenverweilkatheter, Auffangsysteme

- Suprapubischer Blasenkatheter (Arten, Vorteile und Nachteile, Komplikationen, Vor- und Nachbereitung und Wechsel)

- Restharnbestimmungen mittels Einmalkatheter und nichtinvasiver sonographischer Methoden

Darmeinläufe und Klistiere:

- Definition, Wirkung, Indikationen und Kontraindikationen, Komplikationen

- Arten und Formen (Einmalklistiere, Darmreinigung, Darmspülungen)

- Handlungsschema: Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung

- Stuhlmanagementsysteme (offene und geschlossene), Fäkalkollektor

Teaching method

Lehrveranstaltung mit aktivierenden Methoden, Praktische Übungen

Examination

Endprüfung

 

LV-abschließende mündliche oder schriftliche Endprüfung

Teaching language

Deutsch

Gesundheits- und Krankenpflege in speziellen Settings 1 ILV

Gesundheits- und Krankenpflege in speziellen Settings 1 ILV | SS2026

Content

Bei allen Lehrinhalten handelt es sich um spezielle konservative und operative Pflegemaßnahmen zu bestimmten Krankheitsbildern, die exemplarisch angeführt sind. Aktuelle medizinische Erkenntnisse und Weiterentwicklungen sind dementsprechend zu berücksichtigen. Spezielle Pflege setzt grundlegendes Pflegeverständnis und Wissen über das Krankheitsbild voraus und fokussiert auf ergänzende, spezielle Beobachtung, präventive Maßnahmen, Beratungsfunktion und Kompetenzen der Mitarbeit bei medizinischen diagnostischen und therapeutischen Maßnahmen.

Alle nachgenannten Pflegeschwerpunkte sind mit (evidenzbasierten) pflegewissenschaftlichen Studienergebnissen zu verknüpfen.

 

 

Pflegeschwerpunkte im Zusammenhang mit Diagnostik, und Therapie von Betroffenen* mit Stoffwechselerkrankungen am Beispiel:

- Diabetes mellitus Typ I und II

- Adipositas

 

Pflegeschwerpunkte im Zusammenhang mit Diagnostik, und Therapie von Betroffenen* mit Herz-Kreislauf- und Gefäßerkrankungen am Beispiel:

- Koronare Herzkrankheit (Angina pectoris)

- Myokardinfarkt (inkl. Herzinsuffizienz)

- Periphere arterielle Verschlusskrankheit

- Koronare Bypassoperation, peripherer Bypassoperation und Amputation, Stent, Ballondilatation

 

Pflegeschwerpunkte im Zusammenhang mit Diagnostik, und Therapie von Betroffenen* mit Erkrankungen des endokrinologischen Systems am Beispiel:

- Schilddrüse: Über- und Unterfunktion, Immunthyreoiditis sowie spezielle Pflege und Überwachung nach Schilddrüsenoperationen

 

Pflegeschwerpunkte im Zusammenhang mit Diagnostik, und Therapie von Betroffenen* mit Erkrankungen des Respirationssystems am Beispiel:

- COPD

- Asthma bronchiale

- COVID-19

- professionelle Pflege und Überwachung bei lungenchirurgischen Eingriffen inkl. Pleuraerguss, Pneumothorax, Thoraxdrainagen (z.B.: Lobektomie)

 

Pflegeschwerpunkte im perioperativen Setting:

- Begriffsklärung peri-, prä-, intra- und postoperativ Pflege

- Risikoassessment, Einwilligung zur OP und Narkose

- pflegerisches Aufklärungsgespräch

- Allgemeine und spezifische perioperative (einschl. prä- und postoperative) Pflegemaßnahmen

- Sonden: Legen der nasogastralen Sonde (Lagekontrolle und pflegerische Interventionen bei liegenden Sonden)

- Intraoperative Pflege im Operationssaal und Anästhesiebereich (Verhalten im Operationssaal, Instrumentenkreislauf)

- Drainagearten, -wirkweise und Verwendung (im Weichteilgewebe, Pleuradrainagen)

- Allgemein und spezifische postoperative Komplikationen z.B. Blutung, Thrombose, Lungenembolie

- Einführung in die Grundlagen der Onkologie; technische Aspekte und Sicherheit der Tumortherapie; Intravenöse Chemotherapie – Komplikationen, Nebenwirkungen

Teaching method

Überwiegend aktivierende Methoden

Examination

Endprüfung

 

LV-abschließende mündliche oder schriftliche Endprüfung

Teaching language

Deutsch

Modul Pflegewissenschaft 2 MODUL

Modul Pflegewissenschaft 2 MODUL | WS2025/26

Content

Siehe LV 599.349, 599.350, 599.351, 599.352

Teaching method

Siehe LV 599.349, 599.350, 599.351, 599.352

Examination

Siehe LV 599.349, 599.350, 599.351, 599.352

Teaching language

Deutsch

Pflege von PatientInnengruppen mit spezifischen Gesundheitsproblemen (Bachelorarbeit) SE
Praktikum 5 - Einführung und Reflexion ILV

Praktikum 5 - Einführung und Reflexion ILV | WS2025/26

Content

In der Einführung wird der bevorstehende Praktikumsprozess besprochen: Gestaltung und Ablauf des Praktikums, Datenschutzbestimmungen und Verschwiegenheitspflicht, Praktikumsziele, Praktikumsdokumentation, Standortgespräche mit Selbst- und Fremdeinschätzung, Praktikumsbeurteilung, Lernförderung

In der Praxisreflexion und Supervision werden praxisbezogene Belastungssituationen bearbeitet sowie Gruppengespräche für das Erschließen von persönlichen Ressourcen und Copingstrategien geführt.

 

Studienaufgabe:

- Erstellung einer Anamnese und Beschreibung der darauf aufbauend individuell geeigneten, evidencebasierten Pflegeinterventionen

- Recherche von zwei bis drei themennahen evidencebasierten Studien

- Präsentation der ausgearbeiteten Pflegeinterventionen

Teaching method

Überwiegend aktivierende Methoden

Examination

Immanenter Prüfungscharakter

Teaching language

Deutsch

Praxislernphase 3 - Einführung und Reflexion ILV

Praxislernphase 3 - Einführung und Reflexion ILV | WS2025/26

Content

 

- In der Einführung wird der bevorstehende Prozess im Zuge der Praxislernphase besprochen: Gestaltung und Ablauf der Praxislernphase, Datenschutzbestimmungen und Verschwiegenheitspflicht, Ziele, Dokumentation und Beurteilung der Praxislernphase sowie Standortgespräche mit Selbst- und Fremdeinschätzung, Lernförderung

- In der Praxisreflexion und Supervision werden praxisbezogene Belastungssituationen bearbeitet sowie Gruppengespräche für das Erschließen von persönlichen Ressourcen und Copingstrategien geführt.

 

Studienaufgaben:

- Praxislernphase 3- Umsetzung des Pflegeprozesses: Schwerpunkt Pflegeplanung

- Bearbeitung von Fragestellungen zum Thema Wundmanagement anhand einer Wundsituation aus der Praxis

Teaching method

Überwiegend aktivierende Methoden

Examination

Immanente Leistungsüberprüfung

Teaching language

Deutsch

Praxislernphase 3 PL

Praxislernphase 3 PL | WS2025/26

Content

Die Studierenden werden angeleitet zur:

- Umsetzung der theoretischen Lehrinhalte (Theorie-Praxistransfer) in allen zur Kompetenzerreichung gem. FH GUK AV definierten Bereichen der klinischen Praxis:

- Die konkreten Praxislernphasen werden jeweils pro Semester zu einem der folgenden Praxisfeldern ausgewählt:

(1) Akutpflege wie beispielsweise stationäre Pflege im (a) operativen Fachbereich (allgemeine Chirurgie und spezielle chirurgische Fachbereiche wie beispielsweise Gynäkologie und Geburtshilfe, Urologie, Hals-Nasen-Ohren Abteilung) und stationäre Pflege im (b) konservativen Fachbereich (Allgemeine/Innere Medizin und spezielle internistische Fachgebiete wie beispielsweise Kardiologie, Onkologie, Hepatologie, Psychiatrie, Pädiatrie),

(2) Pflege im Langzeitpflegebereich (z. B. Geriatriezentren, stationärer und teilstationärer Bereich),

(3) Ambulant/mobile Pflege (z. B. Hauskrankenpflege, Ambulanzen), sowie Bereiche der

(4) Prävention und Rehabilitation.

Wahlweise und ergänzend auch in Bereichen wie beispielsweise der freiberuflichen Pflege, im Öffentlichen Gesundheitsdienst, in Ordinationen und Praxisgemeinschaften und sonstigen Betreuungseinrichtungen mit Bezug zur Gesundheits- und Krankenpflege.

 

- Umsetzung und Erkennung von Gesundheitsrisiken und Ressourcen und Setzen von unfall- bzw. krankheitsverhütenden Maßnahmen.

- Führung eines Ausbildungsprotokolls innerhalb der Praxis APP

- Förderung des persönlichen Lernengagements und Sicherung des Lernfortschrittes in den genannten Bereichen sowie Reflexion der Erfahrungen aus dem jeweiligen Berufsfeld.

- Reflexion einer Fallgeschichte im Laufe des 5. Semesters gemeinsam mit einer Lehrperson.

- Umsetzung von Studienaufgaben (siehe Praxisreflexion) im Kontext des jeweiligen klinischen Fachgebietes.

Teaching method

Praxislernphase

Examination

Immanente Leistungsüberprüfung

 

Immanenter Prüfungscharakter und Beurteilung der Praxislernphase

Teaching language

Deutsch

Praxislernphase 4 - Einführung und Reflexion ILV

Praxislernphase 4 - Einführung und Reflexion ILV | SS2026

Content

 

- In der Einführung wird der bevorstehende Prozess im Zuge der Praxislernphase besprochen: Gestaltung und Ablauf der Praxislernphase, Datenschutzbestimmungen und Verschwiegenheitspflicht, Ziele, Dokumentation und Beurteilung der Praxislernphase sowie Standortgespräche mit Selbst- und Fremdeinschätzung, Lernförderung

- In der Praxisreflexion und Supervision werden praxisbezogene Belastungssituationen bearbeitet sowie Gruppengespräche für das Erschließen von persönlichen Ressourcen und Copingstrategien geführt.

Studienaufgabe:

- Praxislernphase 4 - Umsetzung des Pflegeprozesses: Schwerpunkt evidenzbasierte Pflegeinterventionen, Evaluation

- Präsentation der ausgearbeiteten Pflegeinterventionen

Teaching method

Überwiegend aktivierende Methoden

Examination

Immanente Leistungsüberprüfung

Teaching language

Deutsch

Praxislernphase 4 PL

Praxislernphase 4 PL | SS2026

Content

Die Studierenden werden angeleitet zur:

- Umsetzung der theoretischen Lehrinhalte (Theorie-Praxistransfer) in allen zur Kompetenzerreichung gem. FH GUK AV definierten Bereichen der klinischen Praxis:

- Die konkreten Praxislernphasen werden jeweils pro Semester zu einem der folgenden Praxisfeldern ausgewählt:

(1) Akutpflege wie beispielsweise stationäre Pflege im (a) operativen Fachbereich (allgemeine Chirurgie und spezielle chirurgische Fachbereiche wie beispielsweise Gynäkologie und Geburtshilfe, Urologie, Hals-Nasen-Ohren Abteilung) und stationäre Pflege im (b) konservativen Fachbereich (Allgemeine/Innere Medizin und spezielle internistische Fachgebiete wie beispielsweise Kardiologie, Onkologie, Hepatologie, Psychiatrie, Pädiatrie),

(2) Pflege im Langzeitpflegebereich (z. B. Geriatriezentren, stationärer und teilstationärer Bereich),

(3) Ambulant/mobile Pflege (z. B. Hauskrankenpflege, Ambulanzen), sowie Bereiche der

(4) Prävention und Rehabilitation.

Wahlweise und ergänzend auch in Bereichen wie beispielsweise der freiberuflichen Pflege, im Öffentlichen Gesundheitsdienst, in Ordinationen und Praxisgemeinschaften und sonstigen Betreuungseinrichtungen mit Bezug zur Gesundheits- und Krankenpflege.

 

- Umsetzung und Erkennung von Gesundheitsrisiken und Ressourcen und Setzen von unfall- bzw. krankheitsverhütenden Maßnahmen.

- Führung eines Ausbildungsprotokolls innerhalb der Praxis APP

- Förderung des persönlichen Lernengagements und Sicherung des Lernfortschrittes in den genannten Bereichen sowie Reflexion der Erfahrungen aus dem jeweiligen Berufsfeld.

- Reflexion einer Fallgeschichte im Laufe des 5. Semesters gemeinsam mit einer Lehrperson.

- Umsetzung von Studienaufgaben (siehe Praxisreflexion) im Kontext des jeweiligen klinischen Fachgebietes.

Teaching method

Praxislernphase

Examination

Immanente Leistungsüberprüfung

 

Immanenter Prüfungscharakter und Beurteilung der Praxislernphase

Teaching language

Deutsch

Psychiatrische Gesundheits- und Krankenpflege ILV

Psychiatrische Gesundheits- und Krankenpflege ILV | WS2025/26

Content

Grundlagen der psychiatrischen Gesundheits- und Krankenpflege: Ganzheitlichkeit der Betreuung mit dem bio-psycho-sozialen Krankheitsmodell (Multidimensionalität der psychischen Erkrankungen)

Alle nachgenannten Pflegeschwerpunkte sind mit (evidenzbasierten) pflegewissenschaftlichen Studienergebnissen zu verknüpfen.

 

Psychiatrische Versorgungsstrukturen

- Stationäre Einrichtungen,

- Extramurale Versorgungsmöglichkeiten: psychosoziale Ambulanzen, Tageszentren, betreutes Wohnen,

- Selbsthilfegruppen,

- Besuchsdienste

- und neuere Therapieoptionen wie Home-Treatment

 

Begegnung von Menschen mit psychischen Erkrankungen unter Rückbezug auf alle Altersstufen:

- Kontinuum aus Gesundheit/Krankheit,

- Normalitätsbegriff in Bezug auf psychische Erkrankungen,

- Nähe-/Distanzverhältnis im pflegetherapeutischen Kontext,

- Macht/Ohnmacht in der professionellen Betreuung,

- hierarchische Verhältnisse in einem Betreuungssystem,

- Spannungsfeld pflegerische Verantwortung vs. Selbstverantwortung der Betreuten,

- Psychische Erkrankungen in unterschiedlichen Lebensabschnitten (z.B. Depression, bipolare Erkrankungen, Schizophrenie, Sucht oder Persönlichkeitsstörung)

 

Professionelle Interaktion und Pflegemaßnahmen im Zusammenhang mit speziellen psychiatrischen Symptomen unter Rückbezug auf alle Altersstufen:

- Suizidalität,

- Angst,

- akute psychosoziale Krise,

- Denk- und Wahrnehmungsstörungen

- Kognitive Beeinträchtigungen

- Selbst- und Fremdaggression

Begleitung von Menschen in psychosozialen Problemsituationen und Unterstützungspotenziale in verschiedenen Lebenslagen:

- Soziale Isolation und Einsamkeit,

- Kommunikationsschwierigkeiten,

- Arbeit und Beschäftigung,

- Armut

- Kreativität

Zusammenarbeit mit dem Bezugssystem: Information, Begleitung, Aufklärung, An- und Zugehörige als sekundäre Patient*innengruppe, Kinder von Menschen mit psychischen Erkrankungen

 

Pflegeprozess im psychiatrischen Kontext unter Rückgriff auf pflegetheoretische Positionen der Theorie der interpersonalen Beziehung nach Peplau oder der dem Person-Centred Practice Framework nach McCormack und McCance (2021) und unter spezieller Berücksichtigung der Bezugspflege.

 

 

Pflegekonzeptionelle Ansätze wie Adherence, Konzept der gemeinsamen Verantwortung – das Gezeitenmodell, Recoveryansatz als pflegerische Strategie, Soziotherapie

Teaching method

Überwiegend aktivierende Methoden

Examination

Endprüfung

 

LV-abschließende mündliche oder schriftliche Endprüfung

Teaching language

Deutsch

Quantitative und qualitative Forschungsmethoden ILV

Quantitative und qualitative Forschungsmethoden ILV | WS2025/26

Content

- Wissenschaftstheoretische Grundlagen quantitativer und qualitativer Forschung

- Forschungsdesigns quantitativer Forschung (experimentelle und nicht experimentelle Designs), interne und externe Validität quantitativer Designs

- Richtungen qualitativer Forschung (z.B. Grounded Theory, Ethnografie, Phänomenologie)

- Methoden der Datenerhebung in der quantitativen und qualitativen Forschung (Überblick)

- Gütekriterien quantitativer und qualitativer Forschung

Teaching method

Überwiegend aktivierende Methoden

Examination

Schriftliche oder mündliche Modulprüfung

Teaching language

Deutsch

Wissenschaftliche Schreibwerkstatt PR

Wissenschaftliche Schreibwerkstatt PR | WS2025/26

Content

- Leseformen und Lesetechniken

- Aktivierende Schreibübungen

- Literaturbearbeitung (Bewertung, Zusammenfassung, Zitierung)

- Gestaltung eines Exposés für die Bachelorarbeit

Teaching method

Überwiegend aktivierende Methoden

Examination

Immanenter PrüfungscharakterImmanenter Prüfungscharakter

Teaching language

Deutsch