Content
- Die Familie als System - Erwartungshaltungen, vorhandene Ressourcen, Lebens- bzw. Beziehungswelten und Motivationen vom An- und Zugehörigen-Netzwerk
- Rolle der Pflegeperson in der kommunalen Gesundheits- und Krankenpflege im Spannungsfeld von Erwartungen und Anforderungen
- Qualitätssicherungssysteme in der familien- und gemeindenahen Pflege
- Familien- und umweltbezogene Pflege – Theorie des systemischen Gleichgewichts und ihre Umsetzung.
- Theorie der Familienzentrierten Pflege – Familien-Assessment und Interventionen
- Pflegewissenschaftliche Ansätze und Konzepte der familien- und gemeindenahen Pflege (WHO-Konzept/Family Health Nurse, Family Nursing)
- Gesetzliche Rahmenbedingungen, Organisations-, Kooperations- und Finanzierungsmöglichkeiten (Pflegegeld und Pflegegutachten)
- Pflegegutachten (Umgang mit persönlichen Angaben der Klient*innen und deren An- und Zugehörigensystems, Außenanamnese; Beiziehung der Pflegedokumentation; Interpretation von Befunden und dem sozialen Umfeld; Gesamtbeurteilung inklusive Pflegestatus und Pflegediagnosen, Rolle der Pflegefachberatung; Stellungnahmen zu Pflegegeldeinstufungen; Problembereich und Herausforderungen bei der Erstellung von Pflegegutachten)
- Pflegende Angehörige mit besonderen Unterstützungsbedarfen in der familien- und gemeindenahen Pflege (z.B. Familienhospizkarenz)
- Belastungs- und Entlastungsfaktoren für das pflegende Bezugssystem (z.B. Young Carer-Phänomen oder Einsamkeit durch die Rolle als pflegende Angehörige)
- Aktuelle Forschungsergebnisse, Modellprojekte und der Umsetzungsstand in Österreich und Deutschland
Teaching method
Überwiegend aktivierende Methoden
Examination
Immanente Leistungsüberprüfung
Leistungsbeurteilung erfolgt durch zumindest zwei Teilleistungen z.B. Referat, aktive Mitarbeit, Hausarbeiten, Zwischenprüfungen, die im Laufe der Lehrveranstaltung zu erbringen sind
Teaching language
Deutsch